Digitalisierung und Virtualisierung der Krisenstabsarbeit

Die klassische präsenzbasierte Krisenstabsarbeit in Krisenstabsräumen ist für viele Unternehmen spätestnes seit der Covid-Pandemie und der verstärkten Remote-Arbeit Geschichte. Die Krisenstabsarbeit wird von vielen Unternehmen mittlerweile in Form von Web-Konferenzen vollständig digital oder in hybrider Arbeitsweise durchgeführt.

Doch Telefon- und Web-Konferenzsysteme alleine können die Krisenstabsarbeit mit der Lagevisualisierung, den Führungs- und Entscheidungsprozessen sowie der Auftrags- und Maßnahmenverfolgung nur unzureichend abbilden.

Ziel müssen daher abgestimmte Lösungen sein, die eine vollständige Digitalisierung und Virtualisierung der Krisenstabsarbeit ermöglichen. Denn auch in Zukunft wird die physische Präsenz der Mitglieder eines Krisenstabs, gerade auch über lange Zeiträume, immer weniger sicherzustellen sein.

Nachfolgend werden beispielhaft Tools zur Unterstützung der Krisenstabsarbeit aufgeführt. Dies stellt keine Bewertung der Tools dar, sondern soll dem Leser nur einen Einstieg in die Toolauswahl ermöglichen. In der Marktübersicht BCM-Tools der BCM-News finden Sie weitere Anbieter von Alarmierungs-, BCM- und Krisenmanagementlösungen.

Lösungsansätze für eine Digitalisierung und Virtualisierung der Krisenstabsarbeit

Virtuelle Krisenstabsarbeit bedeutet, dass Krisenstabsmitglieder räumlich getrennt voneinander mittels IT-Lösungen auf ein gemeinsames Lagebild zugreifen können und die Führungs- und Entscheidungsprozesse softwaregestützt, also digital, durchgeführt werden.

Dies erfordert einen Paradigmenwechsel gegenüber der klassischen Krisenstabsarbeit “face-to-face” und  eine gut überlegte Konzeption der IT-Unterstützung. Eine umfangreiche Einarbeitung und Übungen aller beteiligten Personen mit den eingesetzten Werkzeugen ist eine zwingende Voraussetzung für die schnelle Einsatzbereitschaft im Notfall. Die Bewältigung der “Lage” muss im Mittelpunkt stehen, nicht der Umgang mit einem Tool!

Es geht hierbei nicht um ein “entweder … oder” zwischen der klassischen Präsenz und der räumlich getrennten Kollaboration, sondern um das Schaffen von mehreren Rückfallebenen, denn zum Beispiel durch eine Cyber-Attacke kann der Zugriff auf die IT unterbrochen werden. E-Mail, Videokonferenzlösungen, Telefonie und Datenverzeichnisse stehen für die Krisenstabsarbeit dann nicht mehr zur Verfügung. Daher haben auch “professionelle” Krisenstäbe immer noch Whiteboards an den Wänden und Durchschreibformulare zur Hand, falls die Technik versagt. Zur Not muss Krisenmanagement auch aus einem Hotelzimmer heraus funktionieren können.

Am Anfang einer Lösungssuche muss hierbei immer ein Anforderungskatalog stehen: Welche Funktionen sollen in welcher Form digital abgebildet werden?

Für das Business Continuity – und Krisenmanagement bietet sich eine Orientierung an den einzelnen Phasen der Bewältigung einer Lage an:

  • Alarmierung von Call-Trees sowie qualifizierte Rückmeldungen der alarmierten Personen
  • Kommunikation (Sprache und Video)
  • Speicherung und Austausch von Daten
  • Lagefeststellung, Dokumentation von Lagebild und Lagefilm
  • Stabsarbeit zur Lagebewältigung mit dem Führungs- und Entscheidungsprozess sowie Maßnahmenverfolgung
  • Protokollierung, Dokumentation und Lagenachbereitung.

Alarmierung

Die Alarmierung stellt den ersten entscheidenden Schritt zur Lageerkennung und Alarmierung der relevanten Personen dar. Viele Unternehmen haben diesen Schritt bereits mit Hilfe von Alarmierungssystemen digitalisiert und automatisiert. Die manuelle Abarbeitung von Call-Trees abhängig vom eingetretenen Szenario sowie die Nachverfolgung der Quittierungen der Anrufe benötigt viel Zeit, die gerade zu Beginn der Störung besonders wertvoll ist. Für die Alarmierung stehen am Markt zahlreiche bewährte und leistungsfähige Softwarelösungen zur Verfügung.

Viele Alarmierungssysteme gehen mittlerweile weit über die reine Alarmierung hinaus und integrieren zum Beispiel ad-hoc-Telefonkonferenzen sowie ein Aufgaben- und Dokumentenmanagement.

Sprach- und Video-Kommunikation

Telefon- und Videokonferenzen sind wesentliche Plattformen für die Interaktion zwischen den Mitgliedern des Krisen- und des Unterstützungsstabs. Waren Videokonferenzen früher auf Räume begrenzt, in denen die aufwändige und teure Video- und Übertragungstechnik installiert war, ist es heute nahezu mit jedem Endgerät möglich, an Telefon- und Videokonferenzen teilzunehmen, soweit eine ausreichende Netz-Verbindung vorhanden ist. Die Web-basierten Lösungen wie MS-Teams, Zoom oder Webex haben zudem den Vorteil, im Notfall unabhängig von der Verfügbarkeit der IT- und Telekommunikation des Unternehmens zu sein. Ein positiver Effekt der Covid-19-Pandemie ist die mittlerweile weite Verbreitung und Akzeptanz dieser Lösungen. Die Hardware und Software ist in der breiten Fläche bei den Mitarbeitern installiert und der Umgang geübt. Jedoch kommt es auch bei diesen Lösungen immer wieder zu temporären Ausfällen, so dass eine Verfügbarkeit im Notfall nicht vollständig sichergestellt werden kann. Der Zugriff auf eine zweite alternative Web- oder Telefonkonferenzlösung ist daher sinnvoll.

Speicherung und Austausch von Daten

In Krisen entstehen zahlreiche Informationen, die gespeichert und geteilt werden müssen.

