Stresstest für das Stromnetz durch die Sonnenfinsternis am 20. März 2015

Am 20. März 2015 wird die Sonne für zwei Stunden bei einer totalen Sonnenfinsternis nicht sichtbar sein. Der Mond schiebt sich zwischen Erde und Sonne. An einem Ort kommt dies im Schnitt nur alle 360 Jahre vor, weltweit zwischen zwei und vier mal. Das Besondere an dieser totalen Sonnenfinsternis ist der mittlerweile hohe Anteil an Solarstrom. 35.000 Megawatt an Stromleitung wird für zwei Stunden verschwinden und dann wiederkommen. Seit Monaten bereiten sich die europäischen Netzbetreiber in Form von Impact Analysen auf diese Herausforderung vor. Eine enge Zusammenarbeit der Netzbetreiber lange vor dem Ereignis und während der Sonnenfinsternis ist ein kritischer Erfolgsfaktor, dass uns nicht die totale Finsternis ereilt, wenn die Mond die Sonne wieder freigegeben hat weil das Stromnetz kollabiert ist.

Informationen über die Vorbereitungen und die Impact Analysen stellt die entseo (european network of transmission system operators for electricity) zur Verfügung.

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