Nationales Handy Frühwarnsystem in den USA ab 2010

Ab 2010 sollen die US-amerikanischen Bürger per Handy über Naturkatastrophen und Terrorangriffe informiert werden. Hierzu hat die amerikanische Telekommunikationsbehörde FCC (Federal Communications Commission) nun die Spezifikation für den Service “Commercial Mobile Alert System (CMAS)” veröffentlicht, wie heise aktuell berichtet.

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Bundesnetzagentur besorgt über Zustand des Stromnetzes

Matthias Kurth, Chef der Bundesbehörde hat sich besorgt über den Zustand des Stromnetzes geäussert. Ausfälle während des kommenden Sommers hält er für möglich.

Die Verfügbarkeit des deutschen Stromnetzes ist bislang sehr hoch. Lediglich 20 Minuten Stromausfall hat der Endnutzer statistisch gesehen jährlich zu verkraften (Statistik der Bundesnetzagentur). Dies ist im europäischen und insbesondere im internationalen Vergleich ein sehr guter Wert.

Besorgnis bereiten jedoch zum Einen die  Schwankungen bei der Stromeinspeisungen durch die Windkraft und die Belastung der Stromnetze durch den europaweiten Stromhandel.

Siehe hierzu auch den Artikel in der Zeit.

Bahn-Streiks haben einen Schaden von 500 Millionen Euro verursacht

Nach Expertenschätzungen haben die vergangenen Bahn-Streiks der Lokführer der deutschen Wirtschaft einen Schaden in Höhe von 500 Millionen Euro zugefügt. Ein Streiktag im flächendeckenden Güterverkehr habe die deutsche Volkswirtschaft zwischen 35 und 45 Millionen Euro gekostet, die Streiks im Fernverkehr etwa 100 Millionen Euro.

Dies berichtet n-tv unter Berufung auf Expertenschätzungen.

BSi baut sein Schulungsangebot zu BS 25999 in Deutschland weiter aus

British Standards sieht Deutschland als wichtiges Zielland für den Business Continuity Standard BS 25999-1 und die Zertifizierung nach BS 25999-2.

Demzufolge wird das Schulungsangebot für die Implementierung und den Lead Auditor / Leitender Auditor BS 25999 laufend erweitert. Die Trainings werden in englischer und deutscher Sprache angeboten.

Eine Übersicht über die aktuellen Schulungstermine bietet die deutsche Internetseite von BSi.

Epidemie in Rio de Janeiro

In der brasilianischen Großstadt ist eine Dengue-Epidemie ausgebrochen. Es handelt sich hierbei um eine von Mücken übertragene Viruserkrankung. Die Symptome entsprechen einer schweren Grippeerkrankung. Es gibt gegen die Infektion weder einen Impfschutz noch ein Medikament. Täglich sollen 2.000 neue Krankheitsfälle registriert werden. Im Bundesland Rio gab es seit Januar insgesamt 47 Todesopfer. Die Regierung in Brasilia kündigte die Gründung eines Krisenstabs an, der am Montag zusammentreffen soll.