Auch für die Speicherung und den Austausch von Daten sollten Lösungen gewählt werden, die unabhängig von der Unternehmens-IT funktionieren. Informationssicherheit und Datenschutz sind auch im Notfall K.O.-Kriterien für eine solche Lösung. In Frage kommen daher zum Beispiel sichere Datenräume. Da deren Berechtigungskonzepte mitunter komplex sind und der Umgang geübt sein muss, ist auch hier der Einsatz der gewählten Lösung bereits in “Friedenszeiten” zu empfehlen. Templates und Dokumentationsvorlagen sowie Notfall-Handbücher sollten dort bereits abgelegt – und regelmäßig gepflegt – sein, damit sie im Notfall schnell verfügbar sind. Beispielhaft kann hierfür der sichere Datenraum von dracoon genannt werden. Eine kostenfreie Version dieses Datenraums bietet bereits ausreichend Kapazitäten für das Krisenmanagement.

Lagefeststellung und Lagebild

Bei der Lagefeststellung- und beobachtung geht es darum, eingehende Informationen zu erhalten, zu sichten und zu bewerten sowie Informationen zur Lage, Aufträgen und Maßnahmen einzuholen. Dies ist die klassische Funktion einer Stabsunterstützungsfunktion für den Krisenstab. Einige Alarmierungssysteme übernehmen auch diese Aufgaben bereits mit. Auf der anderen Seite spielt spezielle Stabssoftware genau an diesem Punkt seine Stärken aus und integriert diese Informationen in den nachfolgenden Führungs- und Entscheidungsprozess. Diese auf die Stabsarbeit spezialiserten IT-Lösungen zur räumlichen und zeitlichen Lagedarstellung richten sich jedoch in erster Linie an professionelle Staäbe, die regelmäßig mit dieser Software arbeiten. Wird diese Software nur sehr selt für einzelne Übungen und Echtfälle eingesetzt, fehlt dann die Routine im Umgang mit den vielen und oftmals komplexen Funktionen. Dies behindert dann eher die Stabsarbeit und lenkt von den eigentlichen Aufgaben ab.

Hier gilt es die Entscheidung zu treffen, welche Funktionalitäten des Alarmierungssystems genutzt werden, und wofür wiederum andere Softwarewerkzeuge eingesetzt werden.

Stabsarbeit

Die gemeinsame Arbeit an Flipcharts, Metaplan- und Whiteboardwänden elektronisch abzubilden ist sicherlich nicht nur eine Herausforderung an die Softwarelösung, sondern bedingt auch eine grundsätzliche Änderung der Arbeitsweise.

In der speziellen Unterstützung dieser Stabsarbeit liegen die Stärken von webbasierten Softwarelösungen für das Krisenmanagement wie beispielsweise CENARIO ilias, PREVISEC oder DEMiOS.

Sie bilden den Führungs- und Entscheidungsprozess elektronisch ab und dokumentieren die Informationen zugleich revisionssicher.

Die Einführung stellt nicht nur einen finanziellen Invest dar, sondern erfordert auch Trainings im Umgang mit der Softwarelösung und der damit verbundenen Methodik.

Offenere Lösungen, die eine gemeinsame Moderation, Dokumentation und Lagebilddarstellung erlauben, finden sich bei cloudbasierten Moderationslösungen wie zum Beispiel dem in Deutschland entwickelten und gehosteten Conceptboard. Ist eine solche Lösung zum Beispiel für die Softwareentwicklung mittels SCRUM bereits im Einsatz, kann diese auch für die Krisenstabsarbeit eingesetzt werden. Allerdings fehlt den offenen Lösungen die methodische Unterstützung einer speziellen Krisenstabssoftware.

Protokollierung, Dokumentation und Lagenachbereitung

Protokollierung und Dokumentation kann in der Krisenstabsarbeit leicht vergessen werden und auf der anderen Seite wichtige Kapazitäten binden. Softwaregestützte Lösungen haben den Vorteil, dass die revisionssichere Protokollierung der Aktivitäten bereits durch das Tool erfolgt und hierdurch viel manuelle und fehlerbehaftete Dokumentation ersparen kann. Eine solche Lösung für die Vor- und Nachbereitung von Meetings bietet zum Beispiel die Software Decisions, die sich nahtlos in MS Office 365 und MS-Teams integriert. 

Der Dokumentationsaufwand verringert sich, die Nachvollziehbarkeit der Ereignisse im elektronischen Logbuch wird erleichtert und damit auch die Auswertungen für das Lesson learned nach der bewältigten Krise

Zusammenfassung

Lösungen, die nur für den Not- und Krisenfall vorgehalten werden, sind im Einsatzfall oftmals keine Unterstützung, sondern gar ein Hindernis. Die Mitarbeiter sind im Handling der Softwarelösung nicht ausreichend geübt, die Software und / oder Daten sind nicht mehr aktuell.

Es ist daher ideal, wenn die ausgewählten Lösungen auch ständig im Normalbetrieb eingesetzt werden. Damit entfällt die Einarbeitungszeit und alle Mitarbeiter sind im Umgang mit den Werkzeugen geübt. Dies kann fehlende Funktionalitäten spezieller IT-Lösungen im Einsatz schnell wett machen.

So können Alarmierungssysteme im IT- oder Facility-Störungsmanagement eingesetzt werden. Telefon- und Videokonferenzlösungen haben sich seit der Covid-19-Pandemie im „new-normal“ etabliert und die hierdurch veränderte Kommunikation und Technik ist eingeübt. Spezielle Krisenmanagementlösungen spielen ihre Stärken in der methodischen Unterstützung aus, erfordern aber Einarbeitung und ständiges Training.

 

 

Emergency Communications Report 2021

Das Business Continuity Institute BCI hat in Zusammenarbeit mit F24 die 6. Ausgabe des Emergency Communications Report 2021 veröffentlicht. Die Umfrage beleuchtet die Entwicklungen bei der Alarmierung und Kommunikation in einer Krise.

Die Ergebnisse der Umfrage sind durch die Erfahrungen der Organisationen im Umgang mit der Covid19-Pandemie in 2020 geprägt, zeigen aber auch darüber hinaus längerfristige Tendenzen für die Digitalisierung im Krisenmanagement auf.

