“Erdbebenschwarm” erschĂŒttert Westen der USA

Mehr als hundert dicht aufeinanderfolgende Erdbeben wurden im Süden Kaliforniens registriert. Die Stärke der Beben variierte zwischen 3,1 und 5,3. Die US-Behörde USGS rechnet mit weiteren solchen Ereignissen am Rande des San Andreas Graben.

 Kurz nach dem Erbebenschwarm in Kalifornien bebte in dem mittelamerikanischen El Salvador die Erde. Das Erdbeben der Stärke 7,3 hatte sein Epizentrum vor der Küste von El Salvador. Über Schäden gibt es noch keine Informationen. Die Tsunami-Warnung wurde mittlerweile wieder zurückgenommen.

Quellen:

welt online

USGS

Amazon Cloud: zwei TotalausfÀlle innerhalb von zwei Wochen

Amazons Cloud Dienst AWS (Amazon Web Services) kämpft mit dem zweiten Totalausfall des Rechenzentrums im Norden Virginias. Nach einem Gewitter war vor zwei Wochen die Stromversorgung ausgefallen. Die Notstromversorgung quittierte anschliessend ebenfalls ihren Dienst. Beliebte Webservices wie Instagram und Pinterest waren daraufhin für längere Zeit offline. Am vergangenen Freitag den 29.6. fiel dieses Rechenzentrum und damit der Cloud-Service von Amazon nun erneut aus. Dies wirft kein gutes Licht auf Amazon als IT Service-Betreiber. Stromausfälle sind in den USA sehr häufig. Gerade sind im Osten der USA wieder mehrere Millionen Haushalte ohne Strom, nachdem Stürme die Stromleitungen heruntergerissen haben. Die Amerikaner sind in ihren privaten Haushalten mit Notstromaggregaten und Nahrungsmittelvorräten gut gegen diese Störungen gewappnet. Von einem Rechenzentrumsbetreiber würde man ebenfalls eine besonders gute Vorsorge für das Risiko eines Stromausfalls erwarten. Hierzu gehören selbstverständlich regelmäßige Tests der Notstromversorgung. Dies scheint zumindest bei diesem Rechenzentrum von Amazon nicht der Fall gewesen zu sein. Auch für die prominenten Kunden ist dieser Vorfall peinlich. Sie haben ihre eigene Verfügbarkeit nicht ausreichend abgesichert und den kritischen Dienstleister hinsichtlich der Notfallvorsorge nicht überwacht.

FBI dementiert Cyber-Attacke auf Wasserversorger in Illinois

FBI und ICS-CERT haben die vermeintliche Hackerattacke auf einen Wasserversorger in Illinois untersucht, konnten aber keine Anzeichen für eine Cyber-Attacke identifizieren:

“DHS and the FBI have found no evidence of a cyber intrusion” or “malicious traffic from Russia or any foreign entities, as previously reported.”

Hackerangriff auf Wasserwerk in den USA

US-Medien berichten über einen Angriff auf ein Wasserwerk in den USA. Dies wäre der erste Angriff auf die Infrastruktur der USA. Vor Kurzem wurde bereits über den erfolgreichen Hackerangriff auf die Steuerungssysteme der US-Drohnen berichtet. Das FBI und das Heimatschutzministerium untersuchen einen Hackerangriff auf ein Wasserwerk in Springfield im Bundesstaat Illinois vor zwei Wochen. Die Hacker sollen zunächst die Zugangsdaten zu dem Steuerungssystem beim Hersteller der Software erbeutet haben und dann mit diesen Daten in die Steuerungssysteme der Wasserpumpen eingedrungen sein. Eine der Wasserpumpen wurde zerstört, nachdem sie ständig an- und abgeschaltet wurde. Ein Schaden an der Wasserversorgung wurde nicht angerichtet. Der Hackerangriff soll auf Rechner in Russland nachvollzogen worden sein.

In Deutschland zählt die Wasserversorgung zur kritischen Infrastruktur KRITIS und unterliegt damit einem besonderen Schutz. Eine Störung der Wasserversorgung oder eine Kontamination von Trinkwasser würde zu großflächigen Störungen des öffentlichen Lebens und der Unternehmen führen. In Deutschland wurde bereits 2005 ein Gift-Anschlag auf die Bodensee-Wasserversorgung verübt, die die Wasserversorgung für den Großraum Stuttgart sicherstellt. Das Attentat konnte jedoch gerade noch rechtzeitig entdeckt werden.

[gizmodo, tagesschau, SPON]

NASA-Satelliten gehackt

Die NASA hat bestätigt, dass der Erdbeobachtungssatellit Terra AM-1 2008 zwei Mal gehackt wurde. Nach Angaben der NASA wurden jedoch bei dem Hackerangriff keine Daten manipuliert und keine Kommandos an den Satelliten übertragen. Nach Informationen von Bloomberg gab es weitere Hackerangriffe  auf US-Satelliten. Das chinesische Militär steht im Verdacht, die Quelle dieser Angriffe zu sein.

[usatoday]

Jetzt auch Störungen der Blackberry-Services in den USA

Die Störungen bei den Blackberry-Services des Anbieters Research in Motion weiten sich mittlerweile weltweit aus. Nach Europa, Naher Osten und Afrika werden jetzt Ausfälle von E-Mail und Messenger des Blackberry in den USA gemeldet. Diese sind mittlerweile von RIM über twitter bestätigt worden (Blackberry Infos zu Störungen).

[breakingnews]

US Kampfdrohnen von Viren befallen

US-amerikanische Kampfdrohnen sind von einem Virus attackiert worden, der alle Flugbewegungen der Piloten mitzeichnet. Das Virus wurde nach Informationen von wired bereits vor zwei Wochen entdeckt. Die Drohnen sind dennoch weiterhin im Einsatz. Wie die Viren in die Steuerungssysteme gelangen konnten ist noch unklar. Die Bemühungen den keylogger zu entfernen waren nach Berichten der Informanten bislang nicht von Erfolg gekrönt. Es gab bereits mehrere Sicherheitslecks bei den Drohnen, da die Übermittlung der Videos der Drohnen Reaper und Predator unverschlüsselt erfolgt.

Es wird doch nicht der Bundestrojaner sein?

USA spricht internationale Reisewarnung aus

Die USA haben für die US-Bürger eine internationale Reisewarnung ausgesprochen, nachdem zwei Führungspersonen von al Qaida durch amerikanische Angriffe getötet wurden. Anwar al-Awlaki und Samir Khan wurden durch einen Drohnenangriff im Jemen getötet. Befürchtet werden Angriffe auf US-Bürger aus Rache auf die Tötung der beiden Führungspersonen.