Disaster Recovery PlÀne werden zu selten getestet

Standardzu diesem Schluss kommt der Bericht von Symantec “Disaster Recovery Research 2007” den das cio Magazin zitiert.

Nach dieser weltweit durchgeführten Studie mit 900 IT Managern von Großunternehmen werden die IT Diaster Recovery Pläne zwar überwiegend jedes halbe Jahr bis Jahr getestet, doch gaben 48 Prozent der Befragten an, dass die Tests wegen Problemen mit Technologien, Personen oder Prozessen fehlschlugen.

Dabei musste bereits jeder zweite Betrieb in der Vergangenheit auf die Notfallpläne zurückgreifen.

Quelle: cio

Telefonverkehr durch Softwarefehler gestört

Telefon_smallDurch die Verwendung eines fehlerhaften Programms beim Update eines Servers in Düsseldorf ist es bei der Telekom am Montag zu großflächigen Störungen in ganz Deutschland im Telefonverkehr gekommen.

Sowohl im Festnetz als auch im Mobilfunk kamen Verbindungen nicht zustande oder wurden unterbrochen. Die Störungen dauerten von 16:00 bis 21:00 Uhr an.

Notrufnummern waren nicht betroffen, da sie über ein anderes Netz geleitet werden.

Aktualisiert:

ct magazin tv berichtet über die Hintergründe des Ausfalls.

Welche Konsequenzen haben die aktuellen Wirtschaftsprognosen fĂŒr ihr Risikomanagement und ihr BCM?

UentwicklungDie führenden Wirtschaftsinstitute haben am Donnerstag in Berlin die Herbstgutachten vorgestellt. Die Aussichten für das kommende Jahr in Deutschland sind sehr positiv: der private Konsum wird die Inlandsnachfrage wesentlich tragen, die Arbeitslosigkeit soll weiter sinken und die Löhne steigen.
Wie immer im Leben stehen diesen positiven Chancen auch Risiken gegenüber.

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Cyber-Kriminalität nimmt dramatisch zu

Computerbetrugheise online tituliert den Artikel bereits mit “Cyber-Krieg”. Jüngst wurden Trojaner – vermutlich chinesischer Herkunft – auf Rechnern der Bundesregierung entdeckt (bcm-news berichtete).

Weitere Beispiele für den Cyber-Krieg werden in dem Artikel aufgeführt: so wurden mehr als 20 Tage lang Computer von Regierungen und Banken Estlands durch Anfragen blockiert und lahmgelegt. Nach einem IT-Angriff auf das Pentagon mussten 1.500 Computer abgeschaltet werden. Weiterlesen…

Datendiebstahl bei Jobbörse Monster

ComputerbetrugMit Hilfe eines Trojaners wurden die Zugangsdaten von Arbeitgebern und Headhuntern missbraucht, um an Daten von Arbeitssuchenden zu gelangen. Bis zu 1,6 Millionen Datensätze von mehreren hunderttausend zumeist US-amerikanischen Jobsuchenden sind in die Hände der Datendiebe gefallen.

Update:

Mittlerweile gerät Monster wegen seiner laschen Informationspolitik massiv in die Kritik.

Seit über einer Woche werden die Daten ausspioniert. Monster hat jedoch erst Mitte vergangener Woche begonnen die Kunden zu informieren.

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Regierungs PCs mit Trojanern infiziert

CyberkriegAuf zahlreichen Computern im Kanzleramt und in Bundesministerien haben Sicherheitsexperten Spionageprogramme entdeckt. Die Schadprogramme kamen aus China.

Seit Mai wissen die betroffenen Ministerien nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL, dass Fremde sich Zugang zu zahlreichen Computern verschafft haben. Die Schadprogramme kamen getarnt als Word- oder Powerpoint-Datei. Wer die Dateien öffnete, infizierte seinen Rechner mit einem Trojaner – und öffnete seinen Computer so für die Späher.

Gemeinsam mit dem BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) wurden erfolgreich Abwehrmaßnahmen eingeleitet, so ein Sprecher des Bundesinnenministeriums. Über Schäden wurde nichts bekannt.

Quelle: manager magazin online

Totalausfall bei Skype

Skype, der Voice over IP Internetdienstleister ist bei vielen Nutzern tot. Auch mein Skype verweigert seinen Dienst.

Der Ausfall rührt offensichtlich aus einem Softwarefehler, der die Netzwerkverbindungen zwischen den Knotenpunkten im Netz regelt.

Vor allem kleine Unternehmen, die ihre klassische Telefonie abgemeldet und voll auf den Internetdienst gesetzt haben stehen jetzt ohne Kommunikation da.

Redundanz sollte gerade in der Kommunikation groß geschrieben werden.

Vor Kurzem hat bcm-news auch über den Ausfall des Arcor Netzes im Rhein Main Gebiet berichtet.

Computerrisiken im Transportwesen

Der Ausfall der Computer zur Prüfung der ankommenden Passagiere am internationalen Flughafen von Los Angeles am vergangenen Wochenende hat wieder einmal die absolute Abhängigkeit des nationalen und internationalen Transportwesens von IT deutlich gemacht.

Diese Abhängigkeit nimmt weiter dramatisch zu: Speditionen steuern die Fahrzeuge zunehmend über GPS, Flug- und Bahnpläne sind nur noch mit aufwändigen Computerprogrammen zu beherrschen. Aktuelle Forschungsprogramme sind darauf ausgerichtet, Programme zu entwickeln, die bei Planabweichungen wie Verspätungen die Rückführung in den Planbetrieb unterstützen.

Beipiele für Computerfehler im Transportwesen beschreibt ein aktueller focus online Artikel.

Umfrage: Datendiebstahl durch Mitarbeiter größte Bedrohung

ComputerbetrugEine Umfrage des Sicherheitsunternehmens Safenet unter 1.200 IT- und Sicherheitsexperten zeichnet eine deutliche Bedrohungslage: 74% fühlen sich durch Datendiebstahl und Cyberkriminalität bedroht. Dabei wird der Datendiebstahl durch interne Mitarbeiter (32% der Befragten) noch vor Hackerangriffen (27%) und Verlust von mobilen Geräten (20%) gesehen.

Quelle: pcwelt online

Computerpanne legt Antibabypillen-Produktion lahm

Im Berliner Werk von Bayer-Schering-Pharma ist es nach einer Computerpanne zu einem beispiellosen Produktionsstopp gekommen.

Wie eine Unternehmenssprecherin inzwischen gegenüber dem Tagesspiegel bestätigte, fielen bereits am Wochenende mehrere Schichten “aufgrund eines technischen Defekts im Datenverarbeitungssystem” aus. Viele der rund 700 Mitarbeiter wurden daraufhin nach Hause geschickt.

Artikel in heise

Na dann wollen wir mal hoffen, dass die Produktqualität nicht betroffen ist, sonst bekommen wir noch einen Babyboom. Kann man dann Schering für die Erziehungskosten haftbar machen? 😉