Tote und VerwĂŒstungen nach Taifun “Megi” auf den Philippinen

Dies war eine Naturkatastrophe “mit Ansage”. Nur deswegen blieben die Schäden des Taifuns, der mit voller Wucht über den Norden der Philippinen gezogen ist, relativ gering. In Vorbereitung auf den Sturm wurden bereits mehr als 4.000 Menschen aus den gefährdeten Gebieten evakuiert, Gebäude gesichert und große Reklametafeln demontiert. Mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 260 Stundenkilometern richtete der Taifun trotzdem große Schäden an. Mindestens 10 Menschen starben in eingestürzten Gebäuden, in Folge von Blitzschlag oder in der Sturmflut. Millionen von Menschen waren ohne Strom, nachdem der Sturm die Stromleitungen zerfetzt hatte. Jedes Jahr ziehen rund 20 schwere Tropenstürme über die Philippinen, die in der Vergangenheit jeweils mehr als 1.000 Menschen das Leben gekostet haben. Die gute Vorbereitung auf den Strum scheint sich in diesme Falle ausgezahlt zu haben.

Sturmtief Xynthia tobt ĂŒber Europa, Frankfurter Hauptbahnhof gesperrt

Das Sturmtief Xynthia ist von Frankreich nach Deutschland gezogen und führt zu erheblichen Behinderungen und Zerstörungen. Zuvor hatte der Sturm bereits in Frankreich und Spanien zu Todesopfern und erheblichen Schäden geführt.  In Frankreich kam es zu flächendeckenden Stromausfällen. 800.000 Haushalte waren zeitweise ohne Strom.

Der Frankfurter Hauptbahnhof und der Fernbahnhof am Frankfurter Flughafen wurden komplett gesperrt, die ICEs umfahren Frankfurt derzeit weiträumig. In Rheinland Pfalz und Saarland ist der Regionalverkehr unterbrochen. Bundesweit kommt es zu starken Behinderungen bei der Bahn. Auch an den Flughäfen kommt es zu einer großen Zahl an Flugausfällen. Betroffen sind insbesondere die Flughäfen in Frankfurt und Paris. In Paris mussten bereits 70 Flüge der Air France gestrichen werden. Am Bodensee wurde der Katameranverkehr zwischen Friedrichshafen und Konstanz eingestellt. In Hessen musste die Autobahn 3 komplett gesperrt werden. Bislang wurden 21 Todesopfer in Europa auf Grund des Sturms gemeldet. Der Sturm erreicht Spitzengeschwindigkeiten von 130 km/h. Feuerwehr und Rettungsdienste sind im Dauereinsatz.

WinterstĂŒrme verursachen schwere SchĂ€den in Westeuropa

Die am vergangenen Dienstag über Europa hinwegziehenden Winterstürme haben sehr hohe Schäden verursacht. Nachdem London im Schnee versunken war, fiel am Dienstag in 3.000 Haushalten im Westen Englands der Strom aus. Strommasten waren unter der Last zusammengebrochen. In Paris wurde durch den Sturm der Flughafen lahmgelegt, wie auch in der Schweiz. In Deutschland kam es zu Verkehrsbehinderungen und Verspätungen bei der Bahn, die sich – nach eigener Erfahrung – aber in Grenzen hielten.

Wintersturm tobt ĂŒber Großbritannien und Frankreich

Ein Sturm mit Orkanböen bis 130 km/h wütet über Großbritannien und Frankreich. In Großbritannien traf der Sturm Wales und den Süden Englands. Der Hafen von Dover musste zeitweise geschlossen werden. Die Flughäfen Heathrow und Gatwick strichen insgesamt 50 Flüge. 10.000 Haushalte waren zeitweise ohne Strom, nachdem der Sturm die Stromleitungen beschädigt hatte. In Frankreich kam es ebenfalls zu Stromausfällen bei tausenden von Haushalten. In 34 Departements wurde die zweithöchste Unwetter-Warnstufe ausgerufen.

Orkantief Emma richtet am Wochenende erhebliche SchÀden in Europa an

13 Menschen sind europaweit bei dem Sturm ums Leben gekommen, fünf davon in Deutschland. Der Sturm war allerdings geringer als von den Meterologen vorhergesagt. Die Schäden werden vorraussichtlich deutlich geringer ausfallen als beim Sturm Kyrill, der vor einem Jahr Schäden in Höhe von mehr als drei Milliarden Euro verursacht hat. Weiterlesen…

Sturm verursacht massive StromausfÀlle in Kalifornien

Sturm CaliforniaIm Norden Kaliforniens hat am Freitag ein Wintersturm mit starken Winden, Schnee und Regen zu massiven Stromausfällen geführt. Nach ersten Berichten des California Governor´s Office of Emergency Services (OES) waren 850.000 Haushalte und Unternehmen ohne Strom. Insgesamt sollen mehr als eine Million Menschen ohne Strom sein.

Die am schwersten betroffene Regon liegt zwischen San Francisco und Sacramento.

In San Francisco kam der Verkehr zum Erliegen. Lastwagen und Busse erhielten Fahrverbot. Hunderte von Flügen wurden gestrichen. Windböen mit mehr als hundert km/h liessen ganze Lastwagen umkippen.

Siehe hierzu auch den Bericht in faz.net über den Sturm.

Bild: AP