Ab Dienstag wieder Streik bei den Privatbahnen

Ab Dienstag 14:00 Uhr treten die Lokführer der privaten Bahnen erneut in einen 72-stündigen Warnstreik. Der Streik soll am Freitag um 14:00 Uhr enden. Die Deutsche Bahn DB ist von diesem Warnstreik nicht betroffen. Mit den hessischen Privatbahnen, wie der Hessischen Landesbahn und deren Tochterunternehmen, ist die GDL in Verhandlungen. Diese sind daher ebenfalls vom Streik ausgenommen.

Honda nimmt keine Bestellungen für Fahrzeuge aus Japan mehr an

Honda hat seinen Händlern mitgeteilt, keine Bestellungen mehr für Fahrzeuge aus der Produktion in Japan anzunehmen. Die Einführung des neuen CR-V, einem beliebten SUV, wird wegen Teilemangel um mindestens einen Monat verschoben. Auch werden nicht mehr alle Farben angeboten, da Farb-Pigmente aus einer zerstörten japanischen Fabrikation fehlen.

Weitere Havarie in japanischem AKW?

Die Sueddeutsche berichtet über eine mögliche weitere Störung in einem japanischen AKW. Japanische Behörden befürchten demzufolge einen Störfall im AKW Tsuruga. Dieses liegt ausserhalb des Katastrophengebietes an der Westküste des Landes. Betreiber ist Japan Atomic Power Co.. Der Betreiber will die Anlage herunterfahren, um die Störung weiter untersuchen zu können. Veränderungen im Kühlwasser sollen auf Probleme mit den Brennstäben hindeuten. Dies würde die ohnehin schon bestehende Stromknappheit in Japan weiter verschärfen.

Volltreffer

Ich habe gerade die Besucherstatistik für die bcm-news erhalten. Von Montag bis Sonntag in der vergangenen Woche hatten die bcm-news genau 1.000 Besucher!  Leider weiss ich jetzt nicht, wer der 1000. Besucher war. Schade.

Über die Osterferien war es natürlich etwas ruhiger. Trotzdem erfreuen sich die bcm-news einer zunehmenden Beliebtheit auf allen Kanälen (E-Mail-Abo, Twitter, Feedreader, Facebook, bcm-net)

 

Erdbeben in Japan hinterlässt deutliche Spuren in den Quartalszahlen von Daimler

Das Erdbeben von Japan hat insbesondere die Truck-Sparte des Daimler-Konzerns schwer getroffen. In den japanischen Werken werden Lastwagen der Marke Mitsubishi Fuso gefertigt. Das Erdbeben hatte zu einem sechswöchigen Produktionsausfall geführt. Für das erste Quartal meldet der Konzern in seiner Quartalsberichtserstattung ausserordentliche Belastungen von 49 Millionen Euro. “Diese Aufwendungen stehen insbesondere im Zusammenhang mit Vermögensschäden und dem Produktionsausfall im März 2011.”

Für das zweite Quartal werden weitere ausserordentliche Belastungen in der Höhe von 100 Millionen Euro erwartet. “Die Lage in Japan ist nach den jüngsten Ereignissen sehr schwierig und aufgrund der unklaren Situation in der weiteren Entwicklung schwer prognostizierbar.” Die Rendite der Truck-Sparte ist durch die Auswirkungen des Erdbebens von 7,4 Prozent auf 6,6 Prozent gesunken.

In den USA wurde das Werk in Tuscaloosa (Alabama) bis zum Ende der Woche geschlossen, um den Mitarbeitern die Chance zu geben ihre persönlichen Angelegenheiten zu regeln. Das Werk selbst ist durch die Tornados nicht betroffen.

Tornados im Süden der USA – Lagebild vom 28.04.2011

Die Anzahl der Toten nach den schweren Tornados und Stürmen im Süden der USA ist auf mittlerweile 284 gestiegen. Am schwersten hat es den Bundesstaat Alabama getroffen. In Alabama sind nahezu eine Million Menschen ohne Strom, zahlreiche Gebäude wurden zerstört. Es wird mit einem historischen Schadensausmaß gerechnet. In Alabama wurden AKWs vom Stromnetz getrennt und mussten mit Dieselaggregaten notstromversorgt werden. Daimler hat das große Produktionswerk in Tuscaloosa wegen der Tornados geschlossen.

Eine aktuelle Lageübersicht gibt es bei AlertNet, sowie aktuelle Meldungen im BCM-Newsticker auf dieser Seite.

Terroranschlag auf Stuttgart geplant?

Bei dem Islamisten, der vor einem Jahr am 1. Mai 2010 einen Terroranschlag auf dem New Yorker Times Square versuchte, wurden auf dem Computer Spuren gefunden, die auf die Plaung eines Terroranschlags auf die Stuttgarter Innenstadt hindeuten. Die Daten auf dem Computer zeigen, dass mit Hilfe von Google Maps die Stuttgarter Innenstadt angesehen wurde. Der festgenommene Attentäter schweigt zu den Anschuldigungen. Dieser Hinweis hatte unter anderem zu den Terrorwarnungen des Innenministeriums geführt.

Quelle: swr.de