Die Opferzahl des Erdbebens liegt aktuell bei 75. 300 Menschen werden noch vermisst. In sieben Gebäuden sind noch Menschen eingeschlossen
Die Chancen noch Menschen aus den Gebäuden lebend zu retten sinken, Bergungen müssen wegen akuter Einsturzgefahr der Gebäude abgebrochen werden
Neuseeland hat den Nationale Notstand erklärt, das erste Mal in der Geschichte Neuseelands.
Mehrere Gebäude sind stark einsturzgefährdet, die Rettungsarbeiten mussten daher zum Teil unterbrochen werden. Dies betrifft insbesondere das stark beschädigte CTV-Gebäude
Mehr als 30 Nachbeben
Patienten aus den Krankenhäusern werden verlegt, um Kapazitäten für die Opfer des Bebens zu schaffen.
Ein Gefängnis wurde geräumt, die Insassen verlegt, um Übernachtungskapazitäten zu erhalten.
Strom- und Wasserversorgung nach wie vor unterbrochen: mehr als 50 Prozent der Haushalte haben keinen Strom, mehr als 80 Prozent der Haushalte haben keine Wasserversorgung
Telekommunikation steht nur sehr eingeschränkt zur Verfügung. Die Telekommunikationsunternehmen bitte die Einwohner Text-Messages zu senden statt zu telefonieren. Weitere 33 Stromgeneratoren und drei zusätzliche Mobilfunkzellen werden installiert, um die Kapazitäten zu erhöhen
Schulen bleiben weiterhin geschlossen
Nachts fallen die Temperaturen auf 8 Grad Celsius
Personen, die unbefugt die Sperrzone betreten werden verhaftet, Militär und Polizei kontrollieren die Absperrungen
Video über die Zerstörungen im CBD (Central Business District).
Die Opferzahlen konnten zunächst auf 38 reduziert werden, doch sind bereits weitere Todesopfer unter den Trümmern bekannt. Große Teile der Infrastruktur der Stadt sind zerstört. Der Fokus liegt aber zunächst auf der Hilfe für die betroffenen Menschen.
Situation:
Die amtliche Zahl der Todesopfer wurde auf 38 reduziert; es wird aber erwartet, dass die Anzahl weiter steigt
120 Menschen konnten gerettet werden
200 Verletzte wurden in Krankenhäuser eingeliefert
Touristen wurden aus der Stadt ausgeflogen
Immer noch werden Menschen in den beschädigten und eingestürzten Gebäuden vermisst
Transport und Verkehr:
Air New Zealand hat Shuttle-Flüge für die Einwohner und Angehörige eingerichtet
Der Flughafen ist wieder für Inlandsflüge geöffnet worden
Komunikation:
Mobilfunkverbindungen werden mittels Stromgeneratoren im Stadtzentrum aufrechterhalten, damit Verschüttete mit Handys Kontakt zu den Bergeteams halten können; durch die Stromausfälle gibt es in den anderen Regionen kein Mobilfunknetz
Versorgung:
80 Prozent der Stadt sind ohne funktionierende Wasserversorgung
Die Stromversorgung ist weitgehend ausgefallen, es wird Wochen dauern, bis die Stromversorgung wieder vollständig hergestellt ist
Lebensmittelgeschäfte sind stark beschädigt und überwiegend geschlossen
Auch Banken und damit der Zahlungsverkehr und die Bargeldversorgung (ATMs) sind ausgefallen
Das Parlament Neuseelands entscheidet heute über die Ausrufung des nationalen Notstands. Viele Länder haben ihre Hilfe angeboten.
Ein Erdbeben der Stärke 6,3 hat Christchurch in Neuseeland verwüstet und für viele Verletzte und Tote gesorgt. Aktuelle Meldungen aus der chaotischen Situation in der Stadt sprechen gar von 65 Toten.Gebäude snd zusammengestürzt und haben Menschen unter sich begraben. Die Menschen sprechen bereits vom “schwärzesten Tag Neuseelands”.
Christchurch hat den Notstand ausgerufen. Bob Parker, Bürgermeister von Christchurch: “What the picture will be in the morning, God only knows”.
Bob Parker said that this quake “is absolutely all about the people” as opposed to the September 4 one where the focus turned quickly to buildings and property. He said the trauma can be measured by the number of people now leaving the city (Quelle: TVNZ).
Aktuelle Bilder von der Katastrophe: TVNZ, BBC News
Laufende Updates der Situation in Neuseeland gibt es bei TVNZ.
