Auf der indonesischen Insel Bali hat sich in der Nacht ein schweres Erdbeben der Stärke 6,1 ereignet. Unter den Bewohnern brach Panik aus. Die Menschen flohen aus den Häusern und Hotels auf die Strassen. Es gab mehrere Verletzte.
Nach drei Tagen weltweiter Ausfälle bei den Blackberry-Services wendet sich der CIO von RIM an die Nutzer (Kunden sind ja die Telkos). Langsam können die BB-Nutzer wohl aufatmen und zu Business as Usual zurückkehren und der eine oder andere sich einem iPhone oder Android zuwenden.
Die Störungen bei den Blackberry-Services des Anbieters Research in Motion weiten sich mittlerweile weltweit aus. Nach Europa, Naher Osten und Afrika werden jetzt Ausfälle von E-Mail und Messenger des Blackberry in den USA gemeldet. Diese sind mittlerweile von RIM über twitter bestätigt worden (Blackberry Infos zu Störungen).
Nach Presseberichten kam es heute zu Ausfällen in einem Geldhandelssystem von Thomson Reuters Inc. Der Ausfall begann um 08:34 GMT und dauerte bis 10:00 Uhr. Londoner Geldmarkthändler beklagten Schwierigkeiten im Handel mit verschiedenen Währungen, in denen das Reuters-System eine wichtige Rolle im Interbanken-Handel spielt.
In der kommenden Woche wird der Satellit “Rosat” irgendwo auf die Erde stürzen. Die Wahrscheinlichkeit, dass Trümmerteile des Satelliten auf Deutschland stürzt, wird vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit 1:600 angegeben. Weltraumexperten in den USA und Deutschland beobachten die Flugbahn des Satelliten. Der Satellit hat keinen eigenen Antrieb und kann daher nicht kontrolliert werden. Erst vor Kurzem hatte der Absturz des Satelliten UARS weltweit für Aufregung gesorgt. UARS war in den Pazifik gestürzt.
BP plant 2012 mit der Förderung neuer Ölquellen bei den Shetland-Inseln zu starten. Der Notfallplan, welcher der britischen Regierung jetzt vorgelegt wurde, definiert ein worst-case-Szenario in doppeltem Umfang wie die Öl-Katastrophe nach der Havarie der Deepwater Horizon am 20. April 2010 aus. Der Notfallplan geht bei einer Havarie analog der Deepwater Horizon und dem Fehlschlagen schneller Rettungsmaßnahmen von einem Ölaustritt von 75.000 Barrel am Tag über einen Zeitraum von 140 Tagen aus. Bei diesem Szenario würden über 10 Millionen Barrel Öl austreten. Die geplante Ölbohrung “North Uist” liegt in einer Tiefe von 1.300 Metern unter dem Wasserspiegel. Die Bohrung der Deepwater Horizon lag in einer Meerestiefe von 1.250 Meter.
Hacker haben erneut versucht in die Nutzerkonten bei Sony einzudringen. Die Hacker versuchten im Zeitraum vom 7. bis 10. Oktober in 93.000 Nutzer-Accounts der PlayStation einzudringen, wie Sony selbst berichtet. Sony hat die Accounts gesperrt und die Inhaber informiert. Der Zugang sei aber nur bei einigen der 93.000 Accounts gelungen. Es sollen bei dem Hackerangriff Nutzerinformationen und Passworte aus anderen Hackerangriffen verwendet worden sein. Erst im April diesen Jahres war es Hackern gelungen in rund 100 Millionen Accounts des PlaySation-Netzwerks einzudringen und Nutzerdaten zu entwenden, darunter auch Kreditkartendaten.
“The messaging & browsing delays being experienced by users were caused by a core switch failure within RIM’s infrastructure. As a result, a large backlog of data was generated and we are now working to clear that backlog.”
Besteht wieder Hoffnung für die Millionen leidender und tobender Blackberry-Nutzer? Apple und Android werden ein paar mehr Geräte verkaufen können nach zwei Tagen Ausfall für Millionen Nutzer in der gesamten EMEA-Region.
Obwohl RIM heute früh Entwarnung gab und die Störungen als beendet erklärt hatte, kommt es nach wie vor oder erneut zu massiven Störungen. Vermutet werden Ausfälle im britischen Rechenzentrum Slough, das die EMEA-Region mit den Blackberry-Services versorgt. Nach wie vor hält sich RIM mit Informationen zu den Ausfällen bedeckt, was zu Proteststürmen der Kunden im Internet führt. []
Heute früh hat Research in Motion erklärt, dass die weitreichenden Blackberry-Ausfälle in der EMEA-Region behoben sind:
Der Umgang des Unternehmens mit dem Ausfall führte zu massiver Kritik bei den Nutzern. Millionen von Blackberry-Nutzer erhielten nur spärliche Informationen über den Ausfall der Services und den Fortgang der Wiederherstellung. Erst heute früh erklärte RIM in einem offiziellen Statement die Probleme behoben zu haben. Auch die Mobilfunkunternehmen konnten ihren Kunden nicht weiterhelfen. Über die Ursachen des Ausfalls hat RIM bislang immer noch nicht informiert.
Heftige Regenfälle und Überschwemmungen haben in Thailand bereits schwere Verwüstungen angerichtet und Hunderten von Menschen das Leben gekostet. Jetzt bedroht die Flutwelle auch die Hauptstadt Bangkok. Verzweifelt werden Dämme gebaut, um die Stadt und die Menschen vor den Wassermassen zu schützen. Die Autobauer Toyota und Honda haben ihre Produktion in den thailändischen Fabriken heruntergefahren, Nikon hat die Produktion von Digitalkameras in einem Werk gestoppt.
Update:
Isuzu Motors Ltd. und Ford Motor sind ebenfalls mit mehreren Produktionsstätten von den Fluten betroffen und müssen die Produktion in den Standorten herunterfahren.