Wieder an Bord

Nach einem fast dreiwöchigen Aufenthalt in Südafrika bin ich wieder im winterlichen Deutschland gelandet. Zunächst einmal möchte ich Uwe Naujoks und Matthias Rosenberg ganz herzlich danken, dass während meines Urlaubs die bcm-news weitergepflegt haben. Uwe und Matthias werden als Autoren bei den bcm-news weiter an Bord bleiben. Über diese Bereicherung der bcm-news freue ich mich sehr.

In Südafrika haben wir natürlich das touristische Pflichtprogramm (Cape Town, Garden Route, Game Drives etc.) genossen. Auf der anderen Seite haben wir versucht auch die anderen Seiten dieses Landes zu erfahren und zu verstehen. Mit Hilfe unserer Gastgeber in den Guesthouses ist dies auch mehrfach gelungen. Eine extrem hohe Sterblichkeit in Folge von Aids aber mittlerweile insbesondere Tuberkulose, Alkoholismus, Hunger und Perspektivlosigkeit sind die andere Seite der Medaille. Wir haben mehrere Menschen auf unserer Reise kennengelernt, die mit gezielten Projekten in den Townships versuchen die schierige Situation der Menschen zu mildern. Einige dieser Projekte unterstützen wir. Für die kleine Chantelle aus Oudtshorn haben wir die Patenschaft übernommen und werden versuchen, dass sie mit einer guten Schulausbildung eine von Tausenden von Kindern ist, die den Sprung aus dem Elend schafft.

Umso erschütterter bin ich über die aktuellen Ereignisse in Haiti. Leider trifft es die Armen immer ganz besonders schlimm. Eine finanzielle Hilfe in Form einer Spende ist dabei das Mindeste, leider aber oft auch das Einzige, was wir von hier aus tun können. Zm Beipiel bei der Kindernothilfe für die besonders von der Katastrophe betroffenen Kinder. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Warten auf die Katharsis – doch Daisy enttĂ€uschte

“Daisy” war da. “Daisy”, das Schneesturmtief. Schon Tage zuvor raunte Sven Plöger vor den rasenden und wirbelnden Pfeilen des “ARD-Strömungsfilms”, dass sich zum Wochenende mit großer Wahrscheinlichkeit eine Katastrophe anbahne. Es drohe nämlich der meteorologische Super-Gau, eine Vb-Wetterlage. Vb, das Schreckenskürzel. Wir erinnern uns: eine ähnliche Wetterkonstellation ließ 2002 beim “Jahrhunderthochwasser” der Elbe halb Sachsen und 2005 Teile der Alpen absaufen. Diesmal sollte sich ein solches Ungeheuer mit der über Deutschland lagernden Eiskeller-Luft vereinigen. Das bringe, wie Plöger mit rudernden Armen orakelte, “anhaltende”, “ergiebige” Schneefälle und, wegen des gleichfalls zu erwartenden Sturmes, massive Schneeverwehungen mit entsprechenden, möglicherweise katastrophalen Auswirkungen auf das öffentliche Leben. Der ADAC rief bereits dazu auf, unnötige Fahrten zu verschieben. Falls man sich doch auf die Straßen traue, solle man zuvor voll auftanken und warme Decken und Getränke einpacken.

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Bombe explodiert vor Parlament in Athen

Eine von Unbekannten platzierte Bombe ist am Samstagabend im Zentrum der griechischen Hauptstadt Athen explodiert. Der Sprengsatz detonierte vor dem Parlamentsgebäude, wo er in einem Abfalleimer versteckt worden war, teilte die Polizei am Sonntag mit. Die Detonation hallte durch die gesamte Innenstadt. Verletzt wurde jedoch niemand, da die Polizei den Tatort nach einem anonymen Hinweis rechtzeitig räumen konnte. Die Behörden vermuten hinter dem Anschlag linke Gruppen, die in den vergangenen Monaten wiederholt Polizisten angegriffen und Bomben gezündet haben. Bis Sonntagnachmittag fehlte jede Spur von den Tätern. Zudem bekannte sich niemand zu dem Anschlag. Zehn Minuten vor der Explosion hatte ein anonymer Anrufer bei der linksliberalen Zeitung “Eleftherotypia” die Behörden vor dem Bombenanschlag gewarnt. dpa

Quelle: Welt Online


Großbrand vernichtet FirmengebĂ€ude in Hamburg

Hamburg (ddp-nrd). Mehrere Brände haben die Hamburger Feuerwehr am frühen Montagmorgen in Atem gehalten. Kurz nach 2.00 Uhr stand das zweigeschossige Bürogebäude einer Krankentransportfirma im Stadtteil Fuhlsbüttel in Flammen, wie ein Feuerwehrsprecher mitteilte. Das Dachgeschoss brannte komplett aus, zudem war das Feuer bereits durch die Zwischendecke zum Erdgeschoss durchgebrochen. Die Decke musste nach dem Löschen abgestützt werden, um ein Einstürzen des Gebäudes zu verhindern. Die Feuerwehr hatte 52 Löschkräfte im Einsatz. Zur Schadenshöhe lagen noch keine Angaben vor, das Gebäude ist nach Feuerwehrangaben nicht mehr nutzbar.

Im Stadtteil Billstedt mussten am Morgen 34 Bewohner ein zweigeschossiges Wohnhaus verlassen, weil der Keller des Gebäudes in voller Ausdehnung brannte. Vorerst war unklar, ob die Mieter in das Haus der Vereinigung Hamburger Kindertagesstätten zurückkehren konnten. Verletzt wurde niemand.

Quelle: OpenReport