FĂŒnf Todesopfer durch das schwere Erdbeben in Indonesien

Fünf Menschen sind durch das schwere Erdbeben der Stärke 8,2 am Mittwoch in Indonesien ums Leben gekommen, ein Kind ist schwer verletzt worden. Die Schäden werden noch aufgenommen. Die Tsunami-Warnung konnte aufgehoben werden. Anders als bei dem Tsunami 2004 handelte es sich jetzt bei der Ursache des Bebens um eine horizontale Verschiebung der Kontinentalplatten, bei der keine Tsunamis entstehen.  Das nach dem verheerenden Tsunami 2004 mit 230.000 Todesopfern neu installierte Tsunami-Warnsystem wird von den Experten als Erfolg gewertet.

AlertNet

blognews: Änderungen im Layout der BCM-News

Liebe Leser,

heute haben wir ( Ich und v.a. Thomas Herzog von Inpsyde) ein paar Veränderungen am Layout vorgenommen. Die Links sind aus der Seitenleiste verschwunden und haben dafür eine eigene Seite erhalten. Dies gibt mehr Platz für die Links, ohne dass hierdurch die Seite immer länger wird. Dafür gibt es jetzt einen Platz für die letzten Kommentare in der Seitenleiste. Die anderen Änderungen haben sich im Backend abgespielt. Hierzu gehört auch die Vorbereitung des Bannerplatzes für den neuen Sponsor der Marktübersicht BCM-Tools, den wir auf der BCM-Tools-Seite demnächst begrüßen dürfen. Im Maschinenraum der BCM-News ist immer Betrieb, wie Sie sehen. Da die BCM-News eine Freizeitbeschäftigung sind und die Technik hierfür einfach laufen muss, bin ich auch die tatkräftige Mitwirkung von Experten für WordPress angewiesen. Dies wäre ohne die Unterstützung der Sponsoren  schlichtweg einfach nicht mehr möglich. Mein herzliches Dankeschön geht daher an die Premium-Sponsoren der BCM-News, die zum Teil jetzt schon in die zweite Laufzeit der Bannerwerbung gehen.

Für Anregungen, Kritik und Wünsche zu dieser Seite bin ich immer offen!

Matthias Hämmerle

BCM News Updates for 2012-04-11

Katastrophenforscher: “Die Welt hat aus dem Titanic-Untergang nichts gelernt”

Katastrophenforscher Martin Voss von der Katstrophenforschungssstelle an der FU Berlin zur Technikgläubigkeit der Menschen, um Katastrophen beherrschen zu können. “Statt unser Weltbild in Frage stellen zu lassen, bauen wir nur bessere Schiffe, höhere Deiche oder wollen uns mit Frühwarnsystemen schützen.”, so Martin Voss in dem Artikel, der in welt online veröffentlicht wurde. Doch er sieht momentan ein Umdenken. Katastrophen sind laut Voss in der Regel in der Kausalkette auf Menschen und nicht die Natur zurückzuführen. Dann nämlich, wenn zum Beispiel durch Erdbeben und Tsunami gefährdete Gebiete durch Menschen besiedelt werden. Diese Aussage wiederum passt sehr gut zu den Ergebnissen des UN-Berichts “World Urbanization Prospects: The 2011 Revision”, aus dem ich in einem Artikel vor Kurzem die wichtigen Erkenntnisse für das Katastrophenmanagement zusammengefasst habe: die risikogefährdeten Regionen werden überdurchschnittlich stark besiedelt. 890 Millionen Menschen leben in stark durch Naturkatastrophen gefährdeten Regionen und deren Zahl nimmt ständig zu.

Welt online

BCM News Updates for 2012-04-10

890 Millionen Menschen leben in Hochrisikogebieten fĂŒr Naturkatastrophen

60 Prozent der Siedlungsgebiete mit mehr als einer Million Einwohner auf der Erde liegen in Zonen, die mindestens einer Naturgefahr ausgesetzt sind. 890 Millionen Menschen sind durch Überflutungen, Trockenheit und/oder Erdbeben gefährdet. Dies ist eines der Ergebnisse des “World Urbanization Prospects: The 2011 Revision” der UN. Die bevölkerungsreichsten Städte, die in Risikogebieten mit mindestens einer Gefährdung liegen sind Tokio, Dehli, Ciudad de México, New York-Newark und Shanghai. In Asien und Südamerika liegen die Megacities, die mindestens drei Risiken aus Naturkatastrophen ausgesetzt sind. Zwischen 2011 und 2050 wird die Weltbevölkerung um 2,3 Milliarden Menschen auf 9,3 Milliarden Menschen wachsen. Dieses Wachstum findet vor allem in den urbanen Gebieten der Entwicklungsländer stattfinden. Von den zehn am schnellsten wachsenden Metropolen in Risikogebieten befinden sich neun in China. Immer mehr Menschen werden in Zukunft daher den Risiken von Naturkatastrophen wie Flut, Trockenheit, Erdbeben und Vulkanismus ausgesetzt sein. Wenn diesen Gefährdungen keine regulierenden Maßnahmen für die Risikovorsorge wie erdbebensichere Bautechniken und Hochwasserschutz entgegengesetzt werden, müssen wir leider mit weiter stark steigenden Opferzahlen nach Naturkatastrophen rechnen.

World Urbanization Prospects: The 2011 Revision (UN) 

Center of Hazards and Risk Research at Columbia University

BCM News Updates for 2012-04-08

Kommentar: Die VerfĂŒhrungen eine Business Continuity Managers

Business Continuity Manager sind auch nur Menschen und auch in diesem Job lauern Verführungen, die den BC Manager leicht vom rechten Weg abbringen können. Das beginnt mit der Business Impact Analyse. Auf den Geschäftsprozessen soll sie basieren. Und natürlich Wertschöpfungsketten durch die gesamte (nationale und internationale) Organisation unter Einbeziehung der Dienstleister berücksichtigen. Geschäftsprozesse? Ein alter Hut, möchte man denken. Weiterlesen…