BCM-News Daily Digest

  • Australien: Buschbrnde knnten noch Wochen wten - SPIEGEL ONLINE
    Australien: Buschbrände könnten noch Wochen wüten - SPIEGEL ONLINE Die Temperaturen sinken, der Wind lässt nach: Die Behörden in Australien gehen trotzdem davon aus, dass die schweren Buschbrände noch Wochen andauern könnten. Derweil gibt es eine erste Theorie, was die Feuer ausgelöst haben könnte - und die lässt das australische Militär nicht gut aussehen.
  • Hackerangriffe auf Autos - Auto & Mobil - Süddeutsche.de
    Hackerangriffe auf Autos - Auto & Mobil - Süddeutsche.de Moderne Autos lassen sich mit einem simplen Laptop ins Verderben lenken, ohne dass der Fahrer das Geringste tun kann. Die Autohersteller investieren darum viel Geld in den Schutz vor Hackern. Doch wie real ist die digitale Bedrohung wirklich?
  • Grundwasser im AKW Fukushima hoch radioaktiv kontaminiert | Telepolis
    Grundwasser im AKW Fukushima hoch radioaktiv kontaminiert | Telepolis Gerade hatte der japanische Regierungschef Abe noch verkündet, dass man das Problem mit dem radioaktiv kontaminierten Wasser auf dem Gelände des AKW Fukushima nunmehr im Griff habe. Nun muss der Betreiber Tepco einräumen, dass man von Kontrolle noch weit entfernt ist.
  • Antwerpen: Hacker halfen Drogenschmugglern beim Containerklau - SPIEGEL ONLINE
    Antwerpen: Hacker halfen Drogenschmugglern beim Containerklau - SPIEGEL ONLINE Europol hat gemeinsam mit der belgischen Polizei eine Bande von Drogenschmugglern zerschlagen. Die Täter gingen äußerst raffiniert zu Werk: Sie versteckten ihre Fracht in fremden Containern - und engagierten Hacker, um diese Container im Hafen von Antwerpen wiederzufinden.
  • Crisis Management Musts: Saying "No" the Right Way - Bernstein Crisis
    Saying “no” without coming off as arrogant, defensive, or unappreciative is a seriously undervalued skill.

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  • Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe - Homepage - Führungskräfte in der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV)
    Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe - Homepage - Führungskräfte in der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) Die vielfältigen Aufgabenstellungen der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV) in komplexen Gefahren- und Schadenslagen, die unterschiedlichen Zielgruppen und die größere Anzahl von PSNV-Kräften führen zu einem hohen Koordinationsaufwand. Damit ist der Einsatz von PSNV-Führungskräften erforderlich. Ein neues gemeinsames Fortbildungskonzept auf Bundes- und Länderebene, das wissenschaftlich begleitet wird, bereitet darauf vor.
  • Wichtige Gesetze: Risiko-Management ist eine juristische Pflicht - computerwoche.de
    Das Eigeninteresse des Unternehmens ist die eine Sache. Aber es gibt noch andere Gründe, die für ein ordentliches Risiko-Management sprechen - beispielsweise juristische.
  • Italien außer Betrieb: Streik legt öffentliches Leben lahm - N24.de
    Italien außer Betrieb: Streik legt öffentliches Leben lahm - N24.de Busse, Bahnen, Flieger - nichts geht mehr: Ein Streik der Gewerkschaften wegen der "ruinösen Sozialpolitik" legt das öffentliche Leben in Italien lahm. Reisende nach Deutschland sind gestrandet.
  • Streiks in Italien beeintrchtigen Verkehr - auch Flugausflle - dradio.de
    Streiks in Italien beeinträchtigen Verkehr - auch Flugausfälle - dradio.de In Italien beeinträchtigt ein Streik vor allem den Verkehr des Landes. Wie die Nachrichtenagentur Ansa meldet, wurden allein am Flughafen Rom über 140 Flüge der Alitalia gestrichen, darunter auch Verbindungen nach Hamburg, Frankfurt und Düsseldorf.
  • ‘Superstorm Sandy - Lessons Learned: A Risk Management Perspective’
    ‘Superstorm Sandy - Lessons Learned: A Risk Management Perspective’ As the one-year anniversary of Hurricane Sandy approaches in late October, Allianz Group’s specialist corporate insurer, Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS), warns that while there is heightened awareness, many businesses have not yet implemented adequate changes.
  • Kompetenzgruppe Sicherheit » Blog Archive » IT-Sicherheitstag NRW 2013
    Kompetenzgruppe Sicherheit » Blog Archive » IT-Sicherheitstag NRW 2013 Sicherheit in der elektronischen Datenverarbeitung ist in der letzten Zeit nicht zuletzt durch PRISM, Tempora und andere Vorkommnisse noch stärker in den Fokus gerückt. Die Sicherheit der elektronischen Datenverarbeitung und der Daten- bzw. Know-how Schutz im Mittelstand sind deshalb Topthemen des diesjährigen IT-Sicherheitstages NRW am 04.12.2013 im Komed in Köln.
  • IT im Umbruch - Desaster Recovery reicht nicht - Ausfallsicherer Server-Betrieb | TecChannel.de
    IT im Umbruch - Desaster Recovery reicht nicht - Ausfallsicherer Server-Betrieb | TecChannel.de Business Continuity wird häufig auf Desaster Recovery reduziert, mit dem externe Störungen aufgefangen werden. In der Tat treten interne Störungen in IT-Systemen häufiger auf, doch per Desaster Recovery lassen sie sich nur unzureichend beheben. Hier sind andere Lösungen gefragt.
  • Project Robus: 25 Schwachstellen in Industrieanlagen | heise online
    Project Robus: 25 Schwachstellen in Industrieanlagen | heise online Sicherheitsforscher aus den USA haben Sicherheitslücken in kritischen Industriesystemen in Nordamerika gefunden, die dazu benutzt werden könnten, Steuerungssysteme zu sabotieren
  • Änderungen am ISMS-Standard
    Änderungen am ISMS-Standard ISO 27001:2013 Mit der neuen Revision ISO 27001:2013 wird dem Umstand Rechnung getragen, dass mitunter auch kleinere Unternehmen ein Information Security Management System (ISMS) benötigen. Die Norm orientiert sich jetzt enger an anderen Management-Standards wie ISO 9001 und wurde vor allem hinsichtlich der Risikokontrollmechanismen angepasst.
  • Afghanistan : Deutsche Botschaft wegen Terrorgefahr geschlossen - Nachrichten Politik - Deutschland - DIE WELT
    Afghanistan : Deutsche Botschaft wegen Terrorgefahr geschlossen - DIE WELT Der BND hat vor einem möglicherweise bevorstehenden Terroranschlag auf das deutsche Botschaftsgebäude in Kabul gewarnt. In Folge wurde die Vertretung der Bundesrepublik in Afghanistan geschlossen.

