LKA warnt vor weiteren Briefbomben

Nach dem vereitelten Briefbomben-Anschlag auf Deutsche Bank CEO Ackermann und dem Anschlag in Italien warnt das hessische LKA vor weiteren Briefbomben. “Als Adressaten kommen neben Banken und deren Verantwortungsträgern auch politische Entscheidungsträger in Betracht”, so das LKA. Eine italienische Terrorgruppe hatte sich in einem Bekennerschreiben zu den Anschlägen bekannt und von drei Paketbomben gesprochen. Bei den großen Unternehmen ist es gängige Praxis, dass Geschäftsführer und Vorstände die Post nicht selbst öffnen und diese zuvor in Röntgengeräten wie auf den Flughäfen auf verdächtigen Inhalt geprüft werden. Dies hat bei der Deutschen Bank zur rechtzeitigen Entdeckung der Briefbombe geführt. Es wurden bislang keine weiteren Briefbomben gefunden, doch sollten die Unternehmen bei der Prüfung der Eingangspost eine hohe Sensibilität walten lassen.

Attentatsversuch auf Deutsche Bank CEO Ackermann

Auf den CEO der Deutschen Bank Josef Ackermann wurden nach aktuellen Medienberichten ein Attentat mit einer Paketbombe versucht. Die Paketbombe mit explosivem Material und Schrapnellen gefüllt wurde in einem Büro der Deutschen Bank in Frankfurt identifiziert. Die Polizei untersucht die Sendung.

Die Deutsche Bank hat den Vorfall mittlerweile bestätigt.

[Reuters]

Aktuelle Informationen erhalten Sie im BCM-Newsticker.

Unbekannte setzen Deutsche Bank TĂŒrme in Frankfurt unter Wasser

Die beiden markanten Türme der Deutschen Bank in Frankfurt, im Volksmund auch “Soll und Haben” genannt, wurden von Unbekannten unter Wasser gesetzt. Die Türme befinden sich seit drei Jahren in Renovierung. Die ersten Mitarbeiter sollten im November wieder in die Türme ziehen. Die unbekannten Täter haben in den beiden Türmen Wasserhydranten aufgedreht. In einem Turm lief das Wasser vom neunten,im anderen Turm vom sechsten Stock in das Erdgeschoß. Der Schaden wurde vom Sicherheitsdienst am Samstag bemerkt.

Quelle: Spiegel

Bild: M. Hämmerle

__________________________________

In eigener Sache: dies ist Artikel Nr. 1.111

Bombenanschlag auf Geldautomaten der Deutsche Bank in Frankfurt?

FAZ online berichtet von einem mutmaßlichen Bombenanschlag auf einen Geldautomaten der Deutschen Bank im Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen mit einer Rohrbombe. Die Bombe ist jedoch nicht explodiert. Ein Hausmeister hatte am Dienstag morgen das 40 Zentimeter lange Rohr mit einer Zündschnur entdeckt. Das Gelände wurde von der Polizei abgesperrt.

Quelle: FAZ

Ausfall des Geldautomatennetzes deutscher Banken

Laut einem Bericht von Spiegel online sind an diesem Freitag die Geldautomaten der Cash Group (Deutsche Bank, Postbank, Commerzbank, Hypovereinsbank) in Teilen Deutschlands für eine Stunde ausgefallen. Von 10:30 bis 11:30 Uhr streikten die Geldautomaten, Kontoauszugsdrucker und Überweisungsterminals. Ein Sprecher der Deutschen Bank bestätigte den Ausfall. Ursachen für den Ausfall wurden nicht genannt.