Bahn-Streiks haben einen Schaden von 500 Millionen Euro verursacht

Nach Expertenschätzungen haben die vergangenen Bahn-Streiks der Lokführer der deutschen Wirtschaft einen Schaden in Höhe von 500 Millionen Euro zugefügt. Ein Streiktag im flächendeckenden Güterverkehr habe die deutsche Volkswirtschaft zwischen 35 und 45 Millionen Euro gekostet, die Streiks im Fernverkehr etwa 100 Millionen Euro.

Dies berichtet n-tv unter Berufung auf Expertenschätzungen.

BSi baut sein Schulungsangebot zu BS 25999 in Deutschland weiter aus

British Standards sieht Deutschland als wichtiges Zielland für den Business Continuity Standard BS 25999-1 und die Zertifizierung nach BS 25999-2.

Demzufolge wird das Schulungsangebot für die Implementierung und den Lead Auditor / Leitender Auditor BS 25999 laufend erweitert. Die Trainings werden in englischer und deutscher Sprache angeboten.

Eine Übersicht über die aktuellen Schulungstermine bietet die deutsche Internetseite von BSi.

Epidemie in Rio de Janeiro

In der brasilianischen Großstadt ist eine Dengue-Epidemie ausgebrochen. Es handelt sich hierbei um eine von Mücken übertragene Viruserkrankung. Die Symptome entsprechen einer schweren Grippeerkrankung. Es gibt gegen die Infektion weder einen Impfschutz noch ein Medikament. Täglich sollen 2.000 neue Krankheitsfälle registriert werden. Im Bundesland Rio gab es seit Januar insgesamt 47 Todesopfer. Die Regierung in Brasilia kündigte die Gründung eines Krisenstabs an, der am Montag zusammentreffen soll.

MĂŒnchener RĂŒck verbrieft Sturmrisiken

Die Münchener Rückversicherung hat eine neue Katastrophenanleihe im Volumen von 170 Mio. Euro an den Kapitalmarkt gebracht. In einer ersten Tranche von 100 Mio. Euro werden Spitzenrisiken aus Stürmen platziert. Die zweite Tranche über 70 Mio. Euro verbrieft erstmalig Frequenzschäden, wenn in einem Jahr mehrere mittelschwere Stürme auftreten.

Quelle: ftd

Erneut Unterseekabel beschĂ€digt – Datenverbindung in USA beeintrĂ€chtigt

Laut einer Meldung von heise ist erneut ein Unterseekabel beschädigt. Das betroffene Kabel TAT-14 verbindet als Ring die USA mit Dänemark, Deutschland, Holland und Frankreich. Wetterbedingt kann derzeit kein Reperaturschiff an die Schadensstelle nach Calais auslaufen, daher wird es möglicherweise noch bis zu einer Woche dauern, bis der Schaden behoben ist.

Bereits vor Kurzem hat es durch eine Beschädigung eines Unterseekabels massive Behinderung im Datenverkehr von Ägypten und Indien gegeben.