BSI Newsletter Ausgabe 01/2011, 24. Februar 2011
Der BSI Newsletter 01/2011 des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik ist erschienen mit folgenden Themen: Weiterlesen…
Der BSI Newsletter 01/2011 des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik ist erschienen mit folgenden Themen: Weiterlesen…
Laut Aussage eines nicht genannten Mitarbeiters eines libyschen Öl-Termins läuft die Arbeit im Terminal normal in drei Schichten weiter. Allerdings seien 50 Prozent des Managements abwesend.
Trotzdem galoppieren angstgetrieben die Preise am Ölmarkt und natürlich insbesondere an den Tankstellen.
Quelle: FAZ
Situation:
Es gab fünf Nachbeben mit einer Stärke größer 3 innerhalb von zwei Stunden.
Aktuelle Bilder aus Christchurch.
Transport und Verkehr:
Komunikation:
Versorgung:
Heute wurde durch die Bundesregierung die “Cyber-Sicherheitstsrategie für Deutschland” beschlossen. Mit der Sicherheitsstrategie soll der veränderten Bedeutung des Internets als kritische Infrastruktur und der zunehmenden Bedrohungslage durch den “Cyber-War” Rechenschaft getragen werden. Einer der Kerninhalte ist die Einrichtung des “Nationalen Cyber-Abwehrzentrums” beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), das am 1. April seine Arbeit aufnehmen soll. Die Einrichtung soll Angriffe auf das Netz analysieren und Handlungsempfehlungen geben. Geleitet wird es von der IT-Beauftragten der Bundesregierung, Cornelia Rogall-Grothe. Direkt beteiligt sind das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) sowie das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).
Ein “nationaler Cyber-Sicherheitsrat” soll die Zusammenarbeit zu diesem Thema zwischen Staat und Wirtschaft fördern. Weiterlesen…
IT-Sicherheit ist nicht nur etwas für Großunternehmen. Im Gegenteil, Ausfälle, Schäden und Betriebsunterbrechungen können kleine und mittelständische Unternehmen wesentlich schneller existentiell gefährden als Großunternehmen.
Für die Zielgruppe der kleinen und mittelständischen Unternehmen hat der Verein Deutschland sicher im Netz e.V. (DSiN) daher den kostenlosen Pocketguide „IT-Sicherheit für kleine und mittlere Unternehmen“ herausgegeben.
Das Thema Business Continuity Management kommt in diesem Pocketguide etwas kurz, aber dafür gibt es ja auch noch den BSI 100-4 als sinnvolle und ebenfalls kostenfreie Ergänzung.
Der Pocketguide kann kostenfrei auf der Webseite des DSiN e.V. heruntergeladen werden.
[Update 06:00 GMT]
Video über die Zerstörungen im CBD (Central Business District).
Aktuelle Fotos aus Christchurch.
Die Opferzahlen konnten zunächst auf 38 reduziert werden, doch sind bereits weitere Todesopfer unter den Trümmern bekannt. Große Teile der Infrastruktur der Stadt sind zerstört. Der Fokus liegt aber zunächst auf der Hilfe für die betroffenen Menschen.
Situation:
Transport und Verkehr:
Komunikation:
Versorgung:
Das Parlament Neuseelands entscheidet heute über die Ausrufung des nationalen Notstands. Viele Länder haben ihre Hilfe angeboten.
Während einer verwirrten und aggressiven Live-Ansprache des libyschen Revolutionsführers Muammar al-Gaddafi im staatlich kontrollierten TV aus einem schwer beschädigten Gebäude laufen die Evakuierungsmaßnahmen auf Hochtouren. Ein britisches Kriegsschiff hat vor der Küste Libyens Stellung bezogen, um die Ausreise der britischen Staatsbürger zu unterstützen. Die Lufthansa fliegt mit größeren Maschinen nach Tripolis, um Bundesbürger zurückholen zu können. Zusätzlich ist eine Sondermaschine unterwegs. Es sollen sich noch rund 400 Bundesbürger in Libyen aufhalten. Gaddafi kündigt an, das Land nicht verlassen zu wollen, sondern lieber als Märtyrer sterben zu wollen. Medien berichten über hunderte Söldner, die von Libyen im Ausland angeheuert wurden, um die Unruhen gewaltsam niederzuschlagen. Dies passt zu den Inhalten der ausschweifenden Rede Gaddafis, in der er ein Massaker ankündigt, wenn die Aufständischen ihre Waffen nicht niederlegen. Nach dieser Rede, darf es keinen Zweifel geben, dass die internationale Staatengemeninschaft hier ein Massaker eines Despoten gegen sein eigenes Volk verhindern muß.
