Wohin mit dem Tamiflu?

Vor ein paar Jahren startete die große Welle der Pandemieplanungen. Bund, Länder, Kommunen und Unternehmen erstellten in Projektgruppen hektisch Pandemiepläne. Die Zulieferer von Hygienemitteln kamen mit ihren Lieferungen der Nachfrage nicht mehr nach. Konferenzen, Tagungen und Schulungen zum Thema überschlugen sich. Die Firma Roche erlebte eine Sonderkonjunktur mit dem Impfmittel Tamiflu als Quasi-Monopolist. Weiterlesen…

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In der Rubrik "Umfragen" finden Sie mehrere Umfragen zur Implementierung von BCM und zum Einsatz von BCM-Tools. Nehmen Sie an den Umfragen teil und helfen Sie damit, eine Sicht auf das BCM in Deutschland zu generieren.

Das neu bei bcm-news eingesetzte Umfrage-Tool polldaddy wird auch in Zukunft  vielfältige Umfragen und umfangreiche Surveys erlauben und dazu noch aussagefähige Reports, die Ihnen selbstverständlich hier zur Verfügung stehen.

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Steuerung in den Notfall oder im Notfall?

Der Entwurf zu diesem Artikel ist nach den beiden Flugzeugabstürzen in den USA entstanden. Mittlerweile ist ein weiteres Flugzeug mit tragischem Ausgang in der Nähe des Amsterdamer Flughafens Schiphol abgestürzt.

Aus der Fliegerei lassen sich hervorragende Analogien zum Business Continuity Management ziehen. Das richtige Verhalten in Krisen- und Extremsituationen gehört hier zur Grundausbildung insbesondere des fliegenden Personals. Hierzu gehört aber auch der professionelle Umgang mit Krise, Notfällen und Unglücken.

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Neu im BCM-Shop: Beat the Press von Mark Macias

Krisenkommunikation ist eine der schwierigsten Disziplinen im Krisenmanagement und Fehler in der Kommunikation können langjährige negative Imagefolgen nach sich ziehen ("Brent Spar", Elch-Test etc.).
Der amerikanische TV-Journalist Mark Macias gibt in seinem Buch Beat the Press als Presse-Profi Tips für den Umgang mit der Presse in kritischen Situationen: Weiterlesen…

Datenverlust kann teuer werden

Die Vernichtung von Daten auf einem Computer kann teuer werden. Der Bundesgerichtshof wies jetzt ein Urteil des Oberlandesgerichts Frankfurt zurück, das den Schaden auf den Preis für eine neue Festplatte begrenzt hatte. Maßgeblich seien nicht nur die Kosten für die Rekonstruktion der Daten, sondern auch Störungen im Betriebsablauf. Im Streitfall hatte der zwölf Jahre alte Sohn eines Mitarbeiters eines Ingenieurbüros bei der Installation eines Computerspiels den Datenbestand für die Planung von Steuerungsanlagen zerstört (Az.: VI ZR 173/07).

Quelle: FAZ vom 25.02.2009