Orkantief Emma richtet am Wochenende erhebliche Schäden in Europa an
13 Menschen sind europaweit bei dem Sturm ums Leben gekommen, fünf davon in Deutschland. Der Sturm war allerdings geringer als von den Meterologen vorhergesagt. Die Schäden werden vorraussichtlich deutlich geringer ausfallen als beim Sturm Kyrill, der vor einem Jahr Schäden in Höhe von mehr als drei Milliarden Euro verursacht hat.
Vor allem in Süddeutschland hat der Sturm mit Windgeschwindigkeiten von über 120 km/h massiv gewütet. In ganzen Regionen in Bayern ist der Strom ausgefallen.
Auch daß der Sturm am Wochenende über Deutschland raste hat die wirtschaftlichen Schäden begrenzt.
Die Sparkassenversicherung (SV), die nach eigenen Angaben etwa 70 Prozent der Gebäude in Hessen und Baden Württemberg versichert, rechnet mit Zahlungen von 12 Mio. Euro gegenüber 91 Mio. Euro durch Kyrill.
Die Westfälische Provinzial in Münster rechnet mit 20.000 bis 40.000 Schadensmeldungen gegenüber 225.000 Einzelschäden bei Kyrill und einem Schadenvoumen von damals 245 Mio Euro.
Quelle: ftd
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