64 Prozent der befragten Unternehmen setzen Software oder Tools für die Alarmierung und / oder Krisenmanagement ein. Der Trend geht hierbei deutlich zur Nutzung von Lösungen aus der Cloud (SAAS) mit einem Anteil von 74 Prozent der eingesetzten Lösungen. 41 Prozent der Unternehmen erreichen mit Hilfe dieser Toolunterstützung eine Alarmierungszeit von unter 5 Minuten.

Die Covid19-Pandemie hat durch das räumlich verteilte Arbeiten auch zu einer stärkeren Digitalisierung in der Krisenstabsarbeit geführt. Neben dem klassischen Krisenstabsraum werden für die Kollaboration im Krisenstab vor allem Kollaborations- und Messenger Tools aus dem Business-Umfeld (Microsoft Teams, Slack, Skype) sowie Telefonkonferenzen eingesetzt. Auch dedizierte Krisenmanagementsoftware weist eine starke Nutzung in der Krisenstabsarbeit auf. Immerhin werden in fast 30 Prozent der Fälle jedoch auch Messenger Tools aus dem privaten Umfeld (Bsp. WhatsApp) eingesetzt.

Den vollständigen Emergency Communications Report 2021 mit den ausführlichen Ergebnissen erhalten Sie auf den Webseiten des BCI und F24.

Krisenstabsarbeit optimieren – Durchführung Stabsrahmenübung/Planspiel Cyber-Krise

Weil eine Krise die Alltagssituation eines Unternehmens vollkommen überfordert, ist eine besondere Führungsstruktur notwendig, um angemessen auf das Ereignis reagieren zu können. Der Krisenstab ist das zentrale Krisenreaktionsinstrument, das den Gesamtentscheidungsträger bei seiner Führung unterstützt. Der Krisenstab berät, bereitet Entscheidungen vor, koordiniert die Aufgabenzuweisungen und kontrolliert deren Ausführung.

Welche Methoden und Techniken effizienter Stabsarbeit hierbei sinnvoll anzuwenden sind, welche Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen an wen delegiert werden sollten und welche große Bedeutung der Kommunikation im Krisenstab für ein koordiniertes und zielorientiertes Handeln zukommt, wird in diesem Lehrgang in der notwendigen/erforderlichen Tiefe behandelt. In zwei Übungen können die Teilnehmer ihre diesbezüglichen persönlichen Kompetenzen erweitern!

Dieser Lehrgang ist Teil der Zertifikatslehrgangsreihe zum

 

“Advanced Certified Emergency & Crisis Manager, BdSI”

 

Für die Zulassung zur abschließenden Zertifikatsprüfung wird der erfolgreiche Abschluss zum “Krisen- und Notfallmanager, BdSI” vorausgesetzt.

Losgelöst vom Zertifikatsabschluss sind die drei Einzellehrgangsteile auch separat buchbar.

Wichtiger Hinweis:

Lehrgangsteile, die bereits im Vorfeld als Einzelseminare besucht wurden, werden im Rahmen der neuen Zertifikatslehrgangsreihe anerkannt.

Bitte bei der Anmeldung für den Gesamtlehrgang die bereits gebuchten Veranstaltungen (Seminar: ‚Krisenstabsarbeit optimieren‘ und/oder Seminar ‚Krisenstabsübungen – Entwicklung, Umsetzung, und Auswertung‘) imBemerkungsfeld eintragen.

Entwicklung, Umsetzung und Auswertung von Krisenstabsübungen

Der Praxislehrgang bietet neben dem notwendigen Hintergrundwissen zu den Rahmenbedingungen, den Pflichten und der Vorbereitung von Krisenstabsübungen einen Leitfaden zur strukturierten Planung, Durchführung und Nachbereitung von Übungen, der in Workshops mit direktem Unternehmensbezug umgesetzt wird.

Die Teilnehmer lernen, wie Krisenstabsübungen passgenau angelegt werden, welche Gestaltungsmöglichkeiten Planübungen bieten, wie Stabsrahmenübungen und Vollübungen geplant und umgesetzt werden, wie ein strukturiertes Debriefing und eine nachhaltige Optimierung gelingt.

Dieser Lehrgang ist Teil der Zertifikatslehrgangsreihe zum

 

“Advanced Certified Emergency & Crisis Manager, BdSI”

 

Für die Zulassung zur abschließenden Zertifikatsprüfung wird der erfolgreiche Abschluss zum “Krisen- und Notfallmanager, BdSI” vorausgesetzt.

Losgelöst vom Zertifikatsabschluss sind die drei Einzellehrgangsteile auch separat buchbar.

Wichtiger Hinweis:

Lehrgangsteile, die bereits im Vorfeld als Einzelseminare besucht wurden, werden im Rahmen der neuen Zertifikatslehrgangsreihe anerkannt.

Bitte bei der Anmeldung für den Gesamtlehrgang die bereits gebuchten Veranstaltungen (Seminar: ‚Krisenstabsarbeit optimieren‘ und/oder Seminar ‚Krisenstabsübungen – Entwicklung, Umsetzung, und Auswertung‘) im Bemerkungsfeld eintragen.

12. Netzwerktreffen für Krisen- und Notfallmanager

Das Netzwerktreffen für Krisen- und Notfallmanager ist seit vielen Jahren eine feste Größe im Terminkalender von Sicherheitsverantwortlichen.

www.netzwerktreffen-krisenmanager.de

Das mittlerweile 12. Netzwerktreffen findet am 30./31. März 2020 in Bonn statt – wir erwarten erneut wieder etwa 150 Sicherheitsverantwortliche zu dieser einzigartigen Veranstaltung!

    

Erfahrene Krisenmanager werden – wie in den Jahren zuvor – hochaktuelle Themen beleuchten, Erfahrungen und Erfolgsfaktoren bei der Bewältigung erörtern und damit einen intensiven Austausch ermöglichen.

