Beate Uhse leidet weiter nachhaltig unter Wasserschaden

Wie bcm-news.de bereits im Mai berichtete leidet Beate Uhse nachhaltig unter den Folgen eines Wasserschadens in einem niederländischen Vertriebszentrum im vergangenen Jahr.

Von Januar bis Juni verbuchte Beate Uhse im Versandhandel einen Umsatzrückgang um 14 Prozent auf 52 Millionen Euro. Die Sparte wies deshalb einen Verlust vor Steuern und Zinsen von 1,3 Millionen Euro aus.

Steigende Abfertigungszahlen bei den Paketen deuteten zwar eine Wende an, teilte Beate Uhse am Dienstag mit. Noch sei der Lieferservice aber nicht auf dem angestrebten Niveau. Beate Uhse habe das Vertrauen der Kundschaft, die wegen Lieferverzögerungen enttäuscht worden sei, nicht vollständig zurück gewonnen. Wegen verspäteter Lieferungen schickten viele Kunden ihre Pakete wieder zurück.

Ein defekter Sprinkler hatte Ende November vergangenen Jahres das Vertriebszentrum im niederländischen Walsoorden unter Wasser gesetzt.

Quelle: Handelsblatt

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