Webbasierte Gefährdungskarten für Deutschland

Mit dem RiskExplorer Germany bietet das CEDIM (Center for Disaster Management and Risk Reduction Technology (CEDIM) der Universität Karlsruhe (TH) und des Geoforschungszentrums (GFZ) Potsdam) ein webbassiertes Kartenwerk an, das die Gefährdungslage durch Naturkatastrophen in Deutschland aufzeigt.

CEDIM wurde im Dezember 2002 gegründet und wird durch das Geoforschungszentrum (GFZ) Potsdam und die Universität Karlsruhe finanziert. In den einzelnen Projekten arbeiten über 50 Wissenschaftler aus mehr als 20 Instituten beider Einrichtungen.

Reputationsschaden kostet Vattenfall 100.000 Kunden

Der Energiekonzern Vattenfall hat nach Angaben seines Vorstandsvorsitzenden Hans-Jürgen Cramer in den vergangenen vier Monaten 100.000 Kunden an Wettbewerber verloren. Hintergrund ist das Kommunikations Disaster nach einer Pannenserie in den Kernkraftwerken Brunsbüttel und Krümmel (bcm-news berichtete).

Der Stillstand der Meiler wird das Unternehmen mehr als 100 Millionen Euro kosten.

Cyber-Kriminalität nimmt dramatisch zu

Computerbetrugheise online tituliert den Artikel bereits mit “Cyber-Krieg”. Jüngst wurden Trojaner – vermutlich chinesischer Herkunft – auf Rechnern der Bundesregierung entdeckt (bcm-news berichtete).

Weitere Beispiele für den Cyber-Krieg werden in dem Artikel aufgeführt: so wurden mehr als 20 Tage lang Computer von Regierungen und Banken Estlands durch Anfragen blockiert und lahmgelegt. Nach einem IT-Angriff auf das Pentagon mussten 1.500 Computer abgeschaltet werden. Weiterlesen…

Massive Terroranschläge in Deutschland verhindert

TerrorDurch die Verhaftung dreier mutmaßlicher Terroristen sind offensichtlich vorbereitete Terroranschläge gegen US-Einrichtungen in Deutschland verhindert worden. Mit dem Bau der Bomben sei bereits begonnen worden. Im Visier waren Flughäfen, auch der Frankfurter Flughafen wird hier genannt, sowie Diskos und Pubs. Ziel der Terroristen war es, durch gleichzeitige Anschläge mit Autobomben an verschiedenen Orten viele Personen zu verletzen oder zu töten. Generalbundesanwältin Monika Harms spricht von einer der bisher schwerwiegendsten Terrorplanungen in Deutschland.

Datendiebstahl bei Jobbörse Monster

ComputerbetrugMit Hilfe eines Trojaners wurden die Zugangsdaten von Arbeitgebern und Headhuntern missbraucht, um an Daten von Arbeitssuchenden zu gelangen. Bis zu 1,6 Millionen Datensätze von mehreren hunderttausend zumeist US-amerikanischen Jobsuchenden sind in die Hände der Datendiebe gefallen.

Update:

Mittlerweile gerät Monster wegen seiner laschen Informationspolitik massiv in die Kritik.

Seit über einer Woche werden die Daten ausspioniert. Monster hat jedoch erst Mitte vergangener Woche begonnen die Kunden zu informieren.

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Finanzmarktkrise: Sachsen LB wird an die LBBW verkauft

BoerseDie Finanzmarktkrise aufgrund der Immobilienkrise in den USA hat den Umbau im Sparkassenlager beschleunigt.

Die SachsenLB wir an die LBBW verkauft. Das bestätigte Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU). Als Untergrenze bekomme Sachsen 300 Millionen Euro.

Es gibt jedoch eine sehr restriktive Rückgabeklausel, da die Risiken – vor allem der irischen Tochter – noch nicht vollständig geklärt sind.

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Regierungs PCs mit Trojanern infiziert

CyberkriegAuf zahlreichen Computern im Kanzleramt und in Bundesministerien haben Sicherheitsexperten Spionageprogramme entdeckt. Die Schadprogramme kamen aus China.

Seit Mai wissen die betroffenen Ministerien nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL, dass Fremde sich Zugang zu zahlreichen Computern verschafft haben. Die Schadprogramme kamen getarnt als Word- oder Powerpoint-Datei. Wer die Dateien öffnete, infizierte seinen Rechner mit einem Trojaner – und öffnete seinen Computer so für die Späher.

Gemeinsam mit dem BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) wurden erfolgreich Abwehrmaßnahmen eingeleitet, so ein Sprecher des Bundesinnenministeriums. Über Schäden wurde nichts bekannt.

Quelle: manager magazin online