Am kommenden Freitagmorgen kommt es erneut zu einem Warnstreik der Lokführer. Zwischen 8:30 und 11:30 Uhr wird die deutsche Bahn und ihre sechs privaten Wettbewerber bestreikt. Regionale Schwerpunkte sind das Rhein-Main-Gebiet, Stuttgart und Hamburg.
Die Bahn informiert wiederum aktuell auf ihren Sonderseiten.
Laut Aussage eines nicht genannten Mitarbeiters eines libyschen Öl-Termins läuft die Arbeit im Terminal normal in drei Schichten weiter. Allerdings seien 50 Prozent des Managements abwesend.
Trotzdem galoppieren angstgetrieben die Preise am Ölmarkt und natürlich insbesondere an den Tankstellen.
Heute wurde durch die Bundesregierung die "Cyber-Sicherheitstsrategie für Deutschland" beschlossen. Mit der Sicherheitsstrategie soll der veränderten Bedeutung des Internets als kritische Infrastruktur und der zunehmenden Bedrohungslage durch den "Cyber-War" Rechenschaft getragen werden. Einer der Kerninhalte ist die Einrichtung des "Nationalen Cyber-Abwehrzentrums" beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), das am 1. April seine Arbeit aufnehmen soll. Die Einrichtung soll Angriffe auf das Netz analysieren und Handlungsempfehlungen geben. Geleitet wird es von der IT-Beauftragten der Bundesregierung, Cornelia Rogall-Grothe. Direkt beteiligt sind das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) sowie das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).
Ein "nationaler Cyber-Sicherheitsrat" soll die Zusammenarbeit zu diesem Thema zwischen Staat und Wirtschaft fördern. Weiterlesen…
IT-Sicherheit ist nicht nur etwas für Großunternehmen. Im Gegenteil, Ausfälle, Schäden und Betriebsunterbrechungen können kleine und mittelständische Unternehmen wesentlich schneller existentiell gefährden als Großunternehmen.
Für die Zielgruppe der kleinen und mittelständischen Unternehmen hat der Verein Deutschland sicher im Netz e.V. (DSiN) daher den kostenlosen Pocketguide „IT-Sicherheit für kleine und mittlere Unternehmen“ herausgegeben.
Das Thema Business Continuity Management kommt in diesem Pocketguide etwas kurz, aber dafür gibt es ja auch noch den BSI 100-4 als sinnvolle und ebenfalls kostenfreie Ergänzung.
Der Pocketguide kann kostenfrei auf der Webseite des DSiN e.V. heruntergeladen werden.
Die Opferzahl des Erdbebens liegt aktuell bei 75. 300 Menschen werden noch vermisst. In sieben Gebäuden sind noch Menschen eingeschlossen
Die Chancen noch Menschen aus den Gebäuden lebend zu retten sinken, Bergungen müssen wegen akuter Einsturzgefahr der Gebäude abgebrochen werden
Neuseeland hat den Nationale Notstand erklärt, das erste Mal in der Geschichte Neuseelands.
Mehrere Gebäude sind stark einsturzgefährdet, die Rettungsarbeiten mussten daher zum Teil unterbrochen werden. Dies betrifft insbesondere das stark beschädigte CTV-Gebäude
Mehr als 30 Nachbeben
Patienten aus den Krankenhäusern werden verlegt, um Kapazitäten für die Opfer des Bebens zu schaffen.
Ein Gefängnis wurde geräumt, die Insassen verlegt, um Übernachtungskapazitäten zu erhalten.
Strom- und Wasserversorgung nach wie vor unterbrochen: mehr als 50 Prozent der Haushalte haben keinen Strom, mehr als 80 Prozent der Haushalte haben keine Wasserversorgung
Telekommunikation steht nur sehr eingeschränkt zur Verfügung. Die Telekommunikationsunternehmen bitte die Einwohner Text-Messages zu senden statt zu telefonieren. Weitere 33 Stromgeneratoren und drei zusätzliche Mobilfunkzellen werden installiert, um die Kapazitäten zu erhöhen
Schulen bleiben weiterhin geschlossen
Nachts fallen die Temperaturen auf 8 Grad Celsius
Personen, die unbefugt die Sperrzone betreten werden verhaftet, Militär und Polizei kontrollieren die Absperrungen
Video über die Zerstörungen im CBD (Central Business District).
