VdS-Leitfäden zum Business Continuity Management

VdS – Europas größtes Institut für Unternehmenssicherheit und 100%ige Tochter des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. – hat zwei Leitlinien für das Business Continuity Management veröffentlicht.

VdS 3821:2018-3 Business Continuity Management – Hinweise für Unternehmen hat zum Ziel, die Sensibiliät für Betriebsunterbrechungen aufzuzeigen und Hinweise zum Aufbau eines BCMS zu geben. Die Publikation richtet sich vor allem an Unternehmen des produzierenden Gewerbes sowie aus dem Logistikbereich. Die Darstellung der Grundlagen für den Aufbau eines BCMS orientiert sich am BCM-Lifecycle des Business Continuity Institute BCI. Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen BCM und Betriebsunterbrechungs-Versicherungen werden im zweiten Teil der Publikation erläutert. Für die Umsetzung des BCMS wird ein anschauliches Prozessmodell mit der Darstellung der Prozesse mit Einzelschritten für Business Impact Analyse, Krisenmanagement, Üben, Audit und Verbesserungsprozess genutzt. Ein Glossar rundet den Leitfaden ab. Auch wenn die Publikation vornehmlich produzierende Unternehmen und Logistiker anspricht, sind die Inhalte auch für Unternehmen anderer Branchen interessant.

VdS 3822:2018-03 richtet sich an Underwriter, Schadensverhütungs-Ingenieure und Schadenregulierer in Versicherungen. Neben dem BCM-Prozess und der Darstellung des Zusammenhangs zwischen BCM und BU-Versicherung analog VdS 3821 enthält der Leitfaden darüber hinaus einen Kriterienkatalog zur Beurteilung des Reifegrads eines BCMS. Dieser Kriterienkatalog ist natürlich auch für Versicherungsnehmer interessant, um den Reifegrad des BCMS einzuschätzen.

Beide Dokumentationen sind im VdS-Verlag erhältlich:

VdS 3821 20,76 Euro

VdS 3822 20,76 Euro

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