UnglĂŒcksfĂ€lle, Skandale und Top-Managementpersonalien

Reportagedies sind die Hauptnachrichtenfaktoren, wenn das Fernsehen über Unternehmen berichtet. Zu diesem Ergebnis kommt das Hohenheimer Mediaskop.

Für das Hohenheimer Mediaskop economics (powered by Media Tenor) werden Tag für Tag 37 Leitmedien ausgewertet. Passage für Passage wird codiert, wer Gegenstand der Berichterstattung ist und wie er oder sie bewertet wird.

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Hat der Notfallplan der Bahn das Chaos nur noch verschlimmert?

NotfallplanAm frühen Morgen hat das Arbeitsgericht Chemnitz den Streik der Lokführer im Nahverkehr zugelassen unteragten aber Streiks im fern- und Güterverkehr.

Da stand allerdings schon der Notfallplan für Nah- und Fernverkehr der Bahn. Dieser Notfallplan wurde wegen der Kurzfristigkeit der Gerichtsentscheidung auch in dieser Form umgesetzt. Hierdurch sind offensichtlich mehr Zugverbindungen ausgefallen, als notwendig gewesen wäre. Die Bahn hat allerdings der Planbarkeit den Vorzug gegeben gegenüber kurzfristiger Improvisation. So ware der Notfallplan bereits einen Tag zuvor online verfügbar.

Auch im Business Continuity Planning stellt sich immer wieder die gleiche Frage: was ist tatsächlich fest in Notfallplänen planbar und was kann nur in der jeweiligen Situation entschieden werden. Diese Frage stellt sich zudem für die IT noch einmal anders, da besser planbar, als für Szenarien wie Pandemie. Eine Balance zu finden zwischen dem Detaillierungsgrad der Pläne und der Flexibilität in der jeweiligen Notfallsituation macht ein gutes BCM aus. Erst mittels Tests und Übungen lässt sich ein Gefühl dafür entwickeln, ob die Balance auch stimmt.

Kreditkartendaten bei Kartenhaus.de gestohlen

ComputerbetrugBei dem Ticketanbieter kartenhaus.de haben unbakannte Täter Kreditkartendaten und Rechnungsanschriften gestohlen. Es sollen über 60.000 Kunden betroffen sein, die zwischen dem 24.10.2006 und 20.09.2007 auf der website des Anbieters kartenhaus.de Tickets online gekauft haben. Über eine spezielle website sollen die betroffenen Kunden weitere Informationen erhalten.

Quelle: heise

50 Verletzte bei Chlorgasunfall in Frankfurt

GiftBeim versehentlichen Umfüllen von Blausäure in einen Behälter mit Chlorbleichgas ist eine giftige Chlorgaswolke entstanden, die in einem Umkreis von mehreren hundert Metern wahrgenommen wurde. Das Unglück ereignete sich um 10:30 Uhr im Frankfurter Stadtteil Fechenheim auf dem Gelände der Chemiehandelsfirma Brenntag GmbH. 50 Menschen wurden verletzt und in naheliegende Kliniken gebracht. Umliegende Gebäude wurden geräumt und das Gelände von der Polizei weiträumig abgesperrt. Auf der Hanauer Landstraße kam der Verkehr für etwa zwei Stunden zum Erliegen. Auch der Schiffsverkehr wurde vorübergehend eingestellt.

Da es zum Unglückszeitpunkt windstill war, hat sich das Ausmaß des Schadens in Grenzen gehalten.

So schnell kann es gehen, und Sie haben keinen Zugang mehr zu Ihren Arbeitsplätzen!

Kennen Sie Ihre Umgebung, gibt es dort Unternehmen oder andere Einrichtungen, von denen eine Gefährdung für Sie und ihre zentrale Infrastruktur ausgehen kann?

Auch dies ist Teil einer Risikoanalyse.

Chili Dip verursacht Bio Terror Alarm in Londons City

ChiliDie Zubereitung eines extra scharfen Chili Dips eines Kochs in einem thailändischen Restaurant hat heute zu einem Bio-Terror Alarm in Londons City geführt.

In dem geschäftigen Viertel Soho wurden Häuser evakuiert und mehrere Straßen abgesperrt, als eine vermeintliche Giftwolke drei Stunden in der Luft hing.

Mit Atemschutzmasken ausgerüstete Feuerwehrleute entdeckten dann die Pfanne mit Chilis in dem Thai Restaurant.

WirtschaftskriminalitÀt wÀchst und wandert ins Netz

CompcrimeIn 2006 registrierte das BKA 95.887 Fälle von Wirtschaftskriminalität. Die Anzahl der Fälle hat gegenüber dem Vorjahr um 7,5 % zugenommen. Die Wirtschaftskriminalität machte nur 1,5 % der Delikte, aber 53% des Kriminalitätsschadens aus.

Experten gehen allerdings von einer Dunkelziffer von mehr als 80% aus.

Stark zunehemnd ist die Anzahl der Fälle, die mit Hilfe des Internet verübt werden. Mittlerweile wird jedes zehnte Delikt im Internet verübt.