Rettungskonzept der Bahn bewährt sich bei ICE-Zugunglück

Bei dem Zugunglück als am Samstag abend ein ICE mit Tempo 250 im Landrücken-Tunnel in eine Schafherde gerast ist, haben sich die Notfallmaßnahmen der Bahn bewährt.

Alle 135 Reisende waren nach 40 Minuten am Sammelplatz vor dem Tunneleingang. Die Wagen wurden von den Rettungskräften systematisch durchsucht und die einzelnen Durchgänge mit Markierungen an den Eingängen kenntlich gemacht.

Für die Feuerwehr, Hilfsdienste und Notärzte wurde Vollalarm ausgelöst. Die Durchsage “Original, Original, dies ist keine Übung” machte den Ernst der Lage deutlich.

faz.net berichtet über den Ablauf Rettungsmaßnahmen.

3. deutschsprachiger BCI-Kongress

Am 18. und 19. September 2008 findet der 3. deutschsprachige BCI-Kongress statt. Er steht unter dem Motto “Business Continuity Management im End-to-End Prozess – vom Lieferanten bis zum Kunden”.

Beiträge könnne im Konferenztool eingereicht werden.

Es stehen drei Streams zur Verfügung:

Stream 1 – Business Process und Business Continuity – Geschäftsprozesse als Gegenstand von BCM
Stream 2 – Lieferanten, Kunden, Behörden, Medien – Integration der externen Welt in’s BCM
Stream 3 – BCM Tools und Standards zur Unterstützung von BCM im End-to-End Prozess

BSi Konferenz “Improving Business Continuity Management”

Das britische BSi veranstaltet am 16. Juli 2008 in London die Konferenz zum BCM Standard BS 25999.

Themen aus dem Programm:

  • Latest news on BS 25999 and other continuity-related standards
  • Current situation on BCM certification – processes and requirements
  • Predictions on trends in future threats and how to manage them
  • BCM problems and best practice solutions, including Case Studies from those leading the way
  • An opportunity to network with peers and share problems and solutions 

Poststreiks zielen auf Großkunden

Die Gewerkschaft hat bei ihren Warnstreiks in der Tarifauseinandersetzung mit der Post gezielt die Postfachverteilung von Großkunden angegriffen. Dies berichtet Handelsblatt News am Abend.

Rund 450 Post-Beschäftigte haben sich laut Angaben von Verdi an dem Ausstand in bundesweit 40 Städten beteiligt. Rund eine Million Sendungen seien liegengeblieben.

Für die Unternehmen bedeutet dies, daß Rechnungen nicht zugestellt werden können und damit der Verzug von Zahlungen sowie die Verzögerung oder gar Nichteinhaltung von Fristen zum Beispiel bei Mahnverfahren.

Erste Warnstreiks bei der Post

In der vergangenen Nacht ist es zu ersten Warnstreiks in neun Briefzentren gekommen. Rund 900 Mitarbeiter haben ihre Arbeit niedergelegt. Nach Gewerkschaftsangaben sind bis zu drei Millionen Briefe liegengeblieben. Die Gewerkschaft verdi droht mit weiteren Warnstreiks in den nächsten Tagen, sollte es nicht zu einer Einigung im Tarifstreit kommen.

Quelle: Handelsblatt News am Abend

Bei der Post droht ein unbefristeter Streik

In der Nacht sind die Verhandlungen im Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Post und der Gewerkschaft Verdi ergebnislos abgebrochen worden. Verdi hatte für den Fall des Scheiterns der Verhandlungen mit einem unbefristeten Streik gedroht.

Quelle: faz.net

Update:

Ab 2. Mai sollen die Arbeitnehmer in den unbefristeten Streik treten. Das hat die Tarifkommission der Gewerkschaft am Nachmittag beschlossen.