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BIA – die Suche nach dem “wunden Punkt”

Methodische Diskussionen verstellen manchmal den Blick, wozu eine Business Impact Analyse (BIA) dient. Im Kern geht es um die Identifikation der “wunden Punkte” eines Unternehmens. Wie bei einem Organismus gibt es in Unternehmen einige Stellen, an denen die Verwundbarkeit extrem groß ist. Boxer versuchen den Gegner ganz bewusst an bestimmten Stellen zu treffen, die zum sofortigen k.o. des Gegners führt. Eine dieser Stellen liegt im Bereich des Kinns. Bei einem Kinnhaken wird das Gehirn mit maximaler Wucht gegen die Schädeldecke gedrückt, der Gegner geht unmittelbar zu Boden, der Kampf ist zu Ende.

Die internen und externen Leistungsprozesse eines Unternehmens sind hochgradig vernetzt. Auch kleine und scheinbare unbedeutende Unternehmensressourcen können zu einem dieser “Kinnhaken” für ein Unternehmen werden. Diese “wunden Punkte” können innerhalb eines Unternehmens in Gestalt von Prozessen / Prozessschritten, Mitarbeitern, IT-Services, Gebäuden, Anlagen und Betriebsmittel vorliegen. An der Schnittstelle zur Umwelt des Unternehmens liegen die “wunden Punkte” häufig bei Dienstleistern, Zulieferprodukten und in den Vertriebs- und Absatzkanälen.

In Produktionsabläufen sind diese kritischen und sensiblen Stellen leichter zu identifizieren. Ein Auto kann noch so perfekt produziert sein, ohne ein Schließsystem ist es einfach nicht verkäuflich. Der Ausfall des Herstellers für Autoschlösser Kiekert im Jahr 1998 liegt zwar bereits lange Zeit zurück, ist aber ein sehr eindrückliches Beispiel, wie ein derartiger “Kinnhaken” zum k.o. und damit dem Produktionsausfall führen kann.

Die immer stärkere internationale Vernetzung der Produktions- und Dienstleistungsprozesse, wie auch die deutliche Zunahme der Prozessgeschwindigkeiten führt zu mehr Effizienz und einem höheren Abwicklungsvolumen. Die Arbeitsteilung führt allerdings auf der anderen Seite zu einer deutlichen Erhöhung der Anzahl an “wunden Punkten”. Und diese “wunden Punkte” sind viel besser versteckt. Ein Drittel der Ausfälle in der Lieferkette sind auf Ursachen in der nachgelagerten Lieferkette zum direkten  Lieferanten (>= Tier 2-Lieferanten) zurückzuführen, so das Ergebnis der Supply Chain Resilience Study 2012 des Business Continuity Institute BCI. Diese kritischen Stellen auszumachen um entsprechende Vorsorgemaßnahmen treffen zu können erfordert viel detektivisches Gespür und einen ganz langen Atem. Die Identifikation der kritischen Prozesse innerhalb eines Unternehmens ist dagegen ein Kinderspiel. Auf diese Herausforderungen wird sich das Business Continuity Management in Zukunft immer stärker ausrichten müssen. Die methodischen Werkzeuge müssen für diese Aufgabenstellungen weiterentwickelt werden. Insbesondere funktioniert dies jedoch nur, wenn das BCM nicht isoliert betrieben wird, sondern eng mit den anderen Unternehmensprozessen verzahnt wird. Im Supply Chain Continuity Management sind dies beispielsweise die Einkaufsprozesse. Erst das Verständnis BCM als integralen Bestandteil der Leistungsprozesse zu begreifen führt zu einer erhöhten Widerstandskraft “Resilience” und dem Schutz “wunder Punkte” im Unternehmen. BCM ist sozusagen die “Deckung des Boxers” für das Unternehmen.

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