AON Global Risk Management Survey 2011 veröffentlicht

AON hat die aktuellen Ergebnisse der Global Risk Management Survey 2011 veröffentlicht. AON erstellt diesen Survey jährlich seit 2007. Mit 960 teilnehmenden Organisationen aus 58 Ländern gibt die Studie einen guten Überblick über den Stand und die Einschätzungen zum Risikomanagement weltweit.

Dieses Jahr sind die 10 Top-Risiken:

  1. Economic slowdown
  2. Regulatory/legislative changes
  3. Increasing competition
  4. Damage to reputation/brand
  5. Business interruption
  6. Failure to innovate/meet customer needs
  7. Failure to attract or retain top talent
  8. Commodity price risk
  9. Technology failure/system failure
  10. Cash flow/liquidity risk.

Die Studie kann nach einer Registrierung kostenfrei heruntergeladen werden.

Webkurs Notfallmanagement auf Basis des BSI 100-4

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik BSI bietet einen Webkurs zum Notfallmanagement nach BSI 100-4 an. Anhand eines Beispielunternehmens, der RECPLAST GmbH, werden die einzelnen Schritte zur Umsetzung des Notfallmanagements plastisch verdeutlicht. Der Webkurs kann Schritt für Schritt durchgearbeitet werden oder es können einzelne Module zur Bearbeitung ausgewählt werden. Ergänzend steht der gesamte Kurs sowie die Beschreibung des Beispielunternehmens als pdf zur Verfügung.

Für Einsteiger in das Thema BCM ist dieser Online-Kurs eine einfache und kostengünstige Möglichkeit sich mit den Basics des Business Continuity Managements vertraut zu machen und den doch zuweilen trockenen Stoff anschaulich und praxisorientiert präsentiert zu bekommen.

Produktion im Daimler-Werk in Tuscaloosa ist wieder angelaufen

Die Produktion der Daimler Geländewagen im Werk Tuscaloosa (Alabama) ist wieder angelaufen. Die Produktion der M-, GL- und R-Klasse wurde in der vergangenen Woche gestoppt, um den Mitarbeitern nach den verheerenden Tornados die Chance zu geben, ihre privaten Angelegenheiten zu regeln. Das Werk selbst war durch die Tornados nur gering beschädigt worden und es gab keine Verletzten. Die Produktion in Tuscaloosa beliefert die Märkte weltweit mit SUVs der Marke Mercedes.

Toyota wird erst im Dezember zur normalen Produktion zurĂŒckkehren

Das Erdbeben und der Tsunami in Japan haben eine tiefgreifende Wirkung auf die Produktion des japanischen Anbieters Toyota. Immer noch fehlen dem Hersteller in der Produktion 150 Teile aus der Supply Chain. Zwischen März und April beläuft sich der Produktionsausfall in Japan auf 260.000 Fahrzeuge und in den USA auf 35.000 Einheiten. Die Produktion soll in Japan ab Juli wieder hochgefahren werden, in den anderen Werken ab August. Die normale Produktion soll bis Jahresende wieder erreicht sein. Akio Toyoda, President von Toyota, entschuldigte sich bei den Kunden für die Verzögerungen.

Auch deutsche Anbieter sind von den Lieferausfällen betroffen. So sind derzeit einige Ausstattungsmerkmale nicht lieferbar. Bei BMW betrifft es zum Beispiel das Telefonmodul im Radioteil, bei dem auf alternative Ausstattungsvarianten ausgewichen werden muss.

Ab Dienstag wieder Streik bei den Privatbahnen

Ab Dienstag 14:00 Uhr treten die Lokführer der privaten Bahnen erneut in einen 72-stündigen Warnstreik. Der Streik soll am Freitag um 14:00 Uhr enden. Die Deutsche Bahn DB ist von diesem Warnstreik nicht betroffen. Mit den hessischen Privatbahnen, wie der Hessischen Landesbahn und deren Tochterunternehmen, ist die GDL in Verhandlungen. Diese sind daher ebenfalls vom Streik ausgenommen.

Honda nimmt keine Bestellungen fĂŒr Fahrzeuge aus Japan mehr an

Honda hat seinen Händlern mitgeteilt, keine Bestellungen mehr für Fahrzeuge aus der Produktion in Japan anzunehmen. Die Einführung des neuen CR-V, einem beliebten SUV, wird wegen Teilemangel um mindestens einen Monat verschoben. Auch werden nicht mehr alle Farben angeboten, da Farb-Pigmente aus einer zerstörten japanischen Fabrikation fehlen.

Weitere Havarie in japanischem AKW?

Die Sueddeutsche berichtet über eine mögliche weitere Störung in einem japanischen AKW. Japanische Behörden befürchten demzufolge einen Störfall im AKW Tsuruga. Dieses liegt ausserhalb des Katastrophengebietes an der Westküste des Landes. Betreiber ist Japan Atomic Power Co.. Der Betreiber will die Anlage herunterfahren, um die Störung weiter untersuchen zu können. Veränderungen im Kühlwasser sollen auf Probleme mit den Brennstäben hindeuten. Dies würde die ohnehin schon bestehende Stromknappheit in Japan weiter verschärfen.

Volltreffer

Ich habe gerade die Besucherstatistik für die bcm-news erhalten. Von Montag bis Sonntag in der vergangenen Woche hatten die bcm-news genau 1.000 Besucher!  Leider weiss ich jetzt nicht, wer der 1000. Besucher war. Schade.

Über die Osterferien war es natürlich etwas ruhiger. Trotzdem erfreuen sich die bcm-news einer zunehmenden Beliebtheit auf allen Kanälen (E-Mail-Abo, Twitter, Feedreader, Facebook, bcm-net)

 

Rede des US-PrÀsidenten Obama zum Tod von Osama bin Laden

Hier der Originaltext der Rede des US-Präsidenten Barack Obama zum Tod von Osama bin Laden:

Tonight, I can report to the American people and to the world that the United States has conducted an operation that killed Osama bin Laden, the leader of al Qaeda, and a terrorist who’s responsible for the murder of thousands of innocent men, women and children. Weiterlesen…