Eine Auswahl unserer Themen 2020:

  • Feuer im Piratenland – Herausforderungen an das Notfall- und Krisenmanagement und Lessons learned am Beispiel des Großbrandes im Europa-Park Rust
  • Krisenmanagement in einer vernetzten und digitalisierten Welt – am Beispiel des weltweit größten Logistikkonzerns
  • Vorsicht zerbrechlich! Stromversorgung als Krisenfaktor – Ein realistisches Bild zur Versorgungssicherheit und konkrete Ableitungen für das unternehmerische Krisenmanagement
  • Der Daumen als Manager für die Krisenkommunikation? Toolbasiertes, kanal- und zielgruppenübergreifendes Ad-hoc-Kommunikations- und Informationsmanagement für den Ereignisfall – mit Live-Demo
  • Mehr Erfolg in der Stabsarbeit! – Ergebnisse eines Dissertationsprojekts zur Arbeit und Leistung von Stäben sowie konkrete Optimierungsempfehlungen für die Praxis
  • Der Feind im eigenen Netz! Wie ein Unternehmen eine Cyber-Krise erlebte und bewältigte 

Treffen Sie im Rahmen der Veranstaltung unsere Ausstellungspartner:

   


Networking auf Höchstniveau! Genießen Sie einen eindrucksvollen Blick aus dem Post Tower in Bonn und erfahren Sie mehr über Herausforderungen an das Krisenmanagement des weltgrößten Logistikkonzerne.

Surf ´n´Turf heißt es anschließend beim gemütlichen Grillabend mit Blick auf den Rhein!

Zielgruppe:

Das Netzwerktreffen richtet sich an Führungskräfte und Verantwortliche, wie z.B. Sicherheitsmanager, Geschäftsführer, Werkschutz-, Werkfeuerwehr-Leiter bzw. -Mitarbeiter, Unternehmens- und Sicherheitsberater, Koordinatoren und Projektverantwortliche (z.B. Brandschutz, Umwelt, strategische Planung)

Erstellen einer Krisenmanagement-Richtlinie, eines Krisenmanagement-Handbuchs

Ohne Definition von Zuständigkeiten und Verantwortung sowie Strukturen und Prozessen des Krisenmanagements im Unternehmen, kann das Krisenmanagement im Unternehmen nicht wirksam werden.n

Schlanker Aufbau, Übersichtlichkeit und Klarheit der Regelungen sind essentiell für die Akzeptanz des Krisenmanagementsystem im Unternehmen sowie für die Leichtigkeit der Implementierung. Die Vermeidung von Komplexität ist zwingende Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung.

Daher sind einige wenige, aber zielführende Regelungen im Unternehmen erforderlich.

Der Schwerpunkt des Lehrgangs liegt deshalb auf folgenden Fragestellungen:

  • Wie verankere ich das Krisenmanagement-System im Unternehmen?
  • Was sind Ziel und Zweck einer Krisenmanagement-Richtlinie und eines Krisenmanagement-Handbuches? Worin liegen die Unterschiede?
  • Welche Regelungen und Inhalte sind erforderlich?
  • Welche Struktur haben Richtlinie und Handbuch?
  • Wie gelingt es, eine komplexe Materie in leicht lesbarer Form dazustellen?
  • Wie werden die Inhalte in den unterschiedlichen Regelungen so aufeinander abgestimmt, dass ein logisches Gesamtwerk entsteht?

An Hand zweier fiktiver Unternehmen – einem weltweit agierenden Konzern und einem mittelständischen Unternehmen – werden gemeinsam mit den Teilnehmern eine “Krisenmanagement-Richtlinie” und ein “Krisenmanagement-Handbuch” erarbeitet, die als Mustervorlage für die Umsetzung im eigenen Unternehmen verwendet werden können.

Am Ende erhalten die Teilnehmer als Handout eine Mustergliederung mit Bearbeitungshinweisen.


Dieser Lehrgang ist Teil der Zertifikatslehrgangsreihe zum

“Advanced Certified Emergency & Crisis Manager, BdSI” 

Für die Zulassung zur abschließenden Zertifikatsprüfung wird der erfolgreiche Abschluss zum “Krisen- und Notfallmanager, BdSI” vorausgesetzt. Losgelöst vom Zertifikatsabschluss sind die drei Einzellehrgangsteile auch separat buchbar.

Wichtiger Hinweis:

Lehrgangsteile, die bereits im Vorfeld als Einzelseminare besucht wurden, werden im Rahmen der neuen Zertifikatslehrgangsreihe anerkannt.

Bitte bei der Anmeldung für den Gesamtlehrgang die bereits gebuchten Veranstaltungen (Seminar: ‚Krisenstabsarbeit optimieren‘ und/oder Seminar ‚Krisenstabsübungen – Entwicklung, Umsetzung, und Auswertung‘) im Bemerkungsfeld eintragen.

Kompaktseminar Notfall- und Krisenmanagement

Seminarinhalte
Das Planspiel „Roma Termini“ schafft ein Handlungsfeld, in dem die Teilnehmer den Umgang mit komplexen und krisenhaften Situationen kennenlernen und eigene Verhaltensweisen reflektieren können.
Im Planspiel müssen unter Zeitdruck, Informationsflut und zeitweiser Informationsarmut Entscheidungen getroffen werden, wobei die Zielvorgaben unscharf sind und die Lage vor Ort dynamisch verläuft. Die Teilnehmer müssen stets Auswirkungen ihres Handelns im Blick behalten, Zusammenhänge berücksichtigen und Effekte eigenen Handelns kontrollieren.
Die effektive und kooperative Zusammenarbeit im Krisenteam ist zur Bewältigung der Lage unabdingbar ebenso wie die Interaktion mit Passagieren, Bevölkerung, Behörden und Medien.
Das Planspiel bildet den Hauptbestandteil des Tages; ergänzend werden Best Practices zur Stabsarbeit aus verschiedenen Branchen vorgestellt.
Zielgruppe
Das Seminar ist sowohl für Neueinsteiger, die einen kompakten Einblick in die Thematik bekommen wollen, als auch als „refresher“ für erfahrene Krisenstabsmit­glieder, die hauptsächlich an praktischer Übung und Austausch mit anderen Branchen interessiert sind, geeignet.
Anmeldeschluss ist der 28.Oktober 2019; bis 4. Oktober gibt es für Frühbucher einen Early-Bird-Preis.
Detailinformationen zu diesem Seminarangebot lasse ich Ihnen gerne zukommen.
Dr. Susanne Starke, info(at)susanne-starke.de, 0176- 209 10 625

