Drei Tote in Göttingen bei einer BombenentschÀrfung [Update]

Update (02.06.2010 06:00):

Die Meldung von N24 hat sich leider bestätigt. Es gab bei der Explosion der Bombe drei Tote, zwei Personen wurden schwer, vier weitere leicht verletzt. Bei den Toten handelt es sich um Mitarbeiter des Kampfmittelbeseitigungsdienstes des Landes Niedersachsens. Die Ursache der Explosion wird noch ermittelt. Zum Zeitpunkt der Explosion war die Evakuierung der 7.000 Anwohner noch nicht abgeschlossen.

N24 meldet aktuell, dass in Göttingen bei dem Versuch eine Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg zu entschärfen offensichtlich drei Menschen getötet und zwei schwer verletzt wurden.

Bei der Entschärfung der Bombe ist es offensichtlich zu einer Explosion gekommen. Am Dienstag abend mussten 7.000 Menschen wegen des Bombenfunds in Göttingen evakuiert werden. Auch der Bahnhof war betroffen. Zuvor war bereits ein weiterer Blindgänger gefunden worden.

Quelle: N24

Blindgänger sind eine ständige Bedrohung in Deutschland. Auch der Fund einer Fliegerbombe auf einem Nachbargrundstück kann zu einer Unterbrechung des Geschäftsbetriebs als Folge einer Evakuierung der Gebäude durch die Polizei führen. Dass diese Evakuierungen sinnvoll und notwendig sind, zeigt dieser dramatische Zwischenfall bei der Entschärfung des Blindgängers. Beim Bau des neuen Stuttgarter Bahnhofs “Stuttgart 21” wird zum Beispiel mit einer höheren Zahl an Funden von Blindgängern gerechnet.

Expertenkommission des WHO tagte zum Status der H1N1-Pandemie

Die (anonymen) Experten des WHO haben sich heute wie geplant getroffen, um über den Status der Pandemie zu beraten. Die ursprünglich für den Dienstag geplante Veröffentlichung der Ergebnisse der Beratung wurden ohne Angabe von Gründen auf den Mittwoch verschoben.

Es wird damit gerechnet, dass der aktuelle Status beibehalten wird oder auf  “Post Pandemic Period” gesetzt wird und damit die “Post Peak Period”-Phase übersprungen wird (siehe WHO Pandemie-Phasen).

VulkanausbrĂŒche und TropenstĂŒrme in SĂŒdamerika

Im südamerikanischen Ecuador ist der Vulkan Tungurahua ausgebrochen. Er liegt etwa 130 Kilometer von der Hauptstadt Quito entfernt. Tausende von Menschen müssen in Sicherheit gebracht werden. Im südamerikanischen Guatemala ist ebenfalls ein Vulkan ausgebrochen. Es handelt sich um den Pacaya Vulkan, der am Donnerstag aktiv wurde. Auch in Guatemala mussten die Anwohner in Sicherheit gebracht werden. Erschwert wird die Lage durch den ersten Tropensturm der Hurrikan-Saison “Agathe”. Mehrere Menschen sind bereits in den Fluten ums Leben gekommen. Der Flughafen von Guatemala muß für mehrere Tage gesperrt werden. Für das ganze Land wurde der Notfall ausgerufen. Die Überschwemmungen werden durch die Vulkanasche verschlimmert, die die Wasserleitungen verstopft.

Erneuter Streik des Kabinenpersonals von British Airways

Das Kabinenpersonal von BA ist am Sonntag erneut in den Streik getreten. Der Streik soll fünf Tage dauern. Betroffen sind auch Flüge von und zu deutschen Flughäfen. Der Streik trifft die Briten in den Schulferien. Doch damit nicht genug, ist ab Samstag kommender Woche ein weiterer fünftägiger Streik geplant. Hierdurch können dann auch Flüge zur WM nach Südafrika betroffen werden. BA sieht sich in der Lage, trotz des Streiks 70 Prozent der Langstreckenflüge von Heathrow und mehr als die Hälfte der Kurzstreckenflüge durchzuführen. BA hat Passagiere auf Partner-Airlines umgebucht. Zudem sind offensichtlich mehr Mitarbeiter zum Dienst erschienen als erwartet.

Streiks auf den Berliner FlughĂ€fen fĂŒhren zu VerspĂ€tungen und FlugausfĂ€llen

An den Berliner Flughäfen Schönefeld und Tegel müssen die Fluggäste am Donnerstagmorgen wegen Warnstreiks des Bodenpersonals mit Verspätungen und Flugausfälle rechnen.

Zum  Warnstreik aufgerufen sind rund 2.000 Beschäftigte der GlobeGround Berlin und dessen Konkurrenten Acciona. Diese Unternehmen stellen den überwiegenden Teil des Bodenpersonals an den Berliner Flughäfen.

Feuer auf der MS Deutschland – Passagiere und Besatzung evakuiert

Ein Feuer ist im Maschinenraum des Kreuzfahrtschiffes “MS Deutschland”, auch bekannt als “Traumschiff” aus dem Fernsehen, ausgebrochen. 608 Menschen wurden von dem Schiff evakuiert und in der Stadt Eidfjord an Land gebracht. Einige Techniker blieben an Bord. Das aus dem Fernsehen bekannte “Traumschiff” ankerte im Hardanger-Fjord und hätte seine Reise nach Hamburg fortsetzen sollen. Es gab keine Verletzten.

Quelle: N24

Save the date: 3. BSI-Forum Business Continuity Management

Nach der spektakulären Veranstaltung auf dem Frankfurter Flughafen steht der Termin und die Agenda für das 3. BSI-Forum Business Continuity Management fest. Die Veranstaltung findet am 06. Juli 2010 bei der Telekom in Bonn statt und steht unter dem Titel “BCM als Schnittstelle im Unternehmen”.
Das sind die Themen im Einzelnen:

  • Krisenkommunikation im Zeitalter von twitter und co
  • Wie wird kommunikativ aus einer Krise eine Chance?
  • Die Rolle der IT im BCM Kontext
  • BCM und das Zusammenspiel mit Lieferanten
  • Welche Hindernisse haben BC Manager im Unternehmen zu überwinden?

Diese Themen erwarten Sie in einem ganz besonderen Ambiente der Telekom.

Details zur Anmeldung erhalten Sie hier in den bcm-news oder direkt beim BSI.

Save the date: BCI Regionalforum Mitte am 25.5.2010 bei KPMG

Das nächste BCI Regionalforum Mitte findet am 25. Mai 2010 ab 18:30 bei der KPMG in Heddernheim statt.
Agenda:
M. Hämmerle:
Ergebnisse der Umfrage zu Mitarbeiterkapazitäten für BCM
T. Teichmann:
Schweinegrippe und Vulkanasche – Staatlich verordnetes BCM
Eine namentliche Anmeldung ist aus Sicherheitsgründen erforderlich.
Für namentlich angemeldete Teilnehmer steht ein Tiefgaragenplatz zur Verfügung.
Hier gibt es eine Anfahrtskizze zum KPMG-Gebäude. Bitte melden Sie sich am Empfang.

Details zum Termin finden Sie im BCM-Kalender: