Obama warnt vor der Bedrohung durch eine “schmutzige Bombe”

Kurz vor dem Atomgipfel warnt US-Präsident Barack Obama vor dem internationalen Nuklearterrorismus. Terroristische Organisationen wie al-Kaida bemühten sich bereits um Atomwaffen und wenn sie erst einmal im Besitz solcher Waffen seien, hätten sie auch keine Hemmungen diese einzusetzen. Dies wäre “die größte einzelne Bedrohung der Sicherheit der USA kurz-, mittel- und langfristig”, so Obama.

Es gebe eine große Menge nukleares Material in der Welt, das vor Diebstahl nicht genügend gesichert sei.

Vollpension für die Mitarbeiter – wie zwei Pharmaunternehmen das Erdbeben von L’Aquila bewältigten

In der FAZ-Ausgabe vom 7. April 2010 berichtet Tobias Piller in seinem Artikel “Vollpension für die Mitarbeiter” wie zwei von dem Erdbeben am 6. April 2009 in L’Aquila betroffene Pharmaunternehmen mit der Katastrophe fertig wurden. In der Erdbebenprovinz gibt es drei Pharmaunternehmen, die alleine mehr als drei Viertel der Ausfuhren aus der Provinz bestreiten. Weiterlesen…

Flughafen Berlin-Tegel wegen Fliegerbombe evakuiert und gesperrt

Wegen des Fundes einer 250-Kilo-Fliegerbombe musste der Flughafen Berlin-Tegel am Mittwoch Abend komplett evakuiert und gesperrt werden. Die Weltkriegsbombe wurde bei Bauarbeiten im Nordteil des Flughafens gefunden. Daraufhin wurden alle Starts und Landungen abgesagt und die Fluggäste mussten das Terminal verlassen. Spezialisten entschärfen die Bombe. Möglichst viele Flüge werden nach Berlin-Schönefeld umgeleitet.

Jetzt zahlt sich die Nähe eines zweiten Großflughafens – also Redundanz im klassischen BCM- Sinne wieder aus.

Quelle: Spiegel Online

Flammen vernichten Reifenlager

Malk Göhren/Ludwigslust (OZ) – Bei einem Großfeuer auf dem Gelände eines landwirtschaftlichen Betriebes in Malk Göhren zwischen Ludwigslust und Dömitz sind in der Nacht zu Dienstag Tausende Reifen in Flammen aufgegangen. Die Löscharbeiten, an denen sich sieben Feuerwehren aus der Region beteiligten, zogen sich nach Angaben der Einsatzleitung über Stunden hin.

Wegen der enormen Hitze und des Qualms mussten die Einsatzkräfte Spezialanzüge tragen. Mit Löschschaum bekamen die 60 Einsatzkräfte den Brand schließlich unter Kontrolle.

Menschen kamen bei dem Brand nicht zu schaden. Die Flammen und der Rauch waren viele Kilometer weit zu sehen.

Es bestehe der Verdacht der Brandstiftung, teilte die Feuerwehr mit. Die Kriminalpolizei ermittelt.

Erst am Ostersamstag hatte ein Feuer auf dem Gelände eines Landwirtschaftsbetriebes in Below im benachbarten Kreis Parchim 5000 im Freien lagernde Strohballen vernichtet. Die Kriminalpolizei vermutet Brandstiftung, die einen Schaden von 100 000 Euro verursachte.

Quelle: Ostsee-Zeitung.de

Explosion in Fabrik bei Paris

Bei einer schweren Explosion in einem Kohleunternehmen nordwestlich von Paris ist am frühen Mittwochmorgen ein Mensch ums Leben gekommen. Elf weitere Personen wurden verletzt. Das teilte die französische Polizei mit.

Die Explosion habe sich demnach auf dem Unternehmensgelände der Firma “Carbone-Lorraine”, ein Karbon- und Graphit-Komponenten-Hersteller im Pariser Vorort Gennevilliers, ereignet. Unter den Verletzten befanden sich nach Polizeiangaben vier Feuerwehrleute und vier Polizisten.

Zunächst hatte es einen Brand gegeben, anschließend ereignete sich eine Explosion in einem Verbrennungsofen.

Quelle: RP Online

Brandanschlag auf EON Verwaltungsgebäude

Unbekannte haben in der Nacht auf Mittwoch einen Brandanschlag auf ein Verwaltungsgebäude des Energieunternehmens Eon in Herford verübt. Eine Flasche mit brennbarer Flüssigkeit wurde gegen eine Mauer neben dem Eingang geworfen. Es entstand geringer Sachschaden, Menschen wurden nicht verletzt. In der Nähe wurde der Schriftzug “Atomkraft – nein danke” aufgesprüht.

Tsunami-Alarm nach schwerem Erdbeben in Indonesien

Ein schweres Erdbeben der Stärke 7.7 hat heute Nacht die indonesische Insel Sumatra erschüttert. Das Pacific Tsunami Warning Center hat daraufhin Tsunami-Alarm ausgelöst. Die Nachbarländer Thailand und Malaysia haben ebenfalls Tsunami-Alarm ausgelöst. Alle Tsunami-Warnungen wurden mittlerweile wieder zurückgenommen. Im Erdbebengebiet brach die Stromversorgung zusammen und es entstand eine Panik. Es gibt aber bislang keine Berichte über Tote oder schwere Sachschäden.

Im Dezember 2004 starben bei einem Tsunami in Folge eines schweren Erdbebens der Stärke 9 in dieser Region mehr als 226.000 Menschen.

Grafik: USGS