Spezialist/in Business Continuity Management Porsche AG Stuttgart

Aufgabenbeschreibung:

  • Konzeption, Implementierung und Betreuung von Aktivitäten der Notfallvor- und -nachsorge sowie des Krisenmanagements
  • Koordination der Bereitstellung von Ressourcen im Rahmen der Notfallvorsorgeplanung
  • Konzeption und Abstimmung von Notfallübungen innerhalb des Porsche Konzerns
  • Erstellung und Durchführung von Risikoanalysen und Sicherstellung eines systematischen Umgangs mit Krisensituationen
  • Kontinuierliche Analyse und Auswertung der Konzernsicherheitslage unter Berücksichtigung von Business Continuity Management Anforderungen sowie Definition von Vorgaben im Zusammenhang mit Business Continuity Management
  • Erarbeitung von Sicherheitsstandards Durchführung von Schulungsmaßnahmen.

Stellenangebot bei experteer

Koordinator / Koordinatorin - Operationelle Risiken · Business Continuity Management bei der KfW

Die KfW in Frankfurt sucht Verstärkung für ihr opRisk/BCM-Team.
Aufgaben:

  • Identifizierung und Bewertung von operationellen Risiken in Zusammenarbeit mit den Fachbereichen
  • Analyse und Meldung von OpRisk-Ereignissen
  • Konzeption, Erfassung und Überwachung risikomindernder Maßnahmen in Abstimmung mit dem Management
  • Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von OpRisk-Assessments in Zusammenarbeit mit dem Betriebsrisiko Management Team der KfW (BRMT)
  • Laufende Überwachung der Risikoentwicklung und Zulieferung Ihrer Erkenntnisse für den Risikobericht
  • Durchführung von Business Impact Analysen und Erarbeitung notfallrelevanter Prozesse
  • Gemeinsam mit den Kollegen/-innen des BRMT Konzeption, Durchführung und Dokumentation von Notfallübungen und Krisenstabstests zur Sicherstellung, dass Prozesse und Instrumente im Notfall auch wirklich greifen

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So schnell kann es gehen

Am vergangenen Donnerstag nachmittag ging bei der Telefonzentrale der Firma Wiedemann in Sarstedt ein anonymer Anruf ein. In einer Lagerhalle des Fachlieferanten für Industrie- und Haustechnik mit 1.200 Mitarbeitern würde seit mehreren Tagen eine Bombe liegen. Das Unternehmen ließ daraufhin das Gelände räumen. Die Polizei suchte stundenlang mit Spezialhunden das Gelände ab. Auch der Lieferverkehr der umliegenden Firmen wurde von der Evakuierung unterbrochen. Gegen 17:35 Uhr gab es dann Entwarnung. Rund 250 Mitarbeiter waren von der Räumung betroffen. Die Mitarbeiter wurden nach Hause geschickt.  Wiedemann verfüge über Notfallpläne für solche Ereignisse, so das Unternehmen, wie die HAZ berichtete. Das Unternehmen hatte Glück im Unglück. Alle Aufträge konnten wie geplant erfolgen, twitterte das Unternehmen nach der bösen Überraschung.

Quelle: Wiedemann
Quelle: Wiedemann

 

Bei der Firma Wiedemann ist alles gut ausgegangen. Die Kunden sind trotz des Zwischenfalls bedient worden. Die Kommunikation scheint gut funktioniert zu haben. Und es gab Notfallpläne, die durch die Situation geleitet haben. Ein böser Scherz, ein verärgerter (Ex-) Mitarbeiter und schon steht eine minutiös geplante Produktion für mehrere Stunden still. Es muss noch nicht einmal das Unternehmen selbst betreffen. Auch ein Zwischenfall beim benachbarten Unternehmen kann den eigenen Betrieb lahmlegen.

Wer denkt, in solch einer Situation durch Improvisieren die Lage schon in den Griff zu bekommen, unterschätzt die Komplexität dieser eigentlich einfachen Lage. Das Gelände muss schnell evakuiert werden, Informationsbedürfnisse von Presse und Medien, Kunden, Nachbarunternehmen sowie anderen "interested parties" sind schnell zu befriedigen. Schnell sind hier Minuten, nicht Stunden. Stehen dringende Kundenaufträge mit hohen Konventionalstrafen an? Kann aus anderen Werken oder Lagern beliefert werden? Muss die Versicherung informiert werden? Wer hält den laufenden Kontakt zur Polizei? Was wenn tatsächlich eine Bombe gefunden wird und diese entschärft werden muss?

Gut, wenn eine solche Lage bereits in einem Planspiel im Rahmen des Krisenmanagements vorher schon einmal durchgespielt wurde, Krisen- und Notfallpläne existieren und alle Mitarbeiter ihrer Rolle bewusst sind und professionell vorgehen.

Be prepared ...

IT-Specialist (m/w) Business Continuity Management (Internationale IT) Aldi Süd

in Mülheim an der Ruhr, NRW

  • Weiterentwicklung der unternehmensweiten Business Continuity Management (BCM) Strategie im Rahmen internationaler Projekte
  • Durchführung von Schutzbedarfs-, Business Impact- und Risikoanalysen
  • Organisation, Überwachung und Steuerung der BCM-Notfallübungen
  • Unterstützung bei der Erstellung und Anpassung der BCM-Notfallpläne sowie bei der Durchführung, Überwachung und Dokumentation von Tests und Übungen
  • Schulungen zum Thema BCM
  • Erstellung und Abstimmung internationaler Sicher­heitsrichtlinien
  • Erarbeitung von Konzepten und Entscheidungs­vorlagen zu verschiedenen Themen im Bereich der IT-Sicherheit

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