Die Opferzahlen konnten zunächst auf 38 reduziert werden, doch sind bereits weitere Todesopfer unter den Trümmern bekannt. Große Teile der Infrastruktur der Stadt sind zerstört. Der Fokus liegt aber zunächst auf der Hilfe für die betroffenen Menschen.
Situation:
Die amtliche Zahl der Todesopfer wurde auf 38 reduziert; es wird aber erwartet, dass die Anzahl weiter steigt
120 Menschen konnten gerettet werden
200 Verletzte wurden in Krankenhäuser eingeliefert
Touristen wurden aus der Stadt ausgeflogen
Immer noch werden Menschen in den beschädigten und eingestürzten Gebäuden vermisst
Transport und Verkehr:
Air New Zealand hat Shuttle-Flüge für die Einwohner und Angehörige eingerichtet
Der Flughafen ist wieder für Inlandsflüge geöffnet worden
Komunikation:
Mobilfunkverbindungen werden mittels Stromgeneratoren im Stadtzentrum aufrechterhalten, damit Verschüttete mit Handys Kontakt zu den Bergeteams halten können; durch die Stromausfälle gibt es in den anderen Regionen kein Mobilfunknetz
Versorgung:
80 Prozent der Stadt sind ohne funktionierende Wasserversorgung
Die Stromversorgung ist weitgehend ausgefallen, es wird Wochen dauern, bis die Stromversorgung wieder vollständig hergestellt ist
Lebensmittelgeschäfte sind stark beschädigt und überwiegend geschlossen
Auch Banken und damit der Zahlungsverkehr und die Bargeldversorgung (ATMs) sind ausgefallen
Das Parlament Neuseelands entscheidet heute über die Ausrufung des nationalen Notstands. Viele Länder haben ihre Hilfe angeboten.
Während einer verwirrten und aggressiven Live-Ansprache des libyschen Revolutionsführers Muammar al-Gaddafi im staatlich kontrollierten TV aus einem schwer beschädigten Gebäude laufen die Evakuierungsmaßnahmen auf Hochtouren. Ein britisches Kriegsschiff hat vor der Küste Libyens Stellung bezogen, um die Ausreise der britischen Staatsbürger zu unterstützen. Die Lufthansa fliegt mit größeren Maschinen nach Tripolis, um Bundesbürger zurückholen zu können. Zusätzlich ist eine Sondermaschine unterwegs. Es sollen sich noch rund 400 Bundesbürger in Libyen aufhalten. Gaddafi kündigt an, das Land nicht verlassen zu wollen, sondern lieber als Märtyrer sterben zu wollen. Medien berichten über hunderte Söldner, die von Libyen im Ausland angeheuert wurden, um die Unruhen gewaltsam niederzuschlagen. Dies passt zu den Inhalten der ausschweifenden Rede Gaddafis, in der er ein Massaker ankündigt, wenn die Aufständischen ihre Waffen nicht niederlegen. Nach dieser Rede, darf es keinen Zweifel geben, dass die internationale Staatengemeninschaft hier ein Massaker eines Despoten gegen sein eigenes Volk verhindern muß.
Aufgrund der aktuellen Lage in Libyen, hat das Auswärtige Amt eine Reisewarnung für Libyen ausgesprochen. Lufthansa beobachtet die Situation vor Ort. Um möglichst viele Gäste aus Tripolis nach Frankfurt fliegen zu können, setzt Lufthansa statt der sonst üblichen A320 einen Airbus A340-600 mit rund 300 Plätzen ein.
Ein Erdbeben der Stärke 6,3 hat Christchurch in Neuseeland verwüstet und für viele Verletzte und Tote gesorgt. Aktuelle Meldungen aus der chaotischen Situation in der Stadt sprechen gar von 65 Toten.Gebäude snd zusammengestürzt und haben Menschen unter sich begraben. Die Menschen sprechen bereits vom "schwärzesten Tag Neuseelands".
Christchurch hat den Notstand ausgerufen. Bob Parker, Bürgermeister von Christchurch: "What the picture will be in the morning, God only knows".
Bob Parker said that this quake "is absolutely all about the people" as opposed to the September 4 one where the focus turned quickly to buildings and property. He said the trauma can be measured by the number of people now leaving the city (Quelle: TVNZ).