Mindestens 65 Tote wurden bestätigt. Rettungskräfte aus dem ganzen Land eilen nach Christchurch um zu helfen. Auch aus Australien kommen mittlerweile Einsatzkräfte zu Hilfe
Die Stromversorgung in Christchurch ist unterbrochen. Die Telefon- und Mobilfunkverbindungen stehen ebenfalls nicht zur Verfügung. Mit Notstromgeneratoren werden die wichtigsten Einsatzorte versorgt. Der Zugang zur Stadt wurde abgeriegelt
Die Temperaturen betragen aktuell nur 12 Grad Celsius und es hat begonnen zu regnen. Extrem schwierige Bedingungen für die zahlreichen obdachlosen Menschen
Das Erdbeben hat den Abbruch von 30Millionen Tonnen Eis des Tasman Gletscher in den Terminal Lake verursacht. 3,5 Meter hohe Wellen im See waren die Folge
Der internationale Flughafen bleibt zunächst geschlossen. Ausschliesslich emergency flights dürfen starten und landen
Die Telecom NZ hat 280 öffentliche Telefone für kostenlose Gespräche ins In- und Ausland sowie Mobilfunknetze freigeschaltet
Die internationale Rufnummer für Auskünfte an Angehörige ist +64 7 850 2199.
Laufend Nachbeben in der Region bis zur Stärke 4,0
Die Rettungsarbeiten zur Bergung Verschütteter läuft die ganze Nacht durch (GMT + 13:00)
Es wird noch mehrere Tage dauern, bis die Stromversorgung komplett wiederhergestellt ist
Die Schulen bleiben vorerst geschlossen
Die Wasserversorgung ist gestört durch ausgefallene Pumpen und zerstörte Wasserreservoirs
Die Rettungskräfte haben unter Flutlicht die ganze Nacht durchgearbeitet und weitere Menschen aus den eingestürzten Gebäuden retten können
Eine große Zahl an Menschen wird aber noch in den eingestürzten Gebäuden vermutet. Die genaue Zahl der Vermissten ist nicht bekannt
Weitere Todesopfer wurden in den Trümmern entdeckt
Toursiten werden in zwei Maschinen aus der Stadt ausgeflogen
Nachdem Christchurch bereits am 4. September durch ein schweres Erdbeben der Stärke 7 betroffen war, das schwere Schäden anrichtete, gab es in der größten Stadt im Süden Neuseelands heute Nacht erneut ein Beben der Stärke 5 gefolgt von weiteren Nachbeben. Es kam zu Stromausfällen und Unterbrechungen im Flugverkehr sowie im Containerhafen.
Das Erdbeben war von der Stärke und der Konstellation vergleichbar mit dem Beben auf Haiti. Die Bilder zeigen die schweren Verwüstungen als Folge des Bebens. Besonders schwer getroffen hat es die Großstadt Cristchurch, in dessen Nähe das Epizentrum des Bebens lag. Strom und Mobilfunknetz fielen aus. Ebenso die Wasser- und Gasversorgung. Es soll auch zu Plünderungen gekommen sein. Dennoch sind die Schäden im Vergleich zu Haiti, wo 260.000 Menschen bei dem Erdbeben im Januar 2010 ihr Leben verloren haben, relativ gering. Dies zeigt wie wirkungsvoll diese baulichen Vorsorgemaßnahmen sind.
[Update:]
BBC berichtet über die ersten Ergebnisse der Schadensanalyse in Neuseeland. Es grenzt an ein Wunder, dass niemand ums Leben kam. Ein Grund hierfür liegt darin, dass zur Zeit des Bebens am frühen Morgen die meisten Menschen noch im Bett lagen. Über 500 Gebäude sind beschädigt, 90 müssen wohl abgerissen werden. Die Stromversorgung in Christchurch ist wiederhergestellt, nicht jedoch die Wasserversorgung.
Zahlreiche Nachbeben und Stürme verschärfen die Situation.
Ein schweres Erdeben der Stärke 7.4 hat den Süden Neuseelands erschüttert und starke Schäden verursacht. Das Epizentrum war nahe der Stadt Christchurch. In der 380.000-Einwohner zählenden Stadt ist der Strom ausgefallen und zahlreiche Gebäude wurden zum Teil schwer beschädigt. Bislang liegen keine Meldungen über Verletzte oder Tote vor.
Australian and New Zealand Standards for business continuity management Part 1:
Business continuity management system specification.
Draft No: 09013
Committee: OB-007
Project Manager: Susan Bostan
Email address: susan.bostan@standards.org.au
Date that comment closes: 29 April 2009
Australian and New Zealand Standards for business continuity management Part 2:
Business continuity management practice standard.
Draft No: 09014
Committee: OB-007
Project Manager: Susan Bostan
Email address: susan.bostan@standards.org.au
Date that comment closes: 29 April 2009
Australian and New Zealand Standards for business continuity management Part 3:
Business continuity management audit and assurance standard.
Draft No: 09015
Committee: OB-007
Project Manager: Susan Bostan
Email address: susan.bostan@standards.org.au
Date that comment closes: 29 April 2009
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