Frankfurt übt den Terroranschlag auf eine U-Bahn

Am 07. Juli 2005 kam es in der Londoner U-Bahn zu einem schweren Terroranschlag durch “Rucksackbomber”. Ein ähnliches Szenario wie der “7/7” -Anschlag in London war am Sonntag Grundlage einer großen Notfallübung in Frankfurt am Main. 5o Verletzte, 700 Beamte der Frankfurter Polizei und des Landeskriminalamts sowie gut 500 Rettungskräfte waren “im Einsatz”. Weiterlesen…

Katastrophenwarnsystem KATWARN versagt im Test

Großflächig wurden in Deutschland die Sirenen auf den Dächern abgeschafft. Dies ist einerseits der “Friedensdividende” geschuldet. Die Kriegszeiten sind Geschichte und Katastrophen sind selten und werden schnell wieder verdrängt. Auf der anderen Seite erscheinen die Sirenen in Zeiten der modernen Kommunikationstechnologien vielleicht anachronistisch. Funktioniert haben sie trotzdem – solange sie noch auf den Dächern standen. Mit dem System KATWARN der Fraunhofer Gesellschaft ISST sollen in Frankfurt am Main und Ostfriesland die Bewohner über verschiedene Warnkanäle wie SMS, E-Mail oder Fax gewarnt werden. Bei einer Großübung in Emdenversagte jedoch das System kläglich. Alle drei Versuche, die Warnung an die Bewohner loszuwerden schlugen fehl. “Menschliches Versagen” gab  das Fraunhofer Institut als Ursache an. Doch auch wenn KATWARN funktioniert hätte, wären nur 400 Menschen vor der Katastrophe gewarnt worden. Denn nur 400 von 25.000 Handys im Stadtgebiet sind für den Dienst registriert. Die Menschen fühlen sich zu sicher, so der Stadtbrandmeister zu der geringen Teilnahme an diesem lebenswichtigen Service. Also Fehler im System, gepaart mit menschlichem Unverständnis. Die “Friedensdividende” lässt grüßen. Ich kann mir persönlich nicht vorstellen, dass in Frankfurt ein nennenswerter Anteil der Bevölkerung an dieses Warnsystem angeschlossen ist. Auch in den USA gibt es Bestrebungen ein elektronisches Warnsystem zu etablieren.

Wrackteile und Opfer des abgestürzten Flugs AF 447 gefunden

2009 stürzte die Air France Maschine AF 447 auf dem Flugvon Rio nach Paris mit 228 Passagieren und der Crew aus noch ungeklärter Ursache ab. Drei aufwändige Suchen nach dem Wrack waren erfolglos. Die vierte Suche, zwei Jahre nach dem Absturz, war jetzt erfolgreich. Neben Wrackteilen wurden auch Opfer gefunden, deren Identifizierung noch möglich sein soll. Zu den gefundenen Wrackteilen zählen die Maschinen sowie große Teile des Rumpfes. Jetzt besteht auch wieder Hoffnung auf den Fund der Flight Recorder, um die Ursachen des Absturzes endgültig aufklären zu können. Bislang gibt es lediglich Mutmaßungen über Vereisungen der Geschwindigkeitsmessgeräte. Die Suche wurde mit unbemannten Tauchrobotern durchgeführt.

Southwest streicht rund 100 Flüge am Montag und stellt weitere Beschädigungen fest

Nachdem am vergangenen Freitag eine Boeing 737 der texanischen Fluglinie Southwest Teile des Kabinendachs verloren hatte (siehe Bericht in den bcm-news), wurden heute 79 Flieder der Linie gegroundet, um Inspektionen durchzuführen. Bereits am Samstag und Sonntag waren jeweils 300 Flüge ausgefallen. Bei den Überprüfungen wurden bislang bei drei Maschinen Indikationen für Brüche im Kabinendach festgestellt. Die Inspektionen sollen am Dienstag abgeschlossen sein.

Die beschädigte Maschine war am Freitag mit 118 Passagieren auf dem Flug von Pheonix nach Sacramento. Achtzehn Minuten nach dem Start verlor die Boeing einen Teil des Kabinendachs mit einer Fläche von 1,5 Meter mal 30 Zentimeter. Der Pilot wollte zunächst wieder an den Airport nach Phoenix zurückkehren, entschied sich dann aber für eine Notlandung auf dem Militärflughafen in Yuma (Arizona), nachdem man durch das Kabinendach ins Freie schauen konnte. Ein Flugbegleiter wurde bei dem Vorfall verletzt.

Neue Funktion: Termine in den BCM-Kalender einstellen

Frank Bueltge hat sich wieder mächtig ins Zeug gelegt und sich dieses Mal die Kalenderfunktion vorgenommen. Mit dem Ergebnis, dass Sie ab sofort selbst Termine für den BCM-Kalender einstellen können. Die Termine werden durch den Administrator jeweils freigegeben, bevor sie online gehen, um Spam im Kalender zu verhindern. Wenn Sie für die BCM Community interessante Termine von Veranstaltungen, Konferenzen oder Webinars haben, dann gilt es jetzt in die Tasten zu greifen. Die Seite zum Einstellen der Termine finden Sie als Link auf der Seite “Kalender”.

Der alte Google-Kalender ist damit ausser Kraft gesetzt. Bitte Termine für den neuen Kalender nachmelden.

Hier ist der Link zum alten Google-Kalender für die Übernahme der Termine.

Polizei vereitelt Anschlag auf Dortmunder Fußballstadion

Das BKA hat einen möglichen Sprengstoffanschlag auf das Fußballstadion in Dortmund vereitelt. Im Dortmunder Stadion wurden Sprengsätze gesichert. Der Attentatsplan war den Behörden seit Februar diesen Jahres bekannt. Der Täter wurde bereits verhaftet. Es handelt sich offensichtlich um keinen terroristischen oder islamistischen Hintergrund.

Quelle: n24

Neuer Besucherrekord bei den bcm-news

Der März ist noch nicht ganz beendet und doch kann schon ein neuer Besucherrekord bei den bcm-news vermeldet werden: heute wurde die magische Zahl von 4.000 Besuchen/Monat geknackt, verbunden mit über 6.700 Seitenaufrufen! Gegenüber dem Vormonat ist dies eine Steigerung um über 18 Prozent. Und das obwohl es am Tag des Erdbebens in Hessen am 14. Februar einen Tages-Besucherrekord von über 500 Besuchern auf der Seite gegeben hat. Großer Beliebtheit erfreut sich die Marktübersicht BCM-Tools, die jeden Monat unter den Spitzenreitern ist.

Mal wieder Zeit ein “Danke” an die treuen Besucher zu sagen. Neben den Direktaufrufen der Seite lesen über 100 Leser täglich die bcm-news per Feedreader und per twitter verfolgen über 300 follower die aktuellen Nachrichten aus dem BCM. Auch auf Facebook ist bcm-news übrigens mit einer Seite vertreten.

Knapp 50 Leser erhalten die News ganz komfortabel und zeitnah per Email-Abonnement.

In naher Zukunft wird es ein paar Neuerungen geben. Lassen Sie sich überraschen.

Vielen Dank an dieser Stelle auch an die Premium-Sponsoren, die mit ihrem Engagement helfen mein privates Budget zumindest um die Betriebskosten zu entlasten.