Google startet person finder fĂŒr Nepal

Das Erdbeben in Nepal, mit dem Epizentrum nur 80 Kilometer von Kathmandu entfernt, hat katastrophale Folgen. Über 1.100 Tote und 1.700 Verletzte sind mittlerweile leider bestätigt. Menschen versuchen in die Region zu kommen, um Angehörige zu finden, doch der Flughafen in Kathmandu ist für den normalen Flugverkehr geschlossen. Google hat erneut seine Leistungskraft in die Dienste der Katastrophenhilfe gestellt und den person finder für Nepal online gestellt. Mit Hilfe der Online-Datenbank können Informationen über vermisste und gerettete Menschen ausgetauscht werden. Auch ein Mitarbeiter von google ist am Mount Everest Opfer des Erdbebens geworden.

Schweres Erdbeben der StÀrke 6,9 im Nordosten Indiens und Nepal

Ein sehr schweres Erdbeben der Stärke 6,9 hat den Nordosten Indiens und Nepal um 18:10 Uhr lokaler Zeit erschüttert. Mindestens 16 Menschen sind bei dem Beben ums Leben gekommen. Gebäude in den Städten wie Katmandu stürzten ein und es kam zu Erdrutschen. Die Stromversorgung wurde unterbrochen. In Katmandu tagte gerade das Parlament, dessen Mitglieder bei dem Beben aus dem Gebäude flüchteten. Wenig später konnte die Sitzung in dem sicheren Gebäude aber wiederaufgenommen werden. Das Erdbeben war selbst im 700 Meilen entfernten New Delhi spürbar, führte aber zu keinen größeren Schäden. Nach dem Beben gab es mehrere schwere Nachbeben. Die Himalaya-Region ist eine der am stärksten erdbebengefährdeten Regionen der Welt.