Größte Katastrophenübung in der Geschichte des Flughafens

Es ist die größte Katastrophenübung, die der Flughafen Köln/Bonn je gesehen hat: Knapp 1500 Einsatzkräfte werden am 27. Januar für 36 Stunden den Ernstfall nach der Explosion einer radioaktiven Bombe proben, berichtet der Kölner Stadt-Anzeiger in seiner Dienstagsausgabe.

Welche Maßnahmen müssen getroffen werden, wenn an einem der wichtigsten Flughäfen Deutschlands plötzlich eine mit radioaktivem Material gefüllte Bombe, eine so genannte “schmutzige Bombe”, explodiert? Diese und weitere wichtige Fragen sollen im Rahmen des Katastrophenszenarios geklärt werden.

Rund 1500 Mitarbeiter von Polizei, Bundespolizei, Technischem Hilfswerk, Bundeswehr und Feuerwehr sowie Experten von Bund, Land und Sicherheitsbehörden werden bei der rund 36 Stunden dauernden Übung anwesend sein.

Um Panik unter den Fluggästen zu vermeiden, sollen diese rechtzeitig über die Vorgänge informiert werden. Im normalen Flugbetrieb soll es darüber hinaus zu keinen Störungen oder Verspätungen kommen.

Quelle: koeln.de

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