Stromausfall in Teilen Frankfurts fĂŒhrt zu Ausfall von IT-Systemen und Verkehrschaos

Wegen eines sechsminütigen Ausfalls des Umspannwerks von Mainova im Frankfurter Stadtteil Rödelheim kam es zu Stromausfällen in der Nähe des Umspannwerks und zu einem zwei Sekunden langen Spannungsabfall im Frankfurter Stromnetz.

In der Folge kam es zu mehreren Ausfällen zentraler IT-Systeme. Öffentlich sichtbar betroffen war die zentrale Ampelsteuerungsanlage, die den  Ausfall von ca. hundert Ampeln im Frankfurter Stadtgebiet nach sich zog. Nach einem Neustart des IT-Systems mussten die ca. 400 Ampeln einzeln neu gestartet werden. Betroffen war nach Presseangaben auch der Telefonanbieter QSC und Frankfurter Aktienhändler. Die Dunkelziffer weiterer vom Stromausfall und der Spannungsschwankung betroffener Unternehmen ist vermutlich sehr hoch.

Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit veröffentlicht GrĂŒnbuch

Das “Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit” hat das aktuelle Grünbuch zur öffentlichen Sicherheit veröffentlicht.

Das Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit ist eine überfraktionelle Initiative der Berichterstatter für Bevölkerungsschutz und Öffentliche Sicherheit im Innenausschuss des Deutschen Bundestages.

Das überfraktionelle Bündnis aus den vier Innenpolitikern möchte mit dem Grünbuch auf Risiken für die öffentliche Sicherheit hinweisen, wie dem Zusammenbruch kritischer Infrastrukturen, der Ausbreitung von Pandemien oder wachsender Organisierter Kriminalität. Weiterlesen…

Stromausfall legt Geldautomatennetz von 150 Sparkassen lahm

Ein Stromausfall hat heute ein Rechenzentrum der Finanz Informatik in Hannover lahmgelegt. In der Folge sind Bargeldautomaten, Online-Banking und Kontoauszugsdrucker von rund 150 Sparkassen in Nord- und Ostdeutschland für Stunden ausgefallen. Ursache war nach Meldungen von heise der Ausfall eines Umspannwerks der Stadtwerke Hannover. Der Ausfall des Umspannwerks führte wiederum zum (Strom-) Ausfall des Rechenzentrums. Warum der Stromausfall nicht durch eine Notstromversorgung abgewendet werden konnte, ist derzeit nicht bekannt. Das Umspannwerk wurde durch einen Marder lahmgelegt, der eine nicht gegen Tierverbisse isolierte Stelle gefunden hatte. Den Stromstoß von 110 Kilovolt hat der Marder nicht überlebt.

Bundesnetzagentur besorgt ĂŒber Zustand des Stromnetzes

Matthias Kurth, Chef der Bundesbehörde hat sich besorgt über den Zustand des Stromnetzes geäussert. Ausfälle während des kommenden Sommers hält er für möglich.

Die Verfügbarkeit des deutschen Stromnetzes ist bislang sehr hoch. Lediglich 20 Minuten Stromausfall hat der Endnutzer statistisch gesehen jährlich zu verkraften (Statistik der Bundesnetzagentur). Dies ist im europäischen und insbesondere im internationalen Vergleich ein sehr guter Wert.

Besorgnis bereiten jedoch zum Einen die  Schwankungen bei der Stromeinspeisungen durch die Windkraft und die Belastung der Stromnetze durch den europaweiten Stromhandel.

Siehe hierzu auch den Artikel in der Zeit.

Wintersturm tobt ĂŒber Großbritannien und Frankreich

Ein Sturm mit Orkanböen bis 130 km/h wütet über Großbritannien und Frankreich. In Großbritannien traf der Sturm Wales und den Süden Englands. Der Hafen von Dover musste zeitweise geschlossen werden. Die Flughäfen Heathrow und Gatwick strichen insgesamt 50 Flüge. 10.000 Haushalte waren zeitweise ohne Strom, nachdem der Sturm die Stromleitungen beschädigt hatte. In Frankreich kam es ebenfalls zu Stromausfällen bei tausenden von Haushalten. In 34 Departements wurde die zweithöchste Unwetter-Warnstufe ausgerufen.

Orkantief Emma richtet am Wochenende erhebliche SchÀden in Europa an

13 Menschen sind europaweit bei dem Sturm ums Leben gekommen, fünf davon in Deutschland. Der Sturm war allerdings geringer als von den Meterologen vorhergesagt. Die Schäden werden vorraussichtlich deutlich geringer ausfallen als beim Sturm Kyrill, der vor einem Jahr Schäden in Höhe von mehr als drei Milliarden Euro verursacht hat. Weiterlesen…