Aktuelle Bilder von der Katastrophe: TVNZ, BBC News
Laufende Updates der Situation in Neuseeland gibt es bei TVNZ.
Mindestens 65 Tote wurden bestätigt. Rettungskräfte aus dem ganzen Land eilen nach Christchurch um zu helfen. Auch aus Australien kommen mittlerweile Einsatzkräfte zu Hilfe
Die Stromversorgung in Christchurch ist unterbrochen. Die Telefon- und Mobilfunkverbindungen stehen ebenfalls nicht zur Verfügung. Mit Notstromgeneratoren werden die wichtigsten Einsatzorte versorgt. Der Zugang zur Stadt wurde abgeriegelt
Die Temperaturen betragen aktuell nur 12 Grad Celsius und es hat begonnen zu regnen. Extrem schwierige Bedingungen für die zahlreichen obdachlosen Menschen
Das Erdbeben hat den Abbruch von 30Millionen Tonnen Eis des Tasman Gletscher in den Terminal Lake verursacht. 3,5 Meter hohe Wellen im See waren die Folge
Der internationale Flughafen bleibt zunächst geschlossen. Ausschliesslich emergency flights dürfen starten und landen
Die Telecom NZ hat 280 öffentliche Telefone für kostenlose Gespräche ins In- und Ausland sowie Mobilfunknetze freigeschaltet
Die internationale Rufnummer für Auskünfte an Angehörige ist +64 7 850 2199.
Laufend Nachbeben in der Region bis zur Stärke 4,0
Die Rettungsarbeiten zur Bergung Verschütteter läuft die ganze Nacht durch (GMT + 13:00)
Es wird noch mehrere Tage dauern, bis die Stromversorgung komplett wiederhergestellt ist
Die Schulen bleiben vorerst geschlossen
Die Wasserversorgung ist gestört durch ausgefallene Pumpen und zerstörte Wasserreservoirs
Die Rettungskräfte haben unter Flutlicht die ganze Nacht durchgearbeitet und weitere Menschen aus den eingestürzten Gebäuden retten können
Eine große Zahl an Menschen wird aber noch in den eingestürzten Gebäuden vermutet. Die genaue Zahl der Vermissten ist nicht bekannt
Weitere Todesopfer wurden in den Trümmern entdeckt
Toursiten werden in zwei Maschinen aus der Stadt ausgeflogen
Jetzt kommt er doch der Streik der Lokführer. Am Dienstagmorgen zwischen 6 und 8 Uhr hat die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) zu einem bundesweiten Streik aufgerufen.
Die Bahn informiert auf ihrer Webseite über Störungen im Nah- und Fernverkehr auf Grund des Warnstreiks.
Die Lage in Libyen eskaliert. Obwohl es kaum direkte Medienberichte aus dem Land gibt und das Internet nur eingeschränkt verfügbar ist, kommen immer bedrückendere Nachrichten aus dem Land. Außenminister Guido Westerwelle hat vor Reisen in das Land gewarnt und alle Bundesbürger, die sich noch in Libyen aufhalten, zur Ausreise aufgefordert. Von den ersten Unternehmen wird bekannt, dass sie Rückholaktionen ihrer Mitarbeiter aus Libyen durchführen. Hierzu gehören die deutschen Unternehmen Siemens, RWE, BASF, Wintershall und Bilfinger Berger. Die Lage stellt sich in Libyen etwas anders dar als in den anderen nordafrikanischen Staaten, in denen in jüngster Zeit Unruhen ausgebrochen sind. Die Erdöl- und Erdgasexploration und -produktion erfolgt in Form internationaler Joint Ventures mit der verstaatlichten Erdöl- und Erdgasindustrie des Landes. Ausländische Experten unterstützen insbesondere bei der Exploration neuer Vorkommen, aber auch bei der Förderung von Erdöl und Erdgas. Libyen hat einen Anteil von zwei Prozent der weltweiten Ölförderung, ist jedoch Deutschlands drittgrößter Lieferant von Erdöl. Italien erhält Erdgas über eine Pipeline aus Libyen. Die Angst vor Lieferausfällen führt bereits zu einem starken Anstieg des Ölpreises und hat damit unmittelbare Auswirkungen auf die internationale Wirtschaft.
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