Aufgrund der aktuellen Lage in Libyen, hat das Auswärtige Amt eine Reisewarnung für Libyen ausgesprochen. Lufthansa beobachtet die Situation vor Ort. Um möglichst viele Gäste aus Tripolis nach Frankfurt fliegen zu können, setzt Lufthansa statt der sonst üblichen A320 einen Airbus A340-600 mit rund 300 Plätzen ein.
Ein Erdbeben der Stärke 6,3 hat Christchurch in Neuseeland verwüstet und für viele Verletzte und Tote gesorgt. Aktuelle Meldungen aus der chaotischen Situation in der Stadt sprechen gar von 65 Toten.Gebäude snd zusammengestürzt und haben Menschen unter sich begraben. Die Menschen sprechen bereits vom “schwärzesten Tag Neuseelands”.
Christchurch hat den Notstand ausgerufen. Bob Parker, Bürgermeister von Christchurch: “What the picture will be in the morning, God only knows”.
Bob Parker said that this quake “is absolutely all about the people” as opposed to the September 4 one where the focus turned quickly to buildings and property. He said the trauma can be measured by the number of people now leaving the city (Quelle: TVNZ).
Aktuelle Bilder von der Katastrophe: TVNZ, BBC News
Laufende Updates der Situation in Neuseeland gibt es bei TVNZ.
AlertNet hat eine Aufstellung der schwersten Erdbeben auf Neuseeland veröffentlicht.
Von Google ist wieder der Person Finder im Einsatz.
Dienstag 22. Februar (GMT):
(Bildquelle: Getty Images by TVNZ)
Jetzt kommt er doch der Streik der Lokführer. Am Dienstagmorgen zwischen 6 und 8 Uhr hat die Gewerkschaft der Lokführer (GDL) zu einem bundesweiten Streik aufgerufen.
Die Bahn informiert auf ihrer Webseite über Störungen im Nah- und Fernverkehr auf Grund des Warnstreiks.
Die Lage in Libyen eskaliert. Obwohl es kaum direkte Medienberichte aus dem Land gibt und das Internet nur eingeschränkt verfügbar ist, kommen immer bedrückendere Nachrichten aus dem Land. Außenminister Guido Westerwelle hat vor Reisen in das Land gewarnt und alle Bundesbürger, die sich noch in Libyen aufhalten, zur Ausreise aufgefordert. Von den ersten Unternehmen wird bekannt, dass sie Rückholaktionen ihrer Mitarbeiter aus Libyen durchführen. Hierzu gehören die deutschen Unternehmen Siemens, RWE, BASF, Wintershall und Bilfinger Berger. Die Lage stellt sich in Libyen etwas anders dar als in den anderen nordafrikanischen Staaten, in denen in jüngster Zeit Unruhen ausgebrochen sind. Die Erdöl- und Erdgasexploration und -produktion erfolgt in Form internationaler Joint Ventures mit der verstaatlichten Erdöl- und Erdgasindustrie des Landes. Ausländische Experten unterstützen insbesondere bei der Exploration neuer Vorkommen, aber auch bei der Förderung von Erdöl und Erdgas. Libyen hat einen Anteil von zwei Prozent der weltweiten Ölförderung, ist jedoch Deutschlands drittgrößter Lieferant von Erdöl. Italien erhält Erdgas über eine Pipeline aus Libyen. Die Angst vor Lieferausfällen führt bereits zu einem starken Anstieg des Ölpreises und hat damit unmittelbare Auswirkungen auf die internationale Wirtschaft.
Der für heute angekündigte und erwartete Streik der Lokführer ist zunächst einmal ausgefallen. Die Bahnfahrer atmen auf aber noch nicht durch, denn der Streik ist noch nicht abgesagt, sondern offensichtlich nur verschoben. Allerdings auf ungewisse Zeit und Ort.
Ab Montag wird es für Bahnkunden ungemütlich. Die Gewerkschaft der Lokführer hat für Montag die ersten Warnstreiks angekündigt, allerdings nicht bekanntgegeben wann und wo gestreikt werden soll. Der GDL-Vorsitzende Claus Weselsky sagte nur: „Der erste Arbeitskampf wird nicht länger als drei Stunden dauern, aber eine sehr wirksame Aktion sein.“
Die Bahn hat sich mit zusätzlichem Personal auf den Streik eingestellt und will so die Auswirkungen auf die Kunden möglichst gering halten. Die Streiks können alle Bahnunternehmen des Fern-, Nah- und Güterverkehr betreffen.
Die Bahn informiert über die kostenlose Servicenummer 08000 99 66 33 und über die Webseite.