Datendiebstahl bei Jobbörse Monster
Mit Hilfe eines Trojaners wurden die Zugangsdaten von Arbeitgebern und Headhuntern missbraucht, um an Daten von Arbeitssuchenden zu gelangen. Bis zu 1,6 Millionen Datensätze von mehreren hunderttausend zumeist US-amerikanischen Jobsuchenden sind in die Hände der Datendiebe gefallen.
Update:
Mittlerweile gerät Monster wegen seiner laschen Informationspolitik massiv in die Kritik.
Seit über einer Woche werden die Daten ausspioniert. Monster hat jedoch erst Mitte vergangener Woche begonnen die Kunden zu informieren.
Finanzmarktkrise: Sachsen LB wird an die LBBW verkauft
Die Finanzmarktkrise aufgrund der Immobilienkrise in den USA hat den Umbau im Sparkassenlager beschleunigt.
Die SachsenLB wir an die LBBW verkauft. Das bestätigte Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU). Als Untergrenze bekomme Sachsen 300 Millionen Euro.
Es gibt jedoch eine sehr restriktive Rückgabeklausel, da die Risiken – vor allem der irischen Tochter – noch nicht vollständig geklärt sind.
Regierungs PCs mit Trojanern infiziert
Auf zahlreichen Computern im Kanzleramt und in Bundesministerien haben Sicherheitsexperten Spionageprogramme entdeckt. Die Schadprogramme kamen aus China.
Seit Mai wissen die betroffenen Ministerien nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL, dass Fremde sich Zugang zu zahlreichen Computern verschafft haben. Die Schadprogramme kamen getarnt als Word- oder Powerpoint-Datei. Wer die Dateien öffnete, infizierte seinen Rechner mit einem Trojaner – und öffnete seinen Computer so für die Späher.
Gemeinsam mit dem BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) wurden erfolgreich Abwehrmaßnahmen eingeleitet, so ein Sprecher des Bundesinnenministeriums. Über Schäden wurde nichts bekannt.
Quelle: manager magazin online
Japanische Stromkonzerne aktivieren Notfallplan
Wegen der in Japan andauernden Hitze hat der größte Stromkonzern des Landes aus Sorge vor Engpässen einen Notfallplan aktiviert.
Wie Tokyo Electric Power bekannt gab, wurden die Lieferungen an Großkunden wie Chemiekonzerne erstmals seit 17 Jahren gekürzt.
Quelle: Handelsblatt News am Abend
Totalausfall bei Skype
Skype, der Voice over IP Internetdienstleister ist bei vielen Nutzern tot. Auch mein Skype verweigert seinen Dienst.
Der Ausfall rührt offensichtlich aus einem Softwarefehler, der die Netzwerkverbindungen zwischen den Knotenpunkten im Netz regelt.
Vor allem kleine Unternehmen, die ihre klassische Telefonie abgemeldet und voll auf den Internetdienst gesetzt haben stehen jetzt ohne Kommunikation da.
Redundanz sollte gerade in der Kommunikation groß geschrieben werden.
Vor Kurzem hat bcm-news auch über den Ausfall des Arcor Netzes im Rhein Main Gebiet berichtet.
Zweiter Entwurf der Outsourcing Regelungen des BaFin veröffentlicht
Das BaFin hat den zweiten Entwurf der neuen Outsourcing Regelungen im Rahmen der MaRisk am 13. August veröffentlicht.
Bezüglich des Notfallmanagements gibt es zwei Änderungen:
1. Im Gegensatz zum ersten Entwurf wird die Notwendigkeit von Vorsorgekonzepten auf zeitkritische Aktivitäten und Prozesse eingeschränkt.
2. im Falle der Auslagerung zeitkritischer Aktivitäten und Prozesse haben das auslagernde Institut und das Auslagerungsunternehmen über aufeinander abgestimmte Notfallkonzepte zu verfügen (zuvor: “über ein abgestimmtes Notfallkonzept”). Weiterlesen…
Computerrisiken im Transportwesen
Der Ausfall der Computer zur Prüfung der ankommenden Passagiere am internationalen Flughafen von Los Angeles am vergangenen Wochenende hat wieder einmal die absolute Abhängigkeit des nationalen und internationalen Transportwesens von IT deutlich gemacht.
Diese Abhängigkeit nimmt weiter dramatisch zu: Speditionen steuern die Fahrzeuge zunehmend über GPS, Flug- und Bahnpläne sind nur noch mit aufwändigen Computerprogrammen zu beherrschen. Aktuelle Forschungsprogramme sind darauf ausgerichtet, Programme zu entwickeln, die bei Planabweichungen wie Verspätungen die Rückführung in den Planbetrieb unterstützen.
Beipiele für Computerfehler im Transportwesen beschreibt ein aktueller focus online Artikel.
Der Notfallplan für den Produktrückruf
Die Rückrufaktionen häufen sich. Akkus bei Nokia, Spielzeug bei Mattel, Fahrzeuge bei den Autoherstellern.
Aus gegebenem Anlass gibt es jetzt hierzu in der ftd online den Drei-Punkte-Plan für Rückrufe:
- Nichts vertuschen
- die Krise managen
- Langfristige Strategie und Notfallplan sowie Tests.
Das kommt uns doch irgendwie bekannt vor?
Beate Uhse leidet weiter nachhaltig unter Wasserschaden
Wie bcm-news.de bereits im Mai berichtete leidet Beate Uhse nachhaltig unter den Folgen eines Wasserschadens in einem niederländischen Vertriebszentrum im vergangenen Jahr.
Von Januar bis Juni verbuchte Beate Uhse im Versandhandel einen Umsatzrückgang um 14 Prozent auf 52 Millionen Euro. Die Sparte wies deshalb einen Verlust vor Steuern und Zinsen von 1,3 Millionen Euro aus.
Streik beim Sparkassen IT-Dienstleister SI
Treffen der BCI Regionalgruppe Nord
Am 16. August trifft sich die BCI Regionalgruppe Nord in Hamburg:
Zeit: 16.08.2007, 18:00 — 20:00
Ort: 22761 Hamburg