Bei einem Stromausfall in Berlin gäbe es nach sechs Stunden erste Tote

Ein Stromausfall in Berlin würde die Feuerwehr schnell an ihre Leistungsgrenze bringen, so das Ergebnis einer Studie, die vom Tagesspiegel zitiert wird. Lebensgefährlich wird ein Stromausfall nach wenigen Stunden für Dialyse- und Beatmungspatienten zu Hause. Gerade drei Tankstellen haben in Berlin einen Anschluss für eine Notstromversorgung, jedoch kein Aggregat. So kommt es schnell zu Engpässen bei der Versorgung von öffentlichen und privaten Einrichtungen mit Notstromaggregaten, gefolgt von der Problematik der Versorgung der Aggregate mit Treibstoff. In einer Befragung von 800 Personen hat sich gezeigt, dass ein Großteil der Bevölkerung rund drei bis vier Tage mit bevorrateten Lebensmitteln überbrücken kann. Feuerwehr, Polizei und Krankenhäuser wären die ersten bevorzugten Anlaufpunkte für die Bevölkerung. Die Bevölkerung Berlins zeigt sich in der Befragung sehr hilfsbereit. Allen voran Ältere, Berliner nichtdeutscher Herkunft und Familien mit Kindern. Auch Nachbarschaftshilfe wird in der Befragung groß geschrieben.

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