Notlandung eines Airbus A380 nach Triebwerksexplosion

Ein Airbus A380 der australischen Fluglinie Quantas musste auf dem Flug von Singapur nach Sydney nach einem Triebwerksschaden notlanden. Die Einwohner der Insel Bantam in der Nähe von Singapur fanden bis zu einem Meter lange Trümmerstücke des Flugzeugs. Die Machine kehrte nach Singapur zurück und landete dort sicher. Es wurde niemand verletzt. An Bord des Flugs QF32 waren 433 Passagiere und 26 Besatzungsmitglieder. Der Airbus A380 ist das größte Passagierflugzeug der Welt. Quantas hat alle Flüge mit dem A380 ausgesetzt bis die Ursache der Störung identifiziert ist. Quantas hat sechs A380 im Einsatz. Rolls-Royce, Hersteller des Triebwerks, wird eng mit Quantas bei der Identifizierung der Ursache zusammenarbeiten, so ein Sprecher.

Athen stoppt für 48 Stunden die internationale Luftfracht

Nachdem mehreren Bombenfunden bei europäischen Botschaften und dem deutschen Bundeskanzleramt hat die griechische Regierung die internationale Luftfracht von Post und Fracht gestoppt. Die Paketbomben wurden vermutlich von einer griechischen linksextremistischen Gruppe “Verschwörung der Zellen vom Feuer” aufgegeben. Die Paketbomben enthielten Schwarzpulver und hätten bei einer Detonation erheblichen Schaden angerichtet. Das direkt an Kanzlerin Merkel adressierte Paket war verdächtig und wurde nach der Untersuchung durch Sprengstoffexperten entschärft. Auch an Italiens Ministerpräisdenten Silvio Berlusconi war eine Paketbombe adressiert. Insgesmt wurden bislang elf Paketbomben gefunden.

Zwei Tote nach Erdbeben in Serbien

Bei einem Erdbeben der Stärke 5,4 sind in Zentralserbien mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Das Epizentrum des Bebens lag einige Kilometer nördlich der 70.000-Einwohner-Stadt Kraljevo. Auch in der 150 Kilometer entfernten Hauptstadt Belgrad war das Erdbeben zu spüren. Es kam zu Stromausfällen und Unterbrechungen der Wasserversorgung in der betroffenen Region. Das schwere Beben war gefolgt von mehreren schwächeren Nachbeben.

Europa droht eine neue Vulkanaschewolke

Vor einem halben Jahr haben die Aschewolken des isländischen Vulkans Eyjafjallajök dem europäischen Flugverkehr schwer zugesetzt und zu tagelangen massiven Flugausfällen geführt. Jetzt droht aus Island neues Ungemach. Der isländische Vulkan Grimsvötn zeigt nach Expertenmeinungen Anzeichen für einen baldigen Ausbruch. Der letzte Ausbruch dieses Vulkans war 2004. Die gute Nachricht: sollte es zu einem Ausbruch kommen, ist mit kleineren Aschewolken zu rechnen. Zeigen wird sich dann, ob Politik und Behörden aus den vergangenen Aschewolken gelernt haben.
Quelle: n24

Save the date: BCI Regionalforum Mitte am 30.11.2010 [Update: Ort]

Das BCI Forum Mitte hat nun fast drei Jahre lang durch interessante Beiträge und Diskussionen den Austausch in der Business Continuity Gemeinde gefördert. Die Zeit ist reif, gemeinsam einen Status-Check durchzuführen und vor Allem das Jahr 2011 zu planen. Deshalb wollen wir die letzte Sitzung des Jahres nutzen, um mit Ihnen die inhaltlichen Ziele und die Organisation des Forums für das Jahr 2011 zu gestalten:

  • Welche BCM-Themen sind aktuell von besonderem Interesse für Sie?
  • Über welche Fragestellungen wollen Sie sich mit den Kollegen im Forum austauschen?
  • Welche Themen möchten Sie gerne einmal den Kollegen im Forum vorstellen und diskutieren?
  • Welche Referenten oder Unternehmensbesuche wären für Sie interessant?
  • Wie wollen wir das Forum zukünftig organisieren (Termineinladungen, Online-Forum etc.)?

Wir möchten diese Fragen mit Ihnen bei unserem nächsten Treffen am 30. November in einer moderierten Sitzung beantworten und ein starkes Jahr 2011 vorbereiten.

Veranstaltungsort:

Deutsche Bahn Mobility Logistic AG
Stephensonstraße 1
60326 Frankfurt am Main
Beginn 18.00 h
Ende 20.00 h

Mit der Möglichkeit, in einer nahegelegenen Restauration noch informell miteinander zu sprechen.

Anmeldungen bitte

– über das Terminverwaltungssystem doodle: http://doodle.com/dpecpnnttx64yhrk

– oder per email an ehrenberg@bcm-vision.de

Wir freuen uns auf Ihr Kommen

Ihr Organisationsteam des BCI Regionalforum Mitte

Dirk Ehrenberg

Thomas Teichmann

Matthias Hämmerle

BP ist nach der Öl-Katastrophe wieder in der Gewinnzone zurück

BP hat zumindest finanziell die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko überstanden. Im dritten Quartal meldet der Öl-Gigant wieder einen Gewinn von 1,85 Milliarden Dollar. Nach einem Verlust von 17 Milliarden Dollar im vorangegangenen Quartal auf Grund der Kosten zur Bewältigung der Folgen der Explosion der Deepwater Horizon im Golf von Mexiko.
Die Gesamtkosten für die Ölkatastrophe veranschlagt BP auf 39,9 Milliarden Dollar. Eine erste Rechnung wurde von BP an das an der Ölplattform mit zehn Prozent beteiligte japanische Unternehmen Mitsui in einer Höhe von 1,9 Milliarden Dollar ausgestellt. Weitere Rechnungen dürften zukünftig noch an die weiteren Partner und Sub-Unternehmer wie zum Beispiel Halliburton gehen, nachdem die Ursachen der Katastrophe geklärt sind. Halliburton war für die Zementfüllung des Bohrlochs verantwortlich.