Visualisierung von Lagen für nicht-professionelle Krisenstäbe

Krisenstäbe in Unternehmen stehen vor ganz besonderen Herausforderungen im Vergleich zu ihren hauptberuflichen Kollegen in den Stäben von Feuerwehr, Polizei und Krisenorganisationen. Häufig beschränkt sich ihr Einsatz auf eine halbtägige Krisenstabsübung einmal im Jahr. In diesen Übungen liegt der Fokus oftmals auf dem Krisenstab und der Entscheidungsfindung in einer simulierten Lage. Häufig unterschätzt wird hierbei die wichtige Rolle der Unterstützungsfunktionen des Krisenstabs. Weiterlesen…

7tägiger Ausbildungslehrgang Zertifizierter Krisenmanager (CCM) – Kurs A Block 2 von 2

Krisenmanagement

Egal wie groß Ihr Unternehmen ist oder in welcher Branche Sie tätig sind – in der Krise haben alle Unternehmen eines gemeinsam, sie werden an einem empfindlichen Punkt getroffen, der Stabilität und Normalität der Geschäftstätigkeiten. Doch wie können Unternehmen an die Planung herangehen? Wie kann man sich effizient vorbereiten um in der Krise effektiv zu reagieren? Das Krisenmanagement hat das Ziel die Krisenstabilität des Unternehmens zu stärken und den Fortbestand zu sichern. Es ist ein wichtiger Teilbereich des Business Continuity Management (BCM). Mit dem BCM entwickeln wir einen “Plan B” für die zeitkritischsten Prozesse im Unternehmen – so weit so gut. Doch das BCM-Programm steht und fällt mit der Leistungsfähigkeit der strategischen Spitze – dem Krisenstab. Es ist immens wichtig in der Krise richtig zu steuern, um verheerende Auswirkungen auf die Funktionsfähigkeit und die Reputation eines Unternehmens zu verhindern, zu vermeiden oder wenigstens zu minimieren.

Kursinhalte und Ihr Nutzen

Wie genau kann man nun aber eine effiziente und zugleich effektive Krisenorganisation in einem Unternehmen aufbauen? Wie setzt man einen funktionierenden Krisenstab zusammen? Welche Pläne und Vorkehrungen kann man überhaupt treffen? Zum Thema Krisenmanagement gibt es schrankfüllende Literatur und das, obwohl es ist kein kompliziertes Thema ist. Krisenmanagement ist aber hoch komplex und sehr sensibel, es gibt viele Aspekte zu beachten und zu berücksichtigen und ein bloßes “Anlesen” des Fachwissens ist eine gute Basis – reicht aber für eine funktionierende Praxis oft nicht aus. Mit unserem berufsbegleitenden Ausbildungslehrgang verschaffen Sie sich einen tiefgehenden und strukturierten Überblick zu allen tragenden Säulen eines funktionierenden Krisenmanagements und werden im Anschluss in der Lage sein, Ihre Aufgaben in der Krisenmanagementorganisation umzusetzen oder eine funktionsfähige Struktur in Ihrem Unternehmen aufzubauen. An 7 intensiven Ausbildungstagen lernen Sie die Aufgaben, Pflichten und Voraussetzungen kennen, die zu den einzelnen Rollen im Krisenmanagement gehören, neben ganz allgemeinen Grundsätzen und Grundlagen wird intensiv auf Eigenschaften und Phasen einer Krise, Aufbau und Zusammensetzung des Krisenstabes, Schnittstellen zur restlichen Notfallorganisation, Krisenkoordinationspläne, Alarmierungsverfahren, Eskalationsstufen, Krisenkommunikation, Übungen, Informationsanalyse und Reputationsmanagement eingegangen.

Studieren und Probieren

Dieses Training wurde von Krisenmanagementexperten entwickelt, die neben einem fundierten Fachwissen auch über jahrelange praktische Erfahrungen verfügen. Alle unsere Trainings und Lehrgänge zeichnen sich durch die Mischung aus Theorie-Input und praktischen Übungen aus – aber gerade beim Thema Krisenmanagement ist die Praxis unverzichtbar. Daher werden besonders bei dieser Ausbildung alle theoretischen Lerneinheiten durch praktische Einzel- und Gruppenübungen vertieft. So werden Sie – zum Beispiel – gemeinsam mit den anderen Teilnehmern ein Drehbuch für eine Krisenstabsübung schreiben und eine Krisenstabsübung “live” durchspielen. Unsere Trainer sind erfahrene Krisenmanagement-Experten, haben in kleinen und international agierenden Unternehmen Krisenstäbe trainiert, beübt und Krisenmanagementorganisationen aufgebaut und begleiten Sie auf Ihrem Weg zu Ihrer Zertifizierung.

Zertifizierung

Bevor Ihre Ausbildung beginnt erfolgt eine individuelle Einstufung, um Ihren Wissensstand und Erfahrungsgrad festzustellen. Damit einher geht eine Einordnung in Hinblick auf Ihr aktuelles Funktions- und Arbeitsgebiet. Sie haben die Möglichkeit Ihre Themen, Fachfragen und Wunsch-Schwerpunkte zu platzieren. So kann sich Ihr Trainer optimal auf Ihre Ausbildungsgruppe vorbereiten. Am Ende Ihrer Ausbildung findet eine Multiple-Choice-Prüfung in unserem Insight Center statt. Mit dem erfolgreichen Abschluss Ihrer Prüfung erhalten Sie den Titel “Zertifizierter Krisenmanager” und dürfen Ihren Grad “CCM” (Certified Crisismanager) tragen.

Die Module und Themenschwerpunkte

Zur besseren Orientierung, was Sie in Ihrem Lehrgang erwartet hier lediglich die Themenschwerpunkte Ihrer Ausbildung: Block 1

  • Krisen und ihre Erscheinungsformen
  • Begrifflichkeiten und Abgrenzung
  • Krisenmanagement
  • Aufbau einer Krisenmanagementorganisation
  • Der Krisenstab
  • Rollen, Funktionen, Aufgaben
  • Konstituierung Krisenstab
  • Alarmierung und Eskalation
  • Krisenpläne und Dokumentationen
  • Stakeholder
  • Krisenkommunikation

Block 2

  • Methoden Krisenmanagement
  • Der Krisenstabsraum
  • Das Krisenlogbuch
  • Drehbuch Krisenstabsübung
  • Schreiben eines Drehbuches
  • Üben von Krisenstäben
  • Live Krisenstabsübung
  • Verhaltensweisen in Krisen
  • Vorkehrungen und Nacharbeit
  • Vorbereitung auf die Prüfung
  • Prüfung / Zertifizierung

7tägiger Ausbildungslehrgang Zertifizierter Krisenmanager (CCM) – Kurs B Block 2 von 2

Krisenmanagement

Egal wie groß Ihr Unternehmen ist oder in welcher Branche Sie tätig sind – in der Krise haben alle Unternehmen eines gemeinsam, sie werden an einem empfindlichen Punkt getroffen, der Stabilität und Normalität der Geschäftstätigkeiten. Doch wie können Unternehmen an die Planung herangehen? Wie kann man sich effizient vorbereiten um in der Krise effektiv zu reagieren? Das Krisenmanagement hat das Ziel die Krisenstabilität des Unternehmens zu stärken und den Fortbestand zu sichern. Es ist ein wichtiger Teilbereich des Business Continuity Management (BCM). Mit dem BCM entwickeln wir einen “Plan B” für die zeitkritischsten Prozesse im Unternehmen – so weit so gut. Doch das BCM-Programm steht und fällt mit der Leistungsfähigkeit der strategischen Spitze – dem Krisenstab. Es ist immens wichtig in der Krise richtig zu steuern, um verheerende Auswirkungen auf die Funktionsfähigkeit und die Reputation eines Unternehmens zu verhindern, zu vermeiden oder wenigstens zu minimieren.

Kursinhalte und Ihr Nutzen

Wie genau kann man nun aber eine effiziente und zugleich effektive Krisenorganisation in einem Unternehmen aufbauen? Wie setzt man einen funktionierenden Krisenstab zusammen? Welche Pläne und Vorkehrungen kann man überhaupt treffen? Zum Thema Krisenmanagement gibt es schrankfüllende Literatur und das, obwohl es ist kein kompliziertes Thema ist. Krisenmanagement ist aber hoch komplex und sehr sensibel, es gibt viele Aspekte zu beachten und zu berücksichtigen und ein bloßes “Anlesen” des Fachwissens ist eine gute Basis – reicht aber für eine funktionierende Praxis oft nicht aus. Mit unserem berufsbegleitenden Ausbildungslehrgang verschaffen Sie sich einen tiefgehenden und strukturierten Überblick zu allen tragenden Säulen eines funktionierenden Krisenmanagements und werden im Anschluss in der Lage sein, Ihre Aufgaben in der Krisenmanagementorganisation umzusetzen oder eine funktionsfähige Struktur in Ihrem Unternehmen aufzubauen. An 7 intensiven Ausbildungstagen lernen Sie die Aufgaben, Pflichten und Voraussetzungen kennen, die zu den einzelnen Rollen im Krisenmanagement gehören, neben ganz allgemeinen Grundsätzen und Grundlagen wird intensiv auf Eigenschaften und Phasen einer Krise, Aufbau und Zusammensetzung des Krisenstabes, Schnittstellen zur restlichen Notfallorganisation, Krisenkoordinationspläne, Alarmierungsverfahren, Eskalationsstufen, Krisenkommunikation, Übungen, Informationsanalyse und Reputationsmanagement eingegangen.

Studieren und Probieren

Dieses Training wurde von Krisenmanagementexperten entwickelt, die neben einem fundierten Fachwissen auch über jahrelange praktische Erfahrungen verfügen. Alle unsere Trainings und Lehrgänge zeichnen sich durch die Mischung aus Theorie-Input und praktischen Übungen aus – aber gerade beim Thema Krisenmanagement ist die Praxis unverzichtbar. Daher werden besonders bei dieser Ausbildung alle theoretischen Lerneinheiten durch praktische Einzel- und Gruppenübungen vertieft. So werden Sie – zum Beispiel – gemeinsam mit den anderen Teilnehmern ein Drehbuch für eine Krisenstabsübung schreiben und eine Krisenstabsübung “live” durchspielen. Unsere Trainer sind erfahrene Krisenmanagement-Experten, haben in kleinen und international agierenden Unternehmen Krisenstäbe trainiert, beübt und Krisenmanagementorganisationen aufgebaut und begleiten Sie auf Ihrem Weg zu Ihrer Zertifizierung.

Zertifizierung

Bevor Ihre Ausbildung beginnt erfolgt eine individuelle Einstufung, um Ihren Wissensstand und Erfahrungsgrad festzustellen. Damit einher geht eine Einordnung in Hinblick auf Ihr aktuelles Funktions- und Arbeitsgebiet. Sie haben die Möglichkeit Ihre Themen, Fachfragen und Wunsch-Schwerpunkte zu platzieren. So kann sich Ihr Trainer optimal auf Ihre Ausbildungsgruppe vorbereiten. Am Ende Ihrer Ausbildung findet eine Multiple-Choice-Prüfung in unserem Insight Center statt. Mit dem erfolgreichen Abschluss Ihrer Prüfung erhalten Sie den Titel “Zertifizierter Krisenmanager” und dürfen Ihren Grad “CCM” (Certified Crisismanager) tragen.

Die Module und Themenschwerpunkte

Zur besseren Orientierung, was Sie in Ihrem Lehrgang erwartet hier lediglich die Themenschwerpunkte Ihrer Ausbildung: Block 1

  • Krisen und ihre Erscheinungsformen
  • Begrifflichkeiten und Abgrenzung
  • Krisenmanagement
  • Aufbau einer Krisenmanagementorganisation
  • Der Krisenstab
  • Rollen, Funktionen, Aufgaben
  • Konstituierung Krisenstab
  • Alarmierung und Eskalation
  • Krisenpläne und Dokumentationen
  • Stakeholder
  • Krisenkommunikation

Block 2

  • Methoden Krisenmanagement
  • Der Krisenstabsraum
  • Das Krisenlogbuch
  • Drehbuch Krisenstabsübung
  • Schreiben eines Drehbuches
  • Üben von Krisenstäben
  • Live Krisenstabsübung
  • Verhaltensweisen in Krisen
  • Vorkehrungen und Nacharbeit
  • Vorbereitung auf die Prüfung
  • Prüfung / Zertifizierung

7tägiger Ausbildungslehrgang Zertifizierter Krisenmanager (CCM) – Kurs A Block 2 von 2

Krisenmanagement

Egal wie groß Ihr Unternehmen ist oder in welcher Branche Sie tätig sind – in der Krise haben alle Unternehmen eines gemeinsam, sie werden an einem empfindlichen Punkt getroffen, der Stabilität und Normalität der Geschäftstätigkeiten. Doch wie können Unternehmen an die Planung herangehen? Wie kann man sich effizient vorbereiten um in der Krise effektiv zu reagieren? Das Krisenmanagement hat das Ziel die Krisenstabilität des Unternehmens zu stärken und den Fortbestand zu sichern. Es ist ein wichtiger Teilbereich des Business Continuity Management (BCM). Mit dem BCM entwickeln wir einen “Plan B” für die zeitkritischsten Prozesse im Unternehmen – so weit so gut. Doch das BCM-Programm steht und fällt mit der Leistungsfähigkeit der strategischen Spitze – dem Krisenstab. Es ist immens wichtig in der Krise richtig zu steuern, um verheerende Auswirkungen auf die Funktionsfähigkeit und die Reputation eines Unternehmens zu verhindern, zu vermeiden oder wenigstens zu minimieren.

Kursinhalte und Ihr Nutzen

Wie genau kann man nun aber eine effiziente und zugleich effektive Krisenorganisation in einem Unternehmen aufbauen? Wie setzt man einen funktionierenden Krisenstab zusammen? Welche Pläne und Vorkehrungen kann man überhaupt treffen? Zum Thema Krisenmanagement gibt es schrankfüllende Literatur und das, obwohl es ist kein kompliziertes Thema ist. Krisenmanagement ist aber hoch komplex und sehr sensibel, es gibt viele Aspekte zu beachten und zu berücksichtigen und ein bloßes “Anlesen” des Fachwissens ist eine gute Basis – reicht aber für eine funktionierende Praxis oft nicht aus. Mit unserem berufsbegleitenden Ausbildungslehrgang verschaffen Sie sich einen tiefgehenden und strukturierten Überblick zu allen tragenden Säulen eines funktionierenden Krisenmanagements und werden im Anschluss in der Lage sein, Ihre Aufgaben in der Krisenmanagementorganisation umzusetzen oder eine funktionsfähige Struktur in Ihrem Unternehmen aufzubauen. An 7 intensiven Ausbildungstagen lernen Sie die Aufgaben, Pflichten und Voraussetzungen kennen, die zu den einzelnen Rollen im Krisenmanagement gehören, neben ganz allgemeinen Grundsätzen und Grundlagen wird intensiv auf Eigenschaften und Phasen einer Krise, Aufbau und Zusammensetzung des Krisenstabes, Schnittstellen zur restlichen Notfallorganisation, Krisenkoordinationspläne, Alarmierungsverfahren, Eskalationsstufen, Krisenkommunikation, Übungen, Informationsanalyse und Reputationsmanagement eingegangen.

Studieren und Probieren

Dieses Training wurde von Krisenmanagementexperten entwickelt, die neben einem fundierten Fachwissen auch über jahrelange praktische Erfahrungen verfügen. Alle unsere Trainings und Lehrgänge zeichnen sich durch die Mischung aus Theorie-Input und praktischen Übungen aus – aber gerade beim Thema Krisenmanagement ist die Praxis unverzichtbar. Daher werden besonders bei dieser Ausbildung alle theoretischen Lerneinheiten durch praktische Einzel- und Gruppenübungen vertieft. So werden Sie – zum Beispiel – gemeinsam mit den anderen Teilnehmern ein Drehbuch für eine Krisenstabsübung schreiben und eine Krisenstabsübung “live” durchspielen. Unsere Trainer sind erfahrene Krisenmanagement-Experten, haben in kleinen und international agierenden Unternehmen Krisenstäbe trainiert, beübt und Krisenmanagementorganisationen aufgebaut und begleiten Sie auf Ihrem Weg zu Ihrer Zertifizierung.

Zertifizierung

Bevor Ihre Ausbildung beginnt erfolgt eine individuelle Einstufung, um Ihren Wissensstand und Erfahrungsgrad festzustellen. Damit einher geht eine Einordnung in Hinblick auf Ihr aktuelles Funktions- und Arbeitsgebiet. Sie haben die Möglichkeit Ihre Themen, Fachfragen und Wunsch-Schwerpunkte zu platzieren. So kann sich Ihr Trainer optimal auf Ihre Ausbildungsgruppe vorbereiten. Am Ende Ihrer Ausbildung findet eine Multiple-Choice-Prüfung in unserem Insight Center statt. Mit dem erfolgreichen Abschluss Ihrer Prüfung erhalten Sie den Titel “Zertifizierter Krisenmanager” und dürfen Ihren Grad “CCM” (Certified Crisismanager) tragen.

Die Module und Themenschwerpunkte

Zur besseren Orientierung, was Sie in Ihrem Lehrgang erwartet hier lediglich die Themenschwerpunkte Ihrer Ausbildung: Block 1

  • Krisen und ihre Erscheinungsformen
  • Begrifflichkeiten und Abgrenzung
  • Krisenmanagement
  • Aufbau einer Krisenmanagementorganisation
  • Der Krisenstab
  • Rollen, Funktionen, Aufgaben
  • Konstituierung Krisenstab
  • Alarmierung und Eskalation
  • Krisenpläne und Dokumentationen
  • Stakeholder
  • Krisenkommunikation

Block 2

  • Methoden Krisenmanagement
  • Der Krisenstabsraum
  • Das Krisenlogbuch
  • Drehbuch Krisenstabsübung
  • Schreiben eines Drehbuches
  • Üben von Krisenstäben
  • Live Krisenstabsübung
  • Verhaltensweisen in Krisen
  • Vorkehrungen und Nacharbeit
  • Vorbereitung auf die Prüfung
  • Prüfung / Zertifizierung

Sondertermin: 7tägiger Ausbildungslehrgang Zertifizierter Krisenmanager (CCM) – Block 2 von 2 SoCo 2

Krisenmanagement

Egal wie groß Ihr Unternehmen ist oder in welcher Branche Sie tätig sind – in der Krise haben alle Unternehmen eines gemeinsam, sie werden an einem empfindlichen Punkt getroffen, der Stabilität und Normalität der Geschäftstätigkeiten. Doch wie können Unternehmen an die Planung herangehen? Wie kann man sich effizient vorbereiten um in der Krise effektiv zu reagieren? Das Krisenmanagement hat das Ziel die Krisenstabilität des Unternehmens zu stärken und den Fortbestand zu sichern. Es ist ein wichtiger Teilbereich des Business Continuity Management (BCM). Mit dem BCM entwickeln wir einen “Plan B” für die zeitkritischsten Prozesse im Unternehmen – so weit so gut. Doch das BCM-Programm steht und fällt mit der Leistungsfähigkeit der strategischen Spitze – dem Krisenstab. Es ist immens wichtig in der Krise richtig zu steuern, um verheerende Auswirkungen auf die Funktionsfähigkeit und die Reputation eines Unternehmens zu verhindern, zu vermeiden oder wenigstens zu minimieren.

Kursinhalte und Ihr Nutzen

Wie genau kann man nun aber eine effiziente und zugleich effektive Krisenorganisation in einem Unternehmen aufbauen? Wie setzt man einen funktionierenden Krisenstab zusammen? Welche Pläne und Vorkehrungen kann man überhaupt treffen? Zum Thema Krisenmanagement gibt es schrankfüllende Literatur und das, obwohl es ist kein kompliziertes Thema ist. Krisenmanagement ist aber hoch komplex und sehr sensibel, es gibt viele Aspekte zu beachten und zu berücksichtigen und ein bloßes “Anlesen” des Fachwissens ist eine gute Basis – reicht aber für eine funktionierende Praxis oft nicht aus. Mit unserem berufsbegleitenden Ausbildungslehrgang verschaffen Sie sich einen tiefgehenden und strukturierten Überblick zu allen tragenden Säulen eines funktionierenden Krisenmanagements und werden im Anschluss in der Lage sein, Ihre Aufgaben in der Krisenmanagementorganisation umzusetzen oder eine funktionsfähige Struktur in Ihrem Unternehmen aufzubauen. An 7 intensiven Ausbildungstagen lernen Sie die Aufgaben, Pflichten und Voraussetzungen kennen, die zu den einzelnen Rollen im Krisenmanagement gehören, neben ganz allgemeinen Grundsätzen und Grundlagen wird intensiv auf Eigenschaften und Phasen einer Krise, Aufbau und Zusammensetzung des Krisenstabes, Schnittstellen zur restlichen Notfallorganisation, Krisenkoordinationspläne, Alarmierungsverfahren, Eskalationsstufen, Krisenkommunikation, Übungen, Informationsanalyse und Reputationsmanagement eingegangen.

Studieren und Probieren

Dieses Training wurde von Krisenmanagementexperten entwickelt, die neben einem fundierten Fachwissen auch über jahrelange praktische Erfahrungen verfügen. Alle unsere Trainings und Lehrgänge zeichnen sich durch die Mischung aus Theorie-Input und praktischen Übungen aus – aber gerade beim Thema Krisenmanagement ist die Praxis unverzichtbar. Daher werden besonders bei dieser Ausbildung alle theoretischen Lerneinheiten durch praktische Einzel- und Gruppenübungen vertieft. So werden Sie – zum Beispiel – gemeinsam mit den anderen Teilnehmern ein Drehbuch für eine Krisenstabsübung schreiben und eine Krisenstabsübung “live” durchspielen. Unsere Trainer sind erfahrene Krisenmanagement-Experten, haben in kleinen und international agierenden Unternehmen Krisenstäbe trainiert, beübt und Krisenmanagementorganisationen aufgebaut und begleiten Sie auf Ihrem Weg zu Ihrer Zertifizierung.

Zertifizierung

Bevor Ihre Ausbildung beginnt erfolgt eine individuelle Einstufung, um Ihren Wissensstand und Erfahrungsgrad festzustellen. Damit einher geht eine Einordnung in Hinblick auf Ihr aktuelles Funktions- und Arbeitsgebiet. Sie haben die Möglichkeit Ihre Themen, Fachfragen und Wunsch-Schwerpunkte zu platzieren. So kann sich Ihr Trainer optimal auf Ihre Ausbildungsgruppe vorbereiten. Am Ende Ihrer Ausbildung findet eine Multiple-Choice-Prüfung in unserem Insight Center statt. Mit dem erfolgreichen Abschluss Ihrer Prüfung erhalten Sie den Titel “Zertifizierter Krisenmanager” und dürfen Ihren Grad “CCM” (Certified Crisismanager) tragen.

Die Module und Themenschwerpunkte

Zur besseren Orientierung, was Sie in Ihrem Lehrgang erwartet hier lediglich die Themenschwerpunkte Ihrer Ausbildung: Block 1

  • Krisen und ihre Erscheinungsformen
  • Begrifflichkeiten und Abgrenzung
  • Krisenmanagement
  • Aufbau einer Krisenmanagementorganisation
  • Der Krisenstab
  • Rollen, Funktionen, Aufgaben
  • Konstituierung Krisenstab
  • Alarmierung und Eskalation
  • Krisenpläne und Dokumentationen
  • Stakeholder
  • Krisenkommunikation

Block 2

  • Methoden Krisenmanagement
  • Der Krisenstabsraum
  • Das Krisenlogbuch
  • Drehbuch Krisenstabsübung
  • Schreiben eines Drehbuches
  • Üben von Krisenstäben
  • Live Krisenstabsübung
  • Verhaltensweisen in Krisen
  • Vorkehrungen und Nacharbeit
  • Vorbereitung auf die Prüfung
  • Prüfung / Zertifizierung