25.000 Anwohner in Hannover wegen Bombenräumung evakuiert

Im Norden Hannovers müssen heute 25.000 Anwohner ihre Häuser und Wohnungen wegen einer Bombenentschärfung räumen. Es ist die größte Bombenräumung der Stadtgeschichte. Auch die Bewohner von Alten- und Seniorenheimen sind von der Evakuierung betroffen. Rund 1.000 Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr sind im Einsatz.

Im Liveticker der HAZ können Sie sich auf dem Laufenden halten.

Fliegerbombe hält München in Atem – 2500 Menschen evakuiert

Wegen einer Fliegerbombe mussten 2.500 Menschen im Münchner Stadtteil Schwabing die Nacht in Notunterkünften verbringen. Die Entschärfung der Fliegerbombe mit einem Langzeitzünder gestaltet sich schwierig. Die Evakuierungszone musste ausgeweitet werden und der Zeitplan verschiebt sich.

Passend hierzu der Artikel in Spiegel Online über die Arbeit eines Bombenentschärfers.

Quelle: n24

Splitter fliegen bei Bombenentschärfung drei Kilometer weit in ein Wohnhaus

Bei der Entschärfung einer Fliegerbombe in Bad Harzburg sind Splitter bis zu drei Kilometer weit entfernt in ein Wohnhaus geflogen. Verletzt wurde bei dem Zwischenfall niemand. Mehrere Entschärfungen, für die ein Sicherheitsradius von 1.000 Meter festgelegt wurde, gingen im Vorfeld gut. Am vergangenen Donnerstag flogen die Splitter nach der Sprengung jedoch aus noch ungeklärten Gründen bis zu drei Kilomter weit, und damit weit über die Sperrzone hinaus, in bewohntes Gebiet. Die Sprengungen wurden sofort unterbrochen, zumal noch größere Fliegerbomben zur Sprengung anstehen. Wird der Sperrradius auf drei Kilometer erweitert, müssen jedoch mehrere Ortschaften in der Nachbarschaft evakuiert werden.

Die Evakuierung durch den Fund und die Sprengung von Fliegerbomben kann viele Unternehmen treffen und zu ungeplanten Betriebsunterbrechungen führen.