Umfrage: Durchführung von Krisenstabsübungen

Die Definition eines Alarmierungs- und Eskalationsverfahrens sowie die personelle Besetzung eines Krisenstabs und die Festlegung dessen Kompetenzen sind ein zentraler Baustein bie der Implementierung des Business Continuity Managements.

Wie die prktische Erfahrung zeigt, ist die Krisenstabsarbeit kein Selbstläufer. Zu viele Komponenten sind einfach völlig unterschiedlich zum Business as Usual:

  • die Teilnehmer des Krisenstabs kennen sich in dieser Zusammensetzung oftmals nicht
  • schnelle Entscheidungen unter Unsicherheit und Stress erfoderlich
  • hohe persönliche Belastungen (Zeit, Anblick von Toten und Verletzten, Mediendruck etc.)
  • veränderte Rollen (Bsp. Leiter Krisenstab) und Kompetenzen im Notfall

Es gibt Methoden und Verfahren, die diese Situation erleichtern können, zum Beispiel indem Abläufe und Vorgehen standardisiert und – wo sinnvoll- technisch unterstützt und vorbereitet werden (zum Beispiel durch Dokumentationsvorlagen, Kommunikationstechnologie, Checklisten, vorbereitete Presse-Statements etc.).

Ein standardisiertes Vorgehen, wie es in der Luftfahrt genutzt wird, wurde im Artikel zu FORDEC beschrieben.

Es zeigt sich jedoch immer wieder, dass die beste Vorbereitungen nichts nützen, wenn die Verfahren und Techniken nicht regelmäßig eingeübt werden. Krisenstabsübungen sind daher ein zentrales Element in der Sicherstellung der Notfall- und Krisenfähigkeit.

Hierzu nun die Frage im Rahmen der bcm-news Umfrage:

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