Bilder von den Schäden des Erdbebens in Neuseeland [updated]

Das Erdbeben war von der Stärke und der Konstellation vergleichbar mit dem Beben auf Haiti. Die Bilder zeigen die schweren Verwüstungen als Folge des Bebens. Besonders schwer getroffen hat es die Großstadt Cristchurch, in dessen Nähe das Epizentrum des Bebens lag. Strom und Mobilfunknetz fielen aus. Ebenso die Wasser- und Gasversorgung. Es soll auch zu Plünderungen gekommen sein. Dennoch sind die Schäden im Vergleich zu Haiti, wo 260.000 Menschen bei dem Erdbeben im Januar 2010 ihr Leben verloren haben, relativ gering. Dies zeigt wie wirkungsvoll diese baulichen Vorsorgemaßnahmen sind.

[Update:]

BBC berichtet über die ersten Ergebnisse der Schadensanalyse in Neuseeland. Es grenzt an ein Wunder, dass niemand ums Leben kam. Ein Grund hierfür liegt darin, dass zur Zeit des Bebens am frühen Morgen die meisten Menschen noch im Bett lagen. Über 500 Gebäude sind beschädigt, 90 müssen wohl abgerissen werden. Die Stromversorgung in Christchurch ist wiederhergestellt, nicht jedoch die Wasserversorgung.

Zahlreiche Nachbeben und Stürme verschärfen die Situation.

Starkes Erdbeben der Stärke 7.4 erschüttert den Süden Neuseelands

Ein schweres Erdeben der Stärke 7.4 hat den Süden Neuseelands erschüttert und starke Schäden verursacht. Das Epizentrum war nahe der Stadt Christchurch. In der 380.000-Einwohner zählenden Stadt ist der Strom ausgefallen und zahlreiche Gebäude wurden zum Teil schwer beschädigt. Bislang liegen keine Meldungen über Verletzte oder Tote vor.

Quelle: cnn, LA Times

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Evakuierung von zwei Kliniken nach Bombenfund in Hamburg Harburg

Im Hamburger Stadtteil Harburg wurde heute eine Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg auf einer Baustelle gefunden. Das Gelände im Umkreis von 300 Metern um den Fundort musste evakuiert werden. Hiervon betroffen waren neben mehreren tausend Menschen, die Fußgängerzone sowie zwei Kliniken und die Agentur für Arbeit.

Der Kampfmittelräumdienst ist aktuell dabei die Bomben zu entschärfen. Die Evakuierung soll heute abend gegen 18:00 Uhr wieder aufgehoben werden.

Massive Ausfälle von Hörfunk und Fernsehen in Hessen

Mehrere Stromausfälle am Fernmeldeturm in Frankfurt, einem zentralen Vermittlungsknoten, haben am Montag und Dienstag zu massiven Ausfällen beim Empfang von Fernsehen und Rundfunk in Hessen geführt. Selbst die Übertragung der Verabschiedung von Roland Koch war von den Störungen beeinträchtigt. Betroffen war die Übertragung in den Formaten DVB-T, Kabel und Satellit. Mehrere Sender sind über Stunden komplett ausgefallen.

US-Präsident Obama erklärt den September zum National Prepardness Month 2010

Der US-Präsident hat zum fünften Jahrestag von Hurrican Katrina, einer der größten Katastrophen der USA, den September zum “National Prepardness Month 2010” ausgerufen. Obama ruft die Bevölkerung auf, Vorsorge vor den aktuellen Gefährdungen wie Naturkatastrophen, Cyber-Kriminalität, Pandmien und Terrorismus zu treffen. Praktische Hilfestellungen hierfür gibt die FEMA (Federal Emergency Management Agency). Weiterlesen…

Umfrage zum Konzept des mtpd auf continuitycentral

Das Konzept des maximum tolerable period of disruption (mtpd) hält die BCM-Community in Atem. Trotz der Veröffentlichung einer Berichtigung und Detaillierung des BCM-Standards BS 25999 zum Konzept des MTPD im Juni 2009 (Bericht hierzu in den bcm-news) herrscht noch keine Einigkeit und Klarheit zur Verwendung des mtpd. Insbesondere in den amerikanischen und britischen BCM-Foren wird dieses Thema zur Zeit wieder heiß diskutiert. Besonders betroffen von dieser Unsicherheit sind die Unternehmen, die sich nach dem Standard BS 25999-2 zertifizieren lassen wollen.

Auf continuitycentral gibt es jetzt eine Umfrage zum Verständnis und Einsatz des mtpd. Ich bin gespannt auf die Ergebnisse der Umfrage.

Vulkan auf Sumatra bricht nach 400 Jahren wieder aus

Auf der indonesischen Insel Sumatra ist heute Nacht der Vulkan Mount Sinabung nach 400 Jahren Ruhe seit 1600 wieder ausgebrochen und hat eine 1.500 Meter hohe Rauchwolke in den Himmel geschleudert. Da das Verhalten des Vulkans nicht bekannt ist, wurden 12.000 Menschen in der Region evakuiert. Es gibt keine Meldungen über Schäden oder Verletzte. Der Flugverkehr ist nicht beeinträchtigt.

Quelle: Reuters

Hintergründe zur Aufklärung des Tods der drei Säuglinge in der Mainzer Uniklinik

Der tragische Tod der drei Säuglinge in der Mainzer Uniklinik hat in den vergangenen Tagen für sehr große mediale Aufmerksamkeit gesorgt und viel Wirbel auf der politischen Bühne. Im Hintergrund haben die Experten fieberhaft daran gearbeitet, die Ursachen für die Infektionen zu ermitteln. Weiterlesen…

Bundespolizei und Eisenbahnbundesamt prüfen Notfallmanagement der Bahn

Nach der ICE-Panne, bei der ein ICE am Sonntag, den 22. August mit 420 Passagieren im Pulverdinger Tunnel bei Vaihingen/Enz (Kreis Ludwigsburg) liegengeblieben war, untersucht die Bundespolizei und das Eisenbahnbundesamt, ob ein Fehlverhalten der Mitarbeiter nach der Panne beim Notfallmanagement vorliegt. Der ICE war nach einer Störung im Tunnel steckengeblieben. Alle Abschleppversuche scheiterten. Weiterlesen…

Gewitter über Frankfurt führt zu Flugausfällen und -verspätungen

Ein schweres Gewitter über Frankfurt hat heute nachmittag zu Flugausfällen und -verspätungen am Frankfurter Flughafen geführt, die noch weiter anhalten werden. Das Gewitter hat sich zwischen 15:00 und 16:00 Uhr über dem Frankfurter Flughafen entladen. Betroffen sind nationale und internationale Verbindungen.

Kurz zuvor bin ich noch unter bereits stümischen Bedingungen in Frankfurt gelandet. Die schwarzen Wolken am Himmel haben bereits Schlimmeres